Dienstag, 31. Dezember 2019

Die Woche L

Die Schüss in Biel am Weihnachtstag. Irgendwo dort hinten ist das Meer oder, quasi als Vorstufe, der Bielersee.

Freitag
Essen mit A. in der Confiserie Berger in Rubigen. Ich weiss nicht, ob dort kurzfristig jemand krank geworden ist oder ob es an der Dispo lag. Jedenfalls waren die Serviererinnen überlastet und man musste lange warten. Die Käseschnitte, die ich bestellt habe, war aber gut.
Samstag
Ein Trip nach Interlaken mit Spaziergang, Busfahrt und "Lädele". Nicht im Souveniershop, obwohl das ganz witzig wäre, sondern im "Bödeli-Markt". Einer Mischung aus Brockenhaus und Billigkaufhaus. Sie hatten jedenfalls im Haushaltsbereich ein paar lustige Sachen. Gut habe ich mir ein Kaufverbot auferlegt.
Dienstag
Noch mitten am Silvestertag veöffentliche ich diese Wochenübersicht. Es ist die fünfzigste des Jahres 2019 und die letzte dieser Art. ich werde wieder möglichst drei bis vier Artikel pro Woche schreiben und, wenn es sich aufdrängt auch mal ein "Kurzfutter", d.h. einen Artikel zu mehreren Themen.

Sonntag, 29. Dezember 2019

Die Insta-Hitparade 2019

Auch dieses Jahr habe ich ausgewertet, resp. auswerten lassen, welche meiner Instagramm-Bilder am besten angekommen sind. Ein Kuchen muss immer dabei sein und dann noch:

- die erst gerade gemachten Weihnachtsguetzli
- ein Kater namens Gringo, der beim grillieren "helfen" möchte
- die Aussicht vor der Haustüre
- eine Wolke über dem Pier von Brighton
- die Rorschach-Heiden-Bahn
- die Aussicht vom Balkon
- ein Bier mit A.
- die Werbung eines Bestattungsinstitutes

Eine durchaus passende Jahresübersicht. Jetzt mache ich mich noch auf die Suche nach einem Motiv für den Neujahrsgruss.

Freitag, 27. Dezember 2019

Happy New Decade



Jetzt wird dieses Lied wieder auf allen Sendern gerne gespielt und ich habe es auch schon einmal als Neujahrsgruss bemüht. Das Lied wurde 1980 herausgegeben und sinniert über den vergangenen Jahreswechsel 1979/1980. Darin heisst es:

It's the end of a decade
In another ten years time
Who can say what we'll find
What lies waiting down the line
In the end of eighty-nine...


Ja, im Text wird also das Ende eines Jahrzehnts besungen und gesagt, dass das neue bis Ende 1989 geht. Einige Puristen würden dem widersprechen, weil, da es kein Jahr Null gibt, ein Jahrzehnt im jeweiligen Jahr Eins beginnen muss. Etwas das nicht nur ABBA, mir oder vielen anderen falsch erscheint. Oder - ich kreiere mal einen Begriff - überlogisch. Denn schliesslich ist unsere Zeitrechnung vollkommen willkürlich. So können wir auch postulieren, dass das erste Jahrzehnt unserer Zeitrechnung nur neun Jahre lang war. Oder das es ein Jahr Null gibt, das auch null Tage lang ist. Oder....
Wie dem auch sei. Nächsten Mittwoch beginnen für mich die Zwanzigerjahre des 21. Jahrhunderts und somit einen neue Dekade. Basta!

Donnerstag, 26. Dezember 2019

Die Woche XLIX

Donnerstag
Was macht man, wenn man vor dem Kieser Trainingsteht und merkt, dass man die Turnhosen nicht dabei hat? Das einzige Teil, das man unbedingt braucht? Tja, dann geht man wieder nach Hause. Und weil das am Mittwoch passierte, ging ich heute ins Training.
Freitag
Wir besuchen zum ersten Mal seit längerem wieder die Brauerei Old School in Faulensee. Der Besