Mit anderen Worten: Wenn der Tank mal ausgebaut wird, gehen tausend Liter Heizöl
Dienstag, 31. März 2009
Oelkrise im Diemtigtal
Am Samstag Nachmittag geschah es. Die Heizung gab ihren Dienst auf. Was war geschehen? - Der Oeltank war leer! D. h. er war noch lange nicht leer, denn es waren noch gut tausend Liter Oel drin. Aber der Ansaugstutzen im Tank geht nicht tiefer. Weil sich im Tank auch eine Art Oelschlamm ansammelt, darf er nicht tiefer gehen, vermutet mein Nachbar. Glücklicherweise liess sich der Stutzen noch etwas senken, damit uns ein allzu 'cooles' Wochenende erspart blieb.
Mit anderen Worten: Wenn der Tank mal ausgebaut wird, gehen tausend Liter Heizölden Bach runter in die Entsorgung. Genau das wird in ein paar Monaten geschehen, wenn wir an die zentrale Schnitzelheizung angeschlossen werden. Zur Ueberbrückung müssen wir noch Heizöl nachliefern lassen.
Mit anderen Worten: Wenn der Tank mal ausgebaut wird, gehen tausend Liter Heizöl
Donnerstag, 26. März 2009
Etwas Politisches
Eigentlich wollte ich wieder mal übers Essen schreiben. Aber bei ebendiesem, also beim Mittagessen im geschätzten "Vetter Herzog" meinte A., ich solle mal etwas über Politik machen. Ueber Marxismus zum Beispiel. Bezeichnenderweise verstand ich zuerst "Narzissmus".
Politik? Da bin ich eher zurückhaltend. Vor dreissig Jahren, da hatte ich durchaus Ideen, wie man die Welt retten könnte. Radikale Ideen natürlich, nicht unbedingt marxistisch, aber links schon. Man müsste die Menschen einfach zu ihrem Glück zwingen! Es wäre wohl eine Diktatur geworden.
Später wurde mir klar, dass man Dinge wie Glück, Freiheit und Brüderlichkeit nicht erzwingen kann. Am ehesten noch die Gleichheit, aber auch das hat seine Grenzen. Man kann diese Dinge auch nicht schützen, indem man sie unangetastet lässt. So wie eine kostbare Vase, die in eine Vitrine eingeschlossen wird, damit sie niemand berührt. Diese Vase ist zwar sicher schön, hat aber keinen Inhalt, kommt also ihrem Zweck nicht nach. So kann man eben nicht frei sein, wenn man diese Freiheit nicht nutzt und auch mal ausreizt, kann man nicht glücklich sein, wenn man nichts dafür tut und es vielleicht auch wieder gefährdet, kann man nicht tolerant sein, wenn man sich nicht mit den Dingen befasst, gegenüber denen man tolerant sein will oder soll.
Zurück zur Politik. Ich glaube, dass die parlamentarische Demokratie das bestmögliche Regierungssystem ist, trotz seiner vielen Fehler. Je diktatorischer ein System ist, desto weniger kleine Fehler mag es haben, dafür einen ganz grossen: Die fehlende Freiheit!
Zu der Freiheit, die ich meine, gehört auch das kritische Denken. "Glaube nichts, das du nicht selbst gesehen und gehört hast!" - ein Idealfall natürlich und ausserdem können ja auch die eigenen Wahrnehmungen täuschen. Gerade darum ist es wichtig sich bei jeder neuen Information auch zu überlegen, ob die Information plausibel ist und ob man der Informationsquelle vertrauen kann. Das ist schon schwer genug. Immerhin ist das, was wir Informationsgesellschaft nennen, gerade hier ein Segen. Dazu gehört zuvorderst das Internet, aber auch hier zeigt sich, dass man alle Informationen sorgfältig prüfen muss.
"Wenn i hüt no wüsst, was i gwüsst ha denn" singt Polo und ich singe es ganz leise mit. Aber bei all den "heutigen Zuständen", die gestern auch schon so genannt wurden und es wohl auch morgen werden, schaue ich einigermassen optimistisch in die Welt hinaus und will sie nicht mehr verändern - oder höchsten noch ganz wenig.
Mittwoch, 25. März 2009
Der erste Sturz
Seit einigen Jahren laufe ich regelmässig über Stock und Stein und bin dabei noch nie gestürzt. Diese unfallfreie Trainingsserie ist jetzt ausgerechnet auf dem Laufband zu Ende gegangen. Gestern Abend, ich hatte gerade den ersten Kilometer gemeistert und das Band auf mittlere Geschwindigkeit gestellt, wollte ich mir die Nase putzen. Das Taschentuch fiel mir dabei aus der Hand und ich bückte mich danach. Das war eine schlechte Idee, denn ich blieb kurz stehen und wurde so vom Band hinten ausgeworfen. So wurde mir schmerzhaft klar, dass eine natürliche Reaktion in einer künstlichen Umgebung von Nachteil sein kann. Erste Handlung, wenn etwas nicht richtig läuft, muss immer sein, das Laufband zu stoppen. Aber aus Schaden wird man ja bekanntlich klug.
Zur Strafe begann ich das Training noch einmal von vorn, unfallfrei dieses Mal.
Zur Strafe begann ich das Training noch einmal von vorn, unfallfrei dieses Mal.
Neues Header-Bild
Neun Monate vor Weihnachten ein Bild das letzte Weihnachten, d.h. Stephanstag, um genau zu sein, entstanden ist. Es zeigt den Blick vom Frienisberg Richtung Chasseral.
Sonntag, 22. März 2009
Der erste Sonnenstich
Schon wieder eine masslose Uebertreibung, aber dieser Sonntag hatte wirklich Potential. Nachbarin L. fand, wir sollten unser Zvieribier auf ihrem Balkon an der Abendsonne geniessen. J. und ich haben beide unsere Wohnungen auf der Morgenseite. Auch H.R. gesellte sich zu uns, erschöpft wegen schmerzenden Knien; aber an diesem schönen Sonntag konnte er nicht aufs Ski fahren verzichten. Die Saison dürfte jetzt bei uns zu Ende sein. Nur wenn sich ein schönes Wochenende ankündigen würde, werden die Wiriehornbahnen noch einen dazulegen.
Fazit dieses Sonntags: Heisser Kopf, kalte Füsse und warmes Herz dank feinem Bier!
Fazit dieses Sonntags: Heisser Kopf, kalte Füsse und warmes Herz dank feinem Bier!
Samstag, 21. März 2009
Auf ihn mit Gebrüll!
Da hat der Herr Steinbrück ausgerufen wie die Gebrüder Blocher und Herr Mörgeli zusammen ein Wald voll Affen. Und die halbe Schweizer Blogosphäre hält sich für berufen, dem deutschen Minister offene Briefe zu schreiben. Auch ich habe mich mit dem Gedanken getragen, einen Beitrag zum Thema zu schreiben, wenn auch kaum im Sinne der Genannten. Gestern habe ich aber im Regionaljournal Bern auf DRS1 den Schnappschuss von Walter Däpp gehört. Er hat genau das formuliert, was ich eigentlich sagen wollte, aber viel besser. Hätte ich herausgefunden, wie man bei Radio DRS die Podcasts herunterlädt, würde ich hier den Link setzen (bei allen andern Sendern kann ich es). So aber muss es halt jeder selbst herausfinden.
Nachtrag: Im Bremer Sprachblog gefunden.
Nachtrag: Im Bremer Sprachblog gefunden.
"Indianer und Schweizer Banker darf man nicht vergleichen. Die einen sind unzivilisierte Barbaren, gesetzlose Wilde, denen ein Menschenleben nichts bedeutet und die für ein paar lumpige Glasperlen und einen Krug Feuerwasser morden, skalpieren und die Umwelt zerstören, und die anderen sind die Ureinwohner Amerikas."
Mittwoch, 18. März 2009
250
Das ist die ungefähre Anzahl Musikstücke, die auf einen iPodShuffle geladen werden können. So einen (nicht den mit der Gravur, den noch kleineren) habe ich mir gekauft und vollgeladen. Nicht gezielt, sondern mit dem Zufallsgenerator. Die CDs der Woche gibt es somit nicht mehr, denn jetzt kann ich mir meine 2x2 cm grosse Musikbox an den Autoradio hängen und habe für zwei Wochen ausgesorgt. Aber vielleicht habe ich ja bald vom Zufallsgenerator genug und lade mir wieder bestimmte ganze CDs drauf.
Dienstag, 17. März 2009
Sonntag, 15. März 2009
Chärtli, Chatze, CDs...
...um das C mal zu forcieren.
Beim Aufräumen habe ich noch allerlei Clubkärtchen gefunden, die mit der Jahresrechnung kommen und bin dadurch auf die Idee gekommen, einmal Inventar über alle Kärtchen zu machen, die sich in meinem Portemonnaie befinden. Da sammelt sich einiges. Die ID natürlich, das Halbtaxabo, der Fahrausweis, Maestro und Mastercard (Migros und Coop), der Zeitbadge, Kieser, Stadtbibliothek, TCS, Mobifon, Rega, die neue AHV-Karte, Beobachter, Globetrotter, Amnesty, Atupri, Kneipp, Loebkarte. Dann noch die Kundenkarte des Oekoladens, die Stempelkarten für Kaffee (Migros) und Bier (Movie Spiez), die 5-Fr-Cumulus-Bons und die 5%-Bons für die Coop-Tankstelle. Die restlichen bunten Papierchen im Portemonnaie werden auch als Banknoten bezeichnet.
Eine meiner Kreditkarten kommt zum Zug, wenn ich Bücher kaufe. Das war Anfang Woche wieder der Fall. Nicht widerstehen konnte ich Ralph Schmitz' Buch über seine Katze. Ja, nur über seine Katze und die von Freunden. Und wenn er verspricht, dass alles was er schreibt, jedem Katzenbesitzer bekannt vorkommen soll, hat er recht. In wenigen Tagen habe ich das Buch gelesen und vieles wiedererkannt. Ein bisschen Angst macht er mir ja schon, denn seine Katze ist schon 23! Wenn meine auch so alt werden, werden sie wohl noch meine (vorzeitige) Pensionierung erleben.
Schliesslich habe ich mich noch um die musikalische Unterhaltung auf dem Arbeitsweg gekümmert. Versuchsweise habe ich mir ein Misch-CD gebrannt. Auf Dauer kann das aber nicht die Lösung sein, um ein abwechslungsreiches Musikprogramm zusammenzustellen. Ich vermute mal, dass schon bald ein iPod angeschafft wird. So spielt die Musik:
Eine meiner Kreditkarten kommt zum Zug, wenn ich Bücher kaufe. Das war Anfang Woche wieder der Fall. Nicht widerstehen konnte ich Ralph Schmitz' Buch über seine Katze. Ja, nur über seine Katze und die von Freunden. Und wenn er verspricht, dass alles was er schreibt, jedem Katzenbesitzer bekannt vorkommen soll, hat er recht. In wenigen Tagen habe ich das Buch gelesen und vieles wiedererkannt. Ein bisschen Angst macht er mir ja schon, denn seine Katze ist schon 23! Wenn meine auch so alt werden, werden sie wohl noch meine (vorzeitige) Pensionierung erleben.
Schliesslich habe ich mich noch um die musikalische Unterhaltung auf dem Arbeitsweg gekümmert. Versuchsweise habe ich mir ein Misch-CD gebrannt. Auf Dauer kann das aber nicht die Lösung sein, um ein abwechslungsreiches Musikprogramm zusammenzustellen. Ich vermute mal, dass schon bald ein iPod angeschafft wird. So spielt die Musik:
- Mix-CD
- The Seer - Across the Border
- Eros Ramazotti - Tutte le Strorie
- Runrig - Once in a Lifetime
- Jeanne Mas - Femmes d'aujourd'hui
Donnerstag, 12. März 2009
Schnee
Es ist Anfang März. Diese Woche hat es noch einmal geschneit. Seit ein, zwei Wochen läuft aber bereits das Gejammer: 'Böse Frau Holle', 'Zuviel Schnee', 'Wann wird es endlich Frühling'. In der Zeitung, in den Blogs, im Radio. Ja, im Radio, wo den ganzen Dezember "Winter Wonderland" und "White Christmas" gespielt wurde, während es draussen grau in grau war.
Jetzt habe wir Schnee und es ist auch nicht recht. Er macht zwar auch mir nicht nur Freude, aber er hat einen gewichtigen Vorteil: Schnee macht hell! Auch wenn wir, grosszügig gerechnet, schon 12 Stunden Tageslicht haben, ist dies doch noch etwas knapp. Sobald ein paar Wolken vorüberziehen, wirkt die braune Landschaft vor meinem Bürofenster recht düster. Wenn ich aber am Abend nach Hause fahre, komme ich eine eine helle Schneelandschaft. Auch wenn schon die Dämmerung hereinbricht, so reflektiert das Weiss noch das letzte Licht und hält zu meiner Heimkehr noch ein bisschen Tag fest.
Mittwoch, 11. März 2009
Kabaret
Ja, ich musste sie haben. Die neue CD von Patricia Kaas. Und? Ich bin leider etwas enttäuscht. Enttäuschung hat natürlich auch mit falschen Erwartungen zu tun. Erwartungen, die sich auf den Titel "Kabaret", der an das Musical "Cabaret" erinnert, beziehen. Nebst Balladen habe ich auch mit ein paar temperamentvollen Liedern gerechnet. Das einzige Stück, das diese Erwartung erfüllen würde, ist ausgerechnet das einzige Instrumentalstück. Alles andere erzeugte in mir eher Assoziationen an die Stimmung im Nachtklub, wenn die Gäste langsam müde sind und sich bereits der graue Morgen ankündigt. Dazu würde zwar "Le jour se lève" passen; Kaas' Version ist aber nur ein müder Abklatsch des Originals von 1951.
So negativ? Nein! Ich muss mich jetzt einfach daran gewöhnen, dass "Kabaret" eine Balladen-CD von Patricia Kaas ist. Mit ein paar neuen und mit ein paar alten Liedern. Davon auch zwei auf deutsch und als kleine Ueberraschung den Marlene-Dietrich-Klassiker "Von Kopf bis Fuss auf Liebe eingestellt" mit Ausnahme der Titelzeile auf englisch.
Montag, 9. März 2009
Die Kunst des Jammerns
Das Stück "Shout" von "Tears for Fears" erinnere ihn an die Urschreitherapie, sagte der Radiomoderator. Gemäss Wiki zurecht. Ich bin zwar noch nie soweit gegangen, alles von mir zu schreien, kann mir das aber schon vorstellen. Mir entspricht da eher eine ruhigere Methode. Ich nenne das "die jämmerlichen 5 Minuten". D. h. ich klage, laut oder leise, über alles, was mir nicht passt. Ueber die Arbeit, die Technik, das Wetter und darüber, dass alle anderen Trottel sind.
Das Schlimmste, das mir in solchen Momenten passieren kann, ist, wenn mir jemand Lösungen anbieten will. Der Typ Jungmanager, der nur Herausforderungen statt Probleme kennt. Dann besteht die Herausforderung vor allem darin, den Betreffenden nicht zu erwürgen. Nein, ich will einfach 5 Minuten jammern.
Wenn fertig gejammert ist, kann ich die Welt wieder realistisch anschauen. Vielleicht sogar optimistisch.
Samstag, 7. März 2009
Von weiss zu grün
So spielt sich der Uebergang der Jahreszeiten direkt vor meinem Fenster ab. Auf der Südseite sind die Tannen bereits schneefrei. Ast um Ast befreit sich von seiner Last. (Oh, das reimt sich ja!) Auf der Schattseite bleiben die Aeste noch beladen. Dass die Umgebung noch nicht so schnell schneefrei sein wird, zeigen die Schneehaufen auf dem Parkplatz. | |
Dienstag, 3. März 2009
Krisen-Spass
Also, es ist ja wirklich nicht nötig, dass auch ich noch einen Artikel über die Finanzkrise schreibe. Aber da las ich diesen Artikel von Robert Misik. Darf man sich, fragt er, über den Weltuntergang die Krise lustig machen, ja sich sogar an ihren Erscheinungen ergötzen? Schadenfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude, zumindest solange man den Schaden nicht selbst hat. Aber selbst dann ist man wohl nicht davon gefeit, von der ganzen Katastrophe fasziniert zu sein.
Die Frage erinnert ein bisschen an die ewigen Diskussionen, ob man nach 9/11 oder während des Irakkriegs Fasnacht feiern dürfe. Diese Kritiker stehen in der Tradition des Mönches Jorge, der in "Der Name der Rose" eine fatale Rolle spielt. Er hat eine Abhandlung von Aristoteles über die Komödie mit Gift präpariert, damit jeder Leser umkommt, bevor er darüber sprechen kann. Seine Argumentation ist, dass die Menschen nicht vom grossen Aristoteles ermutigt werden dürfen, über alles zu lachen. Den wer lacht, hat keine Angst mehr - nicht einmal mehr vor der Hölle.
Klar, der Lachende zeigt mangelnden Respekt. Vor allem vor denen, die ihm die Welt erklären wollen. Das sind heute weniger die Politiker, die ihre Schwäche mittlerweile zugegeben haben (ausser vielleicht BR Merz). Schlimmer trifft es die Experten, Wirtschafts- und Finanzexperten, und die Journalisten. Schliesslich leben sie alle davon, dass man sie ernst nimmt. Den Aufruf, über die Krise zu lachen, würde ich am ehesten noch den Philosophen zutrauen. Aber noch habe ich keinen gehört.
Montag, 2. März 2009
Runde Sachen
Es ist eher unüblich, dass ich um halb zehn abends noch am Herd stehe, aber ich musste noch den Hamburger anbraten, den ich morgen mitnehme. So spät, weil ich noch am Bloggerabend war. Immer am ersten Montag des Monats, diesmal (noch) im Restaurant Christoffel in der Bahnhofunterführung. Drinnen war Live-Musik und weil Blogger auch Musik lieben, setzten wir uns draussen hin.
Nebst den Hamburgern nehme ich auch noch ein paar andere runde Dinger in die Hand: CDs für die Autofahrt. Wieder mal aus der Schweizer Kiste, darunter eine spezielle, nämlich die Swiss All Star Band. Das ist keine neue Band, sondern ein Live Konzert (schon wieder live, aber diesmal besser) diverser Schweizer Künstler am Unspunnen Rock Festival 1994. Ich war damals auch im Publikum und einer der vielen Schreihälse, die man in den Pausen hört. Aber nur ein leiser. Hier die Frühmorgenmusik:
- Swiss All Star Band
- Scream - Uf dr guete Site
- Stefan Eicher - Silence
- Patent Ochsner - Stella Nera
- Gölä III
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