Donnerstag, 30. April 2020

Roll out

Eine neue Applikaton in Produktion geben heisst Roll Out. Oder auch dies:


Die Farne vor unserem Haus geben jedes Jahr neue Blätter in den Roll Out. Die sollen dann neue Sporen produzieren. Und, aus unserer Sicht, gut aussehen. Genug zu trinken bekommen unsere Farne in diesen Tagen hoffentlich.
Der April ist hiermit vorbei. Der grösste aller Aprilscherze leider noch nicht.

Mittwoch, 29. April 2020

Frühling im Fass

Aber zuerst ein Blümchen:


Gestern habe ich wieder gebraut. Ich durfte die letzten Vorräte an Gerste verbrauchen. Da allen mein Bier mit Minze so gut geschmeckt hat, mache ich gleich eine zweite Auflage. Das sollte dann Ende Mai definitiv für Aufbruchstimmung sorgen.

Dienstag, 28. April 2020

Als der Regen kam

Normalerweise jammert man ein bisschen, wenn es regnet. Jetzt nicht.


Die Bäume vor dem Haus machen auch schon Fortschritte. Die Erle zeigt bereits mehr Grün als letzte Woche. Dasselbe gilt für die anderen Laubbäume. Die Kirsche wartet noch.
Am Sonntag konnten wir nicht draussen Bier trinken. Zum Glück ist unser Carnozet gross genug, um mit Abstand zu sitzen. Ans Bier denke ich auch heute. Es wird gebraut.

Samstag, 25. April 2020

Intermittent Fasting

Englisch muss es sein!
Allerdings tönt es auf Deutsch auch nicht besser: Intermittierendes Fasten.


Gemeint ist, dass man möglichst lange Zeitperioden ohne Nahrungsaufnahme einplant. Das kann heissen: Ein Tag pro Woche fasten oder zwei - oder sogar jeden zweiten Tag. Dann gibt es auch die Methode 16/8, welche bedeutet, nur während 8 Stunden des Tages zu essen und sonst nur zu trinken. Kalorienfrei, versteht sich.
In diesem übe ich mich zur Zeit. Das Zmorge gibt's um 10 Uhr, z.B. mit Cornflakes und Abendessen mach ich ab 16 Uhr, so dass ich spätestens um 18 Uhr gegessen habe. Das Mittagessen besteht höchstens aus einem Apfel oder einem Getreideriegel. Der Vorteil dieses Systems ist, dass man keine "Diät" halten muss, da man schlicht und einfach innert acht Stunden nicht beliebig viel essen kann. Allerdings darf man den Rest des Abends nur Wasser oder ungesüssten Tee trinken. Da kommt bei mir halt doch mal ein Bier dazwischen...

Freitag, 24. April 2020

Eine Stufe weiter

Dieselbe Aussicht wie am Montag.


So spektakulär ist mein Leben, dass ich den Wachstumsfortschritt der Bäume vor dem Haus beobachte. Mal schauen, wie das weitergeht.

Donnerstag, 23. April 2020

Ein neuer Weg

Bühl heisst Hügel. Bühl heisst der Ort, wo ich wohne und Bühl heisst auch dieser, von wo ich das Bild machte. Und der Weg dahin, ist natürlich das Bühlgässli.

Nettes Dörfchen mit der Kirche im Hintergrund, ein paar Chalets rechts. Die Bahnlinie sieht man nicht, ist sie doch etwas versenkt. Nur ein Hochhaus stört die Romantik. Aber die ist auch nicht angebracht, denn ich befinde mich "mitten" in Spiez zwischen Bahnhof und Autobahn. An dieser befindet sich der Aldi, wo ich heute etwas eingekauft habe. Ich brauchte wieder Reisdrink, also Pseudomilch für meine Frühstücksflocken.
Am Bahnhof habe ich auch noch ein Geschäft erledigt, dass ich sehr ungerne getan habe: Ich habe das GA gekündigt. Ich befürchte, dass die "ausserordentliche Situation" länger geht, als uns allen lieb ist, oder noch etliches an Nachwehen produziert, dass ich das GA diesen Sommer nur wenig nutzen kann.

