Dienstag, 31. März 2020

Hitparade

In den SoMe ist wieder so ein Spiel im Umlauf. Es heisst: Was war an deinem 18. Geburtstag in der Hitparade? Nun - das da:

Sonntag, 29. März 2020

Kein Fleisch, keine Viren?

Viele Viren, die in den letzten Jahren Epidemien ausgelöst haben, haben sich in Fledermäusen entwickelt. Diese tun sich auch mal an Viehfutter gütlich oder sie hinterlassen Kot in den Ställen. So etwa haben es Hühner- und Schweinegrippe und wohl auch Corona zu den Menschen geschafft. Manche sehen darin ein Argument mehr, sich für vegetarische oder gar vegane Ernährung stark zu machen. Allerdings hat sich immer wieder gezeigt, dass sich die Viren erstmals auf Märkten breitgemacht haben, wo verschiedene Tier eng zusammengepfercht dargeboten wurde und die Hygiene klein geschrieben war. Und da gab es auch noch EHEC, das sich auch mit pflanzlicher Nahrung ausbreitete. So bleibt wohl die sicherste Methode sich vor Ansteckung zu hüten die Sauberkeit. Bei jedem Nahrungsmittel und auch anderswo.
Dazu ein ausführlicher Artikel in der NZZ.

Samstag, 28. März 2020

Am Spiess

Es war wieder soweit. Immer (oder fast immer) wenn die Migros das Pouletdoppelpack zum Aktionspreis anbietet, kaufe ich eines, stecke die beiden Hühner an den Spiess, diesen in den Elektrogrill und liefere das eine an meinen Nachbarn J.
Soweit der Höhepunkt des heutigen Samstags. Morgen erfreuen wir uns wieder der Sommerzeit, aber nur auf der Uhr - draussen wird es noch einmal kühler.

Freitag, 27. März 2020

Wie es ist...

... und es ist rund. Ein Stück Tunnelröhre war es, das vor vier Jahren auf dem Bahnhofplatz in Bern stand. Zu Ehren des Lötschberg-Basistunnels. Dieser Tunnel, der zur Zeit Probleme mit Schlammeinbrüchen hat. Aber der Verkehr ist sowieso reduziert. So mildert ein Unglück das andere.
Es ist halt so, wie es ist.

Donnerstag, 26. März 2020

Es fehlt...

...das herumreisen. So grabe ich halt in meinem Fotoarchiv und finde noch unveröffentlichte Bahnbilder. Hier war ich in Engelberg, wo es allerlei Attraktionen mit Globi gibt. Auch auf den Eisenbahnwagen.

Mittwoch, 25. März 2020

Brückentage


Als ich auf meinem Spaziergang über diese Brücke ging, kam mir unvermittelt der Begriff "Brückentag" in den Sinn. Ich fragte mich, ob wir zur Zeit eine Aneinanderreihung von Brückentagen erleben. Eine Brücke vom "Normalbetrieb" zu ... aber was? Es wird ja spekuliert, dass die Zeit nach Corona eine andere sein wird. Ich bezweifle das. Das eine oder andere Detail wird sich ändern, aber im grossen und ganzen wird es wohl wieder das sein: Normalbetrieb.

Dienstag, 24. März 2020

Weg sind sie

Zumindest für eine bestimmte Zeit. Jetzt bin ich mobil unselbständig, was die motorisierte angeht. Vorsichtshalber habe ich noch den Postautochauffeur gefragt, ob auf unserer Linie auch Kursausfälle geplant sind. Er glaubt es nicht, denn wir haben nur Zweistundentakt.

Montag, 23. März 2020

Weit ab von normal

Die Dekorationen des Installateurs an der Talstrasse habe ich auch schon gezeigt. Jetzt hat er wieder die Osterdeko aufgestellt und der aktuellen Situation angepasst. Der Osterhase, der die Hände wäscht ist aber nicht das Ungewöhnlichste, was ich heute gesehen habe.
Ich fuhr einkaufen - für mich und meine Nachbarn. Zuerst in die Landi. Nur eine Türe offen, eine Aufsichtsperson und ein Tischchen mit Desinfektionsmittel. Im Laden sind alle Non-Food-Artikel mit Absperrbändern gesichert. Die Kassiererin trug Handschuhe. Ähnlich bei Aldi, wo auch noch eine Plexiglasscheibe die Kassiererin schützte. Dazu hatte es in beiden Läden eher wenig Kunden. Alles ein wenig unheimlich.
Dazu kommt, dass ich mich beim Heimfahren irgendwie schmutzig fühlte. Ich war schon ungeduldig, mir endlich zuhause die Hände zu waschen. Das zu tun, hatte ich allerdings noch einen zweiten Grund: ich nahm die Nummernschilder am Auto ab. Die gehe ich morgen im Strassenverkehrsamt einwerfen.

