Gestern in Thun...
...und in Stockholm. Indirekt, nämlich am Fernsehen, resp. am Computer. Ich habe mir die erste Folge von "Allsång på Skansen" angeschaut. Eine Openair-Musikshow, wo das Publikum mitsingt. Dieses Jahr singt das Publikum allerdings per Skype mit, denn die Show findet ohne Zuschauer vor Ort statt. Jeden Dienstag bis 11. August gibt es eine und ich setze mit im Lauf der Woche vor den Computer und sehe die Show, und ab und zu auch ein Schiff, wenn die Kamera aufs Wasser hinaus schwenkt.
Sonntag, 28. Juni 2020
Samstag, 27. Juni 2020
Samstagsspaziergang
Es hat mich heute Morgen nicht zuhause gehalten und bin kurz nach Thun runtergefahren. Ein Spaziergang der Aare entlang ist immer etwas Schönes. beim Wehr waren wieder Surfer am Werk resp., auf dem Bild, eine Surferin.
Ich ging weiter nach Hünibach und machte dabei das Postkartenbild der Villa Schadau.
Und erfreute mich an diesem Familienidyll.
Wieder in der Stadt, beeilte ich mich meinen kleinen Einkauf zu erledigen. Normalerweise machen mir Menschenmassen nichts aus.... aber jetzt ist halt nicht "nomal".
Ich ging weiter nach Hünibach und machte dabei das Postkartenbild der Villa Schadau.
Und erfreute mich an diesem Familienidyll.
Wieder in der Stadt, beeilte ich mich meinen kleinen Einkauf zu erledigen. Normalerweise machen mir Menschenmassen nichts aus.... aber jetzt ist halt nicht "nomal".
Dienstag, 23. Juni 2020
Die Glasi am Twannbach
Wenn man zwischen Lamboing und Twann dem Twannbach entlang fährt oder wandert, trifft man auf eine Restaurant mit vielen lustigen Gesichtern.
Denn fast noch mehr als ein Restaurant, ist es einen Glasbläserei. Reto heisst der Glasbläser und er verwandelt diese Glasröhren auf einer Gasflamme in allerlei Kustwerke.
Anlässlich des Geburtstags meiner Schwägerin fand sich die kleine Familiensippe dort ein, um sich in dieser Kunst zu üben. Natürlich nur üben, denn die Arbeit machte Reto, jeder von uns konnte sich die Endform wünschen und ein bisschen ins Rohr blasen. Mein Werk habe ich im vorigen Artikel vorgestellt.
Das ganze war Teil eines Arrangements mit Essen und auch bei Tisch waren die Produkte der Glasi präsent. Trinkgläser, Kaffeetassen und dieser neckische Zuckerstreuer. Einige von uns kauften sich einen.
Hier die Homepage der besprochenen Glasi.
Denn fast noch mehr als ein Restaurant, ist es einen Glasbläserei. Reto heisst der Glasbläser und er verwandelt diese Glasröhren auf einer Gasflamme in allerlei Kustwerke.
Anlässlich des Geburtstags meiner Schwägerin fand sich die kleine Familiensippe dort ein, um sich in dieser Kunst zu üben. Natürlich nur üben, denn die Arbeit machte Reto, jeder von uns konnte sich die Endform wünschen und ein bisschen ins Rohr blasen. Mein Werk habe ich im vorigen Artikel vorgestellt.
Das ganze war Teil eines Arrangements mit Essen und auch bei Tisch waren die Produkte der Glasi präsent. Trinkgläser, Kaffeetassen und dieser neckische Zuckerstreuer. Einige von uns kauften sich einen.
Hier die Homepage der besprochenen Glasi.
Montag, 22. Juni 2020
Glas
Noch eines? Ja, aber ein selbstgemachtes. Zumindest teilweise.
Was willst du darauf? - Einen fünfzackigen Stern - Ein Davidsstern? - Nein, der ist sechszackig. Ein Pentagramm! - Farbe? - Blau.
Und so erhitzte der Glasbläser ein Glasrohr und ich durfte hineinblasen, so dass sich der Bauch bildetet. Er malte dann auch den Stern darauf und ein paar transparente Streifen darum herum.
Fertig ist mein neues Degustationsglas, in das natürlich nur die edelsten Eigenbräu-Tropfen hineinkommen!
Mehr über die Glaserei im nächsten Artikel.
Was willst du darauf? - Einen fünfzackigen Stern - Ein Davidsstern? - Nein, der ist sechszackig. Ein Pentagramm! - Farbe? - Blau.
Und so erhitzte der Glasbläser ein Glasrohr und ich durfte hineinblasen, so dass sich der Bauch bildetet. Er malte dann auch den Stern darauf und ein paar transparente Streifen darum herum.
Fertig ist mein neues Degustationsglas, in das natürlich nur die edelsten Eigenbräu-Tropfen hineinkommen!
Mehr über die Glaserei im nächsten Artikel.
Freitag, 19. Juni 2020
Normalisierung
Das Wasser rauscht wie immer:
Heute bin ich nach dem Training noch kurz durch die Stadt gegangen. Es war bewölkt, aber trocken, so dass sich viele Leute rausgewagt haben. Fast wie früher. Nur, dass nach wie bei an allen Ladeneingängen Desinfektionsmittel aufgestellt sind und einige Leute mit Mundschutz unterwegs sind.
Ab nächster Woche darf man sich wieder auf 1.50m nähern. Gut, das geschieht schon jetzt öfters - aber jede bundesrätliche Lockerung trägt zur Beruhigung bei.
Heute bin ich nach dem Training noch kurz durch die Stadt gegangen. Es war bewölkt, aber trocken, so dass sich viele Leute rausgewagt haben. Fast wie früher. Nur, dass nach wie bei an allen Ladeneingängen Desinfektionsmittel aufgestellt sind und einige Leute mit Mundschutz unterwegs sind.
Ab nächster Woche darf man sich wieder auf 1.50m nähern. Gut, das geschieht schon jetzt öfters - aber jede bundesrätliche Lockerung trägt zur Beruhigung bei.
Donnerstag, 18. Juni 2020
Bunt!
Wenn mir schon nichts in den Sinn kommt, bringe ich wenigstens etwas Farbe in den Blog:
In Paris fotografiert. Vor etwas über fünf Jahren. Ja, dorthin und an viele andere Orte möchte ich auch wieder gehen.
In Paris fotografiert. Vor etwas über fünf Jahren. Ja, dorthin und an viele andere Orte möchte ich auch wieder gehen.
Sonntag, 14. Juni 2020
Bern ist schön!
Noch ein Archivbild:
Warum eine Selbstverständlichkeit im Titel?
Weil ich gestern doch ein Bild gemacht habe. Es war, als ich über die grosse Schanze vor der Uni ging. Dort fotografierte ich die Hinterlassenschaften - vermutlich - einer Freiluftparty. Flaschen, Büchsen und allerlei Verpackungsmaterial aus Take-Away-Läden. Ich wollte meinem Ärger darüber auf Twitter und Blog Luft machen. Dann aber änderte ich meinen Meinung. Ich will keine negativen Eindrücke verstreuen, keine Frust in die Welt setzen und habe das Foto gelöscht. Auch wenn es manchmal schwer fällt, will ich die Welt nehmen wie sie sein soll und wo sie schön ist. Darum: Bern ist schön!
Warum eine Selbstverständlichkeit im Titel?
Weil ich gestern doch ein Bild gemacht habe. Es war, als ich über die grosse Schanze vor der Uni ging. Dort fotografierte ich die Hinterlassenschaften - vermutlich - einer Freiluftparty. Flaschen, Büchsen und allerlei Verpackungsmaterial aus Take-Away-Läden. Ich wollte meinem Ärger darüber auf Twitter und Blog Luft machen. Dann aber änderte ich meinen Meinung. Ich will keine negativen Eindrücke verstreuen, keine Frust in die Welt setzen und habe das Foto gelöscht. Auch wenn es manchmal schwer fällt, will ich die Welt nehmen wie sie sein soll und wo sie schön ist. Darum: Bern ist schön!
Samstag, 13. Juni 2020
Auf den Markt
...wollte ich wieder einmal. Also bin ich schon um neun ins Auto gestiegen und nach Bern gefahren. Dort habe ich mir das teure City-West-Parkhaus geleistet und bin in der Stadt herumspaziert. Ich war auch im Loeb und im Coop und - ach ja - auch kurz auf dem Markt auf dem Bundesplatz.
Aber in erster Linie ging es mir darum, endlich wieder unbeschwert in Bern herumzulaufen und das Leben zu geniessen. Bild habe ich keines gemacht, darum eines aus dem Archiv. Ohne Markt, aber mit Wasser:
Aber in erster Linie ging es mir darum, endlich wieder unbeschwert in Bern herumzulaufen und das Leben zu geniessen. Bild habe ich keines gemacht, darum eines aus dem Archiv. Ohne Markt, aber mit Wasser:
Donnerstag, 11. Juni 2020
Von den Dakern zu den Diemtigtalern
Die Daker waren Menschen, die am Anfang unserer Zeitrechnung die Gegend nördlich der Donau am Schwarzen Meer besiedelten. Sie wurden, wie so viele, von den Römern unterworfen, die die neue Provinz Dacia nannten. Unter diesem Namen wurde 1966 in Rumänien ein Automobilhersteller gegründet, der 1999 von Renault übernommen wurde.
Seit gestern fährt im Diemtigtal ein Dacia mehr herum. Ein Dacia Duster um genau zu sein:
5-jährig, 4x4 und, leider, schwarz. Gut, er kommt ja auch vom Schwarzen Meer, aber ich hätte gerne nach einem grauen und einem weissen Auto wieder ein farbiges gehabt. Sonst stimmt alles.
Der Duster wird als SUV, als Sports Utility Vehicle, verkauft. Ein Vehikel ist er zweifellos, aber Sport? Da hilft mir Wikipedia und sagt, dass im angelsächsischen Sprachraum auch Angeln und Jagen als Sport gilt und dass die SUV ursprünglich zum befahren von Waldwegen zu diesen Betätigungen gedacht waren.
Der Duster ist eher eine Soft-SUV als ein Geländewagen. Wichtig ist mir, dass ich ein- und aussteigen kann und nicht hinein- und hinausklettern. Als 4x4-er sollte er mich auch bei Schneetreiben sicher nach Hause bringen.
Seit gestern fährt im Diemtigtal ein Dacia mehr herum. Ein Dacia Duster um genau zu sein:
5-jährig, 4x4 und, leider, schwarz. Gut, er kommt ja auch vom Schwarzen Meer, aber ich hätte gerne nach einem grauen und einem weissen Auto wieder ein farbiges gehabt. Sonst stimmt alles.
Der Duster wird als SUV, als Sports Utility Vehicle, verkauft. Ein Vehikel ist er zweifellos, aber Sport? Da hilft mir Wikipedia und sagt, dass im angelsächsischen Sprachraum auch Angeln und Jagen als Sport gilt und dass die SUV ursprünglich zum befahren von Waldwegen zu diesen Betätigungen gedacht waren.
Der Duster ist eher eine Soft-SUV als ein Geländewagen. Wichtig ist mir, dass ich ein- und aussteigen kann und nicht hinein- und hinausklettern. Als 4x4-er sollte er mich auch bei Schneetreiben sicher nach Hause bringen.
Dienstag, 9. Juni 2020
Die letzte Pose
Komm, wir machen noch ein letztes Bild von dir mit dem alten Auto - sagte A.
Und was machte er als nächstes? Er bezeichnet mich als "Autoposer". So wie einer, der mit seiner aufgemotzten Karre die Boulevards auf und ab fährt. Aber dieses Bild will ich meinem Renault schon gönnen, denn ab jetzt ist er wieder auf dem Markt und wartet auf einen, der ihn noch brauchen kann.
Von seinem Nachfolger berichte ich morgen.
Und was machte er als nächstes? Er bezeichnet mich als "Autoposer". So wie einer, der mit seiner aufgemotzten Karre die Boulevards auf und ab fährt. Aber dieses Bild will ich meinem Renault schon gönnen, denn ab jetzt ist er wieder auf dem Markt und wartet auf einen, der ihn noch brauchen kann.
Von seinem Nachfolger berichte ich morgen.
Samstag, 6. Juni 2020
Shakshuka
So sieht das bei mir aus:
Als ich erstmals in einer Kochsendung mit diesem Gericht konfrontiert wurde, nahm ich mir vor, es auch einmal zu probieren. Wahrscheinlich ist mittlerweile ein Jahr vergangen, aber heute habe ich es geschafft. Das Gericht kommt aus Israel und ist dort meist ein deftiges Frühstück, so wie bei uns einst die Rösti.
Es handelt sich in erster Linie um in Tomatensauce pochierte Eier. Zwiebeln, Peperoni und frische Tomaten gehören in die Sauce und es lässt sich mit Zutaten nach Lust und Laune ergänzen. Ich habe noch Oliven und Feta hinzugefügt. Dazu gab es selbstgemachtes Fladenbrot, das bei mir eher wie ein Pfannkuchen aussieht - aber das ist es ja auch.
Auf den Prospektbildern ist immer eine Bratpfanne mit vier Eiern drin abgebildet. Bei mir waren es nur zwei, aber soviel Sauce, wie im Rezept. So gibt es morgen sicher Pasta.
Als ich erstmals in einer Kochsendung mit diesem Gericht konfrontiert wurde, nahm ich mir vor, es auch einmal zu probieren. Wahrscheinlich ist mittlerweile ein Jahr vergangen, aber heute habe ich es geschafft. Das Gericht kommt aus Israel und ist dort meist ein deftiges Frühstück, so wie bei uns einst die Rösti.
Es handelt sich in erster Linie um in Tomatensauce pochierte Eier. Zwiebeln, Peperoni und frische Tomaten gehören in die Sauce und es lässt sich mit Zutaten nach Lust und Laune ergänzen. Ich habe noch Oliven und Feta hinzugefügt. Dazu gab es selbstgemachtes Fladenbrot, das bei mir eher wie ein Pfannkuchen aussieht - aber das ist es ja auch.
Auf den Prospektbildern ist immer eine Bratpfanne mit vier Eiern drin abgebildet. Bei mir waren es nur zwei, aber soviel Sauce, wie im Rezept. So gibt es morgen sicher Pasta.
Donnerstag, 4. Juni 2020
Ueberblick verloren
Ich zahle bei diversen wohltätigen Organisationen einen Jahresbeitrag. Mit Betonung auf "Jahresbeitrag". Nun halten es viele dieser Organisationen damit, zu ihren Quartals- oder Monatsbericht einen Einzahlungsschein für ein Projekt oder allgemeine weitere Spenden beizulegen. Dazu kommen noch Bettelbriefaktionen, die von Adresseinkäufen gesteuert werden (ü50, ländlich = spendet gerne). Offenbar funktioniert das, denn sonst würden sie es nicht tun. Bei mir besteht aber eher die Gefahr, dass ich, weil ich die Uebersicht verloren habe, auch den Einzahlungsschein für den Jahresbeitrag wegwerfe. Da hilft auch ein Hochsitz nicht mehr.
Dienstag, 2. Juni 2020
Seeblick
Nachdem ich vom Krafttraining nachhause gekommen bin, geduscht und eine Kleinigkeit gegessen habe, treibt es mich noch einmal nach Thun. Für einen kleinen Einkauf, aber vor allem für einen Spaziergang dem See entlang. Vom Seepark via Schadau zur Scherzligenkirche und zurück. Und ein Foto muss auch sein.
Montag, 1. Juni 2020
Immer wieder der Erste
Heute erlebe ich zum 755. Mal den Ersten eines Monats. Das ist wenig spektakulär, aber ein Einstieg zu einer kleinen Betrachtung über diese Monatsersten.
Am Ersten wechselt man das Kalenderblatt, am 1. Januar sogar den Kalender. Quartale sind eine beliebte Unterteilung des Jahres, so dass auch der 1. April, der 1. Juli und der 1. Oktober wichtige Stichtage sind.
Die keltischen Festtage, von denen ich es auch immer wieder habe, sind der 1. Februar, der 1. Mai, der 1. August und der 1. November. Drei davon sind bei uns ja auch noch anderweitige Festtage.
Die Jahreszeiten, die eigentlich zwischen den Sonnenwenden und den Aequinoktien liegen, werden von den Meteorologen der Einfachkeit halber vom 1. März, dem 1. Juni, dem 1. September und dem 1. Dezember an statistisch erfasst.
Heute ist somit der meteorologische Sommeranfang. Die Tageslichtlänge ändert sich nur noch wenig. Bis zur Sommersonnenwende erwartet uns noch ein Plus von zwölf Minuten, bevor es wieder zurück geht. Extreme Pessimisten bekommen dann schon die ersten Herbstdepressionen, aber das gilt für meine Leserinnen und Leser hoffentlich nicht.
Am Ersten wechselt man das Kalenderblatt, am 1. Januar sogar den Kalender. Quartale sind eine beliebte Unterteilung des Jahres, so dass auch der 1. April, der 1. Juli und der 1. Oktober wichtige Stichtage sind.
Die keltischen Festtage, von denen ich es auch immer wieder habe, sind der 1. Februar, der 1. Mai, der 1. August und der 1. November. Drei davon sind bei uns ja auch noch anderweitige Festtage.
Die Jahreszeiten, die eigentlich zwischen den Sonnenwenden und den Aequinoktien liegen, werden von den Meteorologen der Einfachkeit halber vom 1. März, dem 1. Juni, dem 1. September und dem 1. Dezember an statistisch erfasst.
Heute ist somit der meteorologische Sommeranfang. Die Tageslichtlänge ändert sich nur noch wenig. Bis zur Sommersonnenwende erwartet uns noch ein Plus von zwölf Minuten, bevor es wieder zurück geht. Extreme Pessimisten bekommen dann schon die ersten Herbstdepressionen, aber das gilt für meine Leserinnen und Leser hoffentlich nicht.
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