Die maskierte Stadt (I)

 Es ist schon Monate her, seit ich das letzte Mal in Bern war. Auf den ersten Blick könnte man meinen, es sei alles wie immer. Auf den zweiten, sieht man den Unterschied:

Bei Regen geht man ja gerne unter den Lauben und dort herrscht bereits Maskenpflicht. Klar, denn an einem Samstag bei diesem Wetter herrscht dichtes Gedränge in den Lauben ... nein, tut es nicht! Es sah eher nach Montagmorgen aus und in den Lauben war es düster. Die geschlossenen Läden hatten nur minimale Schaufensterbeleuchtung oder gar keine.
So ging ich denn, leicht bedrückt und mit einem Coop-Sandwich in der Hand auf die Bundesterasse. Dort konnte ich mit gutem Gewissen die Maske für ein paar Minuten runterziehen. 

Diese Dame braucht keine Maske, aber nackt im Regen sitzen ist auch keine brauchbare Alternative. Nach Hause an die Wärme ist besser.

Tag für Tag

 

Diesen Wolkenstreifen über dem Mittelland, den musste ich gestern fotografieren. Heute ist der Himmel noch blauer. Dieses Wochenende ist Bier trinkender Besuch im Haus und bringt ein bisschen Abwechslung.

Uf em Aff

 Das heisst, auf Entzug sein. Im Zusammenhang mit Drogensucht. Ein Stück weit auf Entzug fühlen wir uns wohl alle - auf Entzug vom "normalen" Leben. Wenigstens regelmässig einen Spaziergang machen und Graffities fotografieren...

Ein paar Schritte...

 ...der Aare entlang, beim Schwäbisbad. Ohne Badende natürlich. Wo ist das Stockhorn? - Ziemlich genau in der Mitte.

Eine Treppe zum Himmel

 Heute ging ich diese Treppe aber gerne wieder hinunter (und diese zur Wohnung wieder hinauf), denn an der Piste oben war viel Betrieb. Klar - Wochenende ist Skischulzeit. So kaufte ich mir im Lädeli einen Salat und ergriff wieder die Flucht.

Versammlungsvorschriften

 Wieviele Katzen ich zu Hause empfangen darf, hat der Bundesrat heute nicht gesagt. Das ist aber für diese kein Problem, da sie zur Zeit zu meinem Haushalt gehört, weil ich sie hüte. Nächste Woche, wenn der Nachbar wieder zuhause ist, wird sie sicher auch ab und zu bei mir reinschauen.

Piste frei

 

Klagen über überfüllte Pisten gibt es bei uns nicht, was auch am Wochentag liegen kann. Ich ging heute ein paar Schritte aus dem Haus, im Lädeli einen Salat zu holen. Um mit der gesunden Kost nicht zu übertreiben, nahm ich auch einen Nussgipfel mit. Das Lädeli wird vom (geschlossenen) Restaurant aus bestückt und ist unbedient. Man nimmt seine Sache und bezahlt bar am Kässeli oder mit Twint. Dieses habe ich nicht installiert, aber wenn mir das Bargeld ausgeht, tue ich es vielleicht.

Auf dem Schlossberg

 Auf meinem heutigen Samstagsspaziergang "bestieg" ich den Thuner Schlossberg und schaute im Pavillon bei der Stadtkirche Richtung See.

Ich hätte auch faul sein können, denn der Lift des neuen Schlossbergparkhauses geht bis zum Schloss hinauf. Aber eine selbstverdiente Aussicht ist doch schöner.

Wieder herabgestiegen stellte ich mich noch dem kritischen Blick des Fulehung, bevor ich einkaufen ging.

Reisegeld

 Vor längerer Zeit habe ich hier im Blog ein Bild mit REKA-Checks im Wert von 3000 Franken gezeigt. Nun ist es vorbei mit Checks bei Coop kaufen und zum Bahnhof hinüber tragen:

 

Coop hat auf REKA-Card umgestellt und ich habe mir heute eine geholt. Man kann die Karte online verwalten und aufladen, so dass die Gänge zur Depositenkasse entfallen. Die Jahresgebühr beträgt 6 Franken, dass man über 200 Franken Umsatz im Jahr machen muss, um zu profitieren. Aber das Halbtax-Abo kostet bereits mind. 165 Franken, so dass man schnell mal über zweihundert ist.

Spezielle Spaghetti

 Sie sind rot. Aber nicht von Tomatensauce, sondern wegen ihrer Grundsubstanz: Rote Linsen.
Eine Sauce, gleich welcher Farbe, brauchen sie schon, denn sie sind ziemlich trocken. So trocken wie.... wie die Idee des "Veganuary", des veganen Januars. Alle Medien sind gerade voll davon. Natürlich löst diese Propaganda-Walze auch in mir etwas aus:  Unbändige Lust auf Fleisch!

Noch mehr Nebel

 Obwohl es bei uns oben sogar etwas blauen Himmel hatte, zog es mich unter den Nebel nach Thun um etwas am See zu spazieren. Hier an der Schiffstation Schadau, die meines Wissens sehr selten angefahren wird, gab der Rettungsring einen Kontrapunkt zum Grau des Tages.

Nebel und Pizza

 

Die Wolken hängen tief und der ganze Samstag zeigte sich ziemlich düster. Trotzdem war die Piste gut besucht und beim Restaurant war die Take-Away-Bar offen. Dort holte ich mir eine Pizza. Zum Zvieri, denn im Dunkeln mochte ich mir keine holen. So bin ich an diesem Berchtoldstag noch ein paar Minuten aus dem Haus gekommen.