Sonntag, 22. März 2020

Gehen lassen

Alle bleiben zu Hause, nur der Brotteig, den muss man gehen lassen. Aber nachher kommt er an die Wärme:
Als ich gegenüber einem Kollegen mal erwähnte, dass mir Brot auf dem Backblech immer zu einem Fladen zerfliesst, nannte er mir seinen Trick: Das Brot in einem Bräter von Le Creuset backen. Huch - diese Dinger sind sündhaft teuer! Aber ich habe ja dieses Caquelon von Betty Bossi aus Metall, das ofenfest ist und auch für Gratins dient. So sind meine Brote jetzt schön rund und eher Kuchenähnlich, aber nicht mehr flach.
Hefe sei zur Zeit Mangelware, lese ich auf Twitter. Ich verwende die Fertigmischungen von Landi. Die sind recht gut.

Samstag, 21. März 2020

Auf dem Sofa

Wir können die Welt retten, indem wir auf dem Sofa bleiben, heisst es. Nicht auf diesem Sofa, welches ich am Waldrand in Bümpliz gesehen habe, sondern auf dem eigenen zu Hause.
Ich sitze nicht auf dem Sofa, sondern am Tisch an Computer und denke darüber nach, ob ich, wenn ich schon kaum das Haus verlasse, das Auto sparen kann. Nicht gleich abstossen, aber die Nummern einschicken, denn die nächsten zwei Monate werde ich es kaum brauchen. Brauchen im engeren Sinn tue ich das Auto, wenn ich abends weg bin und diese Gelegenheiten sind wohl bis Ende Mai nicht mehr gegeben.
Der Haken an der Sache ist, dass das Auto das sicherste Transportmittel ist, um Infektionen zu vermeiden, weil das ja ein Raum ist, in dem niemand ausser mir sitzt. Vielleicht werde ich trotzdem das Wagnis eingehen und einmal in der Woche mit Postauto und Zug einkaufen gehen.

Freitag, 20. März 2020

Nur noch wilde Blumen

Migros und Coop dürfen keine Blumen mehr verkaufen. Das ist für Leute, die noch etwas für den Garten brauchen und solche, die ihr Heim verschönern möchten, sehr schade. Es ist aber nachvollziehbar. Wenn Spezialläden schliessen müssen, dürfen auch die Grossverteiler diese Spezialitäten nicht mehr verkaufen. Das ist nur gerecht. Aber je nach Fall auch wieder ungerecht, wie alle Zwänge und Verbote.
Ich bin keiner, der sich Blumen in die Wohnung stellt. Nicht einmal Grünzeug habe ich. Aber Blumen am Weg freuen mich auch. So wie diese am Talwanderweg, die ich letzten Montag gesehen habe.

Mittwoch, 18. März 2020

Die Welt in der Schüssel

Heute habe ich mich kurz hinuntergewagt, um etwas einzukaufen. Viel brauchte ich nicht mehr, denn ich habe schon einiges an Vorrat. Etwa eine Woche lang, kann ich davon bequem leben - habe also volle Schüsseln auf dem Tisch.
Die andere Schüssel, die auf dem Balkon, liefert mir die virtuelle Nahrung. Nicht so vitaminreich, wie das andere, aber unterhaltend. Ich habe es soweit gut, denn ich muss nicht hinaus - anders als die, die nicht dürfen.

Dienstag, 17. März 2020

Kein Glas mehr...

Schon gut, ich habe ja schon 82 Biergläser. So kann ich dieses Jahr auch auf ein neues von den Solothurner Biertagen verzichten. Denn diese sind, wie erwartet, abgesagt. Eine andere Biermesse, die "let it beer" in Burgdorf, ist verschoben auf August. Bis dann ist hoffentlich der ganze Spuk vorbei.
Unser Schachklub ist auch zu. Ich muss Turnierdaten in den Herbst verschieben oder ganz absagen. Ausgerechnet jetzt, wo unser Präsident ein neues Spiellokal suchen muss, sind Restaurants und öffentliche Institutionen geschlossen und es wird schwierig, Ansprechpersonen zu finden.
Noch einmal: Schon gut! Es gibt viele, denen es schlechter geht. Aber jeder klagt halt über jene Stolpersteine, die auf seinem Weg liegen.

Montag, 16. März 2020

Noch einmal raus

Manchmal ist es auch ein Vorteil, am Rande der Zivilisation zu wohnen. Ich durfte das Haus verlassen und auf fast verlassenen Wegen herumwandern.
Auf dem Hinweg habe ich zwar das Postauto genommen, aber dort war auch nur eine weitere Person drin. Der Ausgangpunkt der Wanderung war wieder das Blauseeli:
Ich wanderte, oder eher, spazierte den Bächen entlang das Tal hinunter und erst kurz vor unserem Skigebiet ging es wieder hinauf. Skigebiet? Ja, auch wenn es bereits jetzt nicht mehr danach aussieht.
Es gab schon Jahre, in denen wir noch an Ostern am Skifahren waren. Daran war aber schon seit Tagen nicht mehr zu denken. So freuen wir uns halt auf den frühen Frühling. Nicht zuletzt, weil die Wärme die Widerstandsfähigkeit fördert. Und die brauchen wir jetzt.

Sonntag, 15. März 2020

Das Bier um Vier

tranken Männer hier,
angesichts des Bergs, des schroffen,
wollen sie trotz allem hoffen
obwohl der sechzig über
bekommen kein Corona Fieber
denn, sind die Viren auch impertinent
sind sie nicht alkoholresistent.

Samstag, 14. März 2020

Corona schlägt alles


Nicht der König oder die Königin, nein, die Krone allein macht es! Auch im Schach. So hat der Schweizer Schachbund die Mannschaftswettbewerbe von diesem und dem nächsten Wochenende abgesagt, resp. verschoben. Wir vom Schachklub Thun verschieben die Runde der Stadtmeisterschaft vom Montag und müssen uns Gedanken machen, wie der Spielbetrieb weiter gehen soll.
Ich produziere Absagen und Verschiebungen und erhalte auch welche, z.B. vom Thuner Bierclub. A propos Bier - ich vermute, dass die Biertage in Solothurn nicht stattfinden. Beim GP Bern werde ich mich wohl nicht anmelden, selbst wenn er stattfindet. So laufe ich dieses Jahr wieder in Münsingen.
Und hier noch ein kleiner Rückblick:
Zur Zeit der Schweinegrippe entdeckte ich im Schaufenster eines Spielladens dieses Spiel. Ob sie es heute noch wagen würden, es auszustellen?

Mittwoch, 11. März 2020

Es schlägt 13

Wenn selbst bei mir oben das Thermometer 13 Grad anzeigt, ist doch der Frühling ausgebrochen. Gut, villeicht nur vorübergehend. Der Unterschied zum nur acht Tage älteren Bild ist aber frappant.

Dienstag, 10. März 2020

Brav öV

Es war nicht der Kambly-Zug, sondern ein normaler Lötschberger, der mich heute nach Thun und wieder zurück gebracht hat. Aber er war auch schon im Simmental unterwegs.
Ich habe heute sogar das Postauto genommen. Leider macht dies die Reise mühsamer, denn das Postauto muss in Oey Anschluss in beide Richtung haben und so habe ich am Bahnhof immer eine Viertelstunde Aufenthalt. Ich steige darum zu einer Zeit in den Zug, zu er ich mit dem Auto schon in Thun wäre.

Freitag, 6. März 2020

Corona auf dem Schachbrett

Fussballspiele werden abgesagt. Eishockeyspiele finden in leeren Stadien statt. Klar, Orte wo viele Menschen eng beieinander sind. Und beim Schachturnier?
Gut, gross ist unser Lokal nicht. Aber wir sind auch höchstens 16 Leute, eher weniger. Viele verschieben ihre Partie, so dass wir gestern am regulären Spieltermin gerade zu viert waren. Trotzdem habe zwei Spieler sich von unserer Vereinsmeisterschaft zurückgezogen. Beim einen verstehe ich es sehr gut: über 70, angeschlagene Lunge. Beim anderen, jüngeren etwas weniger. Aber es ist nicht an mir, Gefühle und Ängste anderer zu beurteilen. Ich kann nur hoffen, dass der Virus bald erfolgreich bekämpft ist und wieder Ruhe einkehrt.

Mittwoch, 4. März 2020

Fischers Fritz

Letztes Jahr auf dem Markt in Thun:
Thuner Fischer präsentieren ihre typischen "Beutetiere".
Warum dieses Bild? Einfach so! Oder vielleicht, weil einer der Trainer bei Kieser in Thun Fritz heisst, aber das ist ein sehr gesuchter Zusammenhang.

Dienstag, 3. März 2020

Weiss gewinnt

Ich habe gestern mit Weiss gewonnen. Anschliessend fuhr ich im strömenden Regen nach Hause, aber heute Morgen sah es so aus:
Die Schneefallgrenze soll am Donnerstag bereits wieder auf zweitausend Metern sein. Da wird Weiss wieder besiegt sein. Ob das mir, der an diesem Tag mit Schwarz spielt, auch gelingt?

Sonntag, 1. März 2020

I fahre wieder SBB!

Ich war die letzten zwei Wochen nicht gerade mit dem Weidlig unterwegs, aber nur mit dem Auto. Jetzt ist das GA wieder aktiviert und wenn der Frühling bald ausbricht, werde ich wieder in der Schweiz herumreisen. Mit Bahn, Bus und ab und zu auch mit dem Schiff.