Mittwoch, 22. April 2020

Noch mehr Blümchen

Da habe ich gerade ein bisschen Freude an der Collage-Funktion bekommen:
Heute ist wieder Zuhause-Hock-Tag - morgen ist Wocheneinkauf.

Dienstag, 21. April 2020

Der Blümchenpaparazzo

Heute bin ich nach Oey hinunter marschiert (1h45m). Ich habe mich hierbei als Blümchenpaparazzo betätigt, d.h. möglichst viele Blumen fotografiert. Hier schon mal ein Beispiel:


Im Dorf angekommen, habe ich noch etwas im Denner eingekauft. Zum letzten, ev. zweitletzten Mal, denn der Laden mach Ende April zu. Nicht wegen Denner, sondern wegen des Ladenbesitzers. So wird ab Mai der Volg der einzige Lebensmittelladen in Oey sein.

Montag, 20. April 2020

Ein Hauch von Frühling

Die wilde Kirsche macht schon den Anfang:

Auch die Erle im Vordergrund und andere Bäume rund ums Haus zeigen erstes Grün. Das, obwohl der Regen von Samstag Nacht kaum der Rede wert war. Aber, was sein muss, muss sein, auch in der Pflanzenwelt.
Ich habe auch schon etwas auf Frühling gemacht, indem ich die Vorhänge gewaschen und die Fenster geputzt habe. Gerade letzteres war höchste Zeit, denn so kann sich der angekündigte Sahara-Staub auf saubere Scheiben legen.

Samstag, 18. April 2020

Es grünt so grün...

... im Diemtigtal.

Zumindest auf jenen Wiesen, die bereits "bschüttet" sind. Für die anderen bräuchte es endlich etwas Regen, aber der kommt frühestens in einer Woche, sagen die Meteorologen.
Gegrünt hat es auch auf meinem Blog. Grüne Überschriften und Links und ein grüner Hintergrund. Und grün ist bekanntlich auch noch die Hoffnung...

Freitag, 17. April 2020

Archivgewühl (XV)

Zum Schluss gehe ich in meinem Archiv auf die Zeit kurz vor dem Blog zurück:


Im Juni 2008 fand u.a. in Bern die Fussball-EM statt. Die NL-Mannschaft spielte in der Vorgruppe in Bern und so übernahmen die Oranje-Fans die Stadt. Auch die Brunnenfigur auf dem Bärenplatz wurde nicht verschont. Es war aber ein äusserst friedliches Fussballfest und ist in guter Erinnerung.
Das Bild ist auch ein Contrapunkt zur aktuellen Zeit des Abstandhaltens. Hoffen wir, solche Bilder sind bald wieder möglich.

Donnerstag, 16. April 2020

Archivgewühl (XIV)



Eines meiner liebsten und häufigsten Fotoobjekte ist der Teller vor mir. Im Restaurant oder selber angerichtet. "Food Porn" nennt man das. Die obige Collage zeigt nur Bilder aus dem Jahre 2018 und auch von diesen nicht alle.

Mittwoch, 15. April 2020

Archivgewühl (XIII)

Das Kloster St. Urban liegt im Kanton Luzern, ist aber von Langenthal am besten erreichbar, dank der St.Urban-Bahn. Rund um das Kloster sind Skulpturen ausgestellt - die grösste davon ist diese Darstellung "Die Philosophen".
Dass der Künstler Chinese ist, kann man vermuten, wenn man Konfuzius und Lao-Tse erkennt. Beim Griechen bin ich nicht mehr sicher, es ist wohl Plato. Die anderen sind wieder klar: Buddha, Jesus und Karl Marx. Was die wohl über Pandemien gedacht haben? Ich weiss es nicht. Aber wir machen uns ja alle unsere eigenen Gedanken.

Dienstag, 14. April 2020

Archivgewühl (XII)

Dieses Bild ist zwei Jahre alt. Es könnte aber auch ein Jahr jünger oder ein Jahr älter sein, denn ich war (fast) immer da, an den Solothurner Biertagen. Dieses Jahr bin ich nicht dabei. Und alle anderen auch nicht. Die Veranstaltung fällt aus, wie so viele andere...
Aber nächstes Jahr, da gehen wir wieder hin!

Montag, 13. April 2020

Archivgewühl (XI)

Die Brücke beim Zusammenfluss von Rhone und Arve in Genf. Die Eisenbahnlinie nach Lyon und weiter in die Provence, ans Mittelmeer oder weiter. Im Frühling wächst die Reiselust und in diesem erst recht. Auch ich schmiede schon wieder Reisepläne - aber noch heisst es: Warten.

Sonntag, 12. April 2020

Archivgewühl (X)

Wo man auch immer geht, begegnet man häufig einer Katze. Manche mustern einen neugierig, andere ängstlich. Diese hier ignoriert den Passanten. Immer, denn sie ist eine Skulptur. Warum sie so da steht, weiss ich nicht. Darum habe ich ihr eine Flasche Bier vor die Nase gestellt. Davor wenden sich auch die lebendigen Katzen meist ab - im Gegensatz zu mir!

Samstag, 11. April 2020

Archivgewühl (IX)

Wer sie nicht frühzeitig besorgt hat, hat jetzt keine. Keine Osterglocken. Aber der Bundesrat spricht mittlerweile von Lockerungen am Ende April, was vielleicht bedeutet, dass Blumenläden und Gärtnereien öffnen dürfen.
Eventuell heisst es dann, mit Maske einkaufen. Aber zuhause und im eigenen Garten darf man dann ungehindert an allen Blumen schnuppern. Auch an den O.... oder doch eher Auffahrtsglocken.

Freitag, 10. April 2020

Archivgewühl (VIII)

Dieser süsse Junge ist an der S-Bahnstation Europaplatz in Bern an die Wand gesprayt. Er könnte der Sohn des Bikers von gestern sein. Und seine Mutter die Corona...

Ok, Schluss mit Grusel. Morgen gibt's wieder etwas schöneres!

Donnerstag, 9. April 2020

Archivgewühl (VII)

Setzt euch keiner Gefahr aus! sagt uns das Bundesamt für Gesundheit. Also nicht klettern, nicht wandern, nicht Töff fahren. Oder dann höchstens so, wie dieser Kamerad, der vor einem Restaurant in Zweisimmen steht. Wobei - wenn der ins Spital ein geliefert würde, würde man da wohl gut begründet auf weitere Behandlung verzichten.

Mittwoch, 8. April 2020

Archivgewühl (VI)

Mittlerweile bin ich im Jahre 2016 angelangt. Ein Highlight dieses Jahres war sicher die Berner Museumsnacht, an der ich zum ersten Mal war. Leider auch zum bisher letzten Mal. Der Herr A. fragt mich zwar jedes Mal wieder, aber ich sage immer nein. Und dieses Jahr ist sie sogar ausgefallen. Nächstes Jahr will ich wieder gehen. Hoffentlich sagt der Herr A. dann nicht nein.

Dienstag, 7. April 2020

Archivgewühl (V)

Als ich die Gelegenheit nutzte, diesen Schwan zu fotografieren, konnte ich nicht ahnen, dass fünf Jahre später die Frage diskutiert würde, ob der Schwan weiss oder schwarz sei.
Nicht dieser - der ist eindeutig weiss - sondern die Pandemie: War sie voraussehbar oder nicht. Nun, der Schwan war zumindest heller, als es manche behaupten. Nicht nur die üblichen Verdächtigen, sondern die Mehrheit der Verantwortlichen haben den Schwan ignoriert. Aber jammern bringt jetzt nichts und man muss nach vorne schauen und möglichst das Richtige tun.

Montag, 6. April 2020

Archivgewühl (IV)

Zugegeben - die wenigsten Eltern wären zur Zeit froh, würden die Kinder jetzt einen Fernkurs im Bier Brauen erhalten. Aber es gibt noch harmlosere Nahrungsmittel, wie Brot, Confiture, Eingemachtes etc. Und es gibt wohl kaum ein Fach, das man nicht einbeziehen könnte: Zutaten (Biologie), ihre Herkunft (Geographie), Dosierung (Mathematik), Zubereitung (Chemie), Rezepte (Sprachfächer).Zeichnen und Besingen kann man die Sachen sicher auch.

Samstag, 4. April 2020

Archivgewühl (III)

Beim Archiv durchwühlen treffe ich natürlich immer wieder auf Bilder meiner Katze. Obwohl sie auf diesem Bild (Ende 2014) schon zwanzig war, hatte ich damals noch gar keine Idee davon, dass ihre Zeit schon bald abgelaufen sein würde.

Freitag, 3. April 2020

Archivgewühl (II)

Anfang 2014 war gerade der Begriff "Blackfacing" in aller Munde. Da passte es ja bestens, diese beiden Plakate ausgerechnet nebeneinander zu finden. Rechts politisch, links künstlerisch - passt sogar! Dass der Chor dann auch noch "Whitefacing" betreibt....
Von diesem Chor habe ich allerdings vorher und auch nachher nie wieder gehört.

Donnerstag, 2. April 2020

Archivgewühl (I)

Wenn ich mich schon in den Artikeln der vergangenen Jahre herumtreibe, warum nicht ab und zu auf ein Thema von damals eingehen. Sei es nur mit einem Bild:
Vom ESAF 2013 in Burgdorf mit diesem wackeren Hund, der am Umzug einen kleinen Wagen zog. Für den Lärm sorgten die Treichler:

Corn Flakes und Zusammenfassungen

Ich habe vor einigen Wochen begonnen, Corn Flakes oder ähnliches zu frühstücken. Dabei stellte sich das Problem, dass ich keine Milch mag. Da kommt mir die Vegi-Welle zu Hilfe mit ihren alternativen "Milchen". So nehme ich zur Zeit einen Reisdrink mit Haselnussgeschmack und im Kühlschrank wartet schon ein Sojadrink mit Vanillegeschmack auf den Einsatz.
Da der Tag höchstens noch aus einem Spaziergang ums Haus herum besteht, nutze ich jetzt die Zeit, jenen Teil aus dem Wordpress-Blog, der in diesem hier nicht vorhanden ist, zu transferieren. Nicht Artikel um Artikel, sondern in Form von Monatszusammenfassungen mit den einigermassen interessanten Teilen darin. Diese neuen Artikel datiere ich entsprechend. Trotzdem passiert es mir, dass ich das Datum nicht anpasse und dann erscheint diese Zusammenfassung in den Readern meiner Leser. Korrigere ich, wird der Link ungültig. Darum, wenn das passiert: Sorry!

Mittwoch, 1. April 2020

Kalenderreise

An den Aufenthalt in Brighton erinnert mich dieser Kalender, den mir mein Gastgeber geschenkt hat. Diesen Monat gleich doppelt, denn das Bild zeigt u.a. den Bahnhof London Bridge, wo unser Grüppchen am Samstag in London eingetroffen ist. Durch die Galerie unten links sind wir an die Themse marschiert und dann nach links zu Tower Bridge. Den "Shard", den Scherben, haben wir aber erst vom Fluss aus gesehen.
So reise ich mit diesem Bild zurück nach England und träume davon, was ich als nächstes unternehmen könnte.