Samstag, 28. April 2012

Das Bier vor dem Bier

Ach ja, ich wollte ja noch ein paar Worte über den Donnerstag verlieren. Der Besuch der Solothurner Biertage, dem eine kleine Schweizreise vorausging. Ziel dieser Reise ist es jeweils, eine uns bisher unbekannte Brauereibeiz zu besuchen. Diesmal den Feldhof in Pfaffhausen ZH.
Dabei haben wir immer auch Gelegenheit unser Verkehrsystem zu nutzen. So ging es in Zürich mit dem Tram Nr. 8 zum Klusplatz und von dort mit dem Bus weiter nach Pfaffhausen. Wir waren eine Viertelstunde zu früh, denn das Restaurant öffnet erst um 11 Uhr 30, aber sie waren schon bereit, uns ein Bier auf der sonnigen Terrasse zu servieren. Nebst dem normalen Hellen und Dunklen gab es als Spezialität ein Eichenfassbier. Natürlich werden hier, wie bei den Winzern, nicht wirkliche Eichenfässer, sondern Holzschnitzel verwendet. Aber das änderte nichts daran, dass uns dieses Bier sehr gut mundete. So auch das Essen.
Zur Verdauung gab es aber keinen Spaziergang, sondern eine fröhliche S-Bahn-Fahrt durch das Zürcher Oberland. Erst nach Rüti und dann via Wald durch das Tösstal nach Winterthur. Dann ging es wieder IC-mässig weiter und wir waren froh, dass wir unseren Sitzplatz bereits in Winterthur erobern konnten.
In Solothurn erwartete und die Hauptattraktion des Tages, der Biermesse. Wir starteten die Tour wie immer bei UHT, wo ich gleich anlassgerecht ein Sinners Ale genoss. Biere ausserhalb des üblichen genehmigte ich mir mit einem Chriesi-Bier bei der Hohgant-Brauerei und einem Baslikum-Bier bei Les Trois Dames. Wir trafen uns immer wieder am selben Stehtischchen und zeigten einander unsere Entdeckungen. Es war wieder ein interessanter Abend und die Chance ist gross, dass wir auch nächstes Jahr wieder vor dieser Türe stehen.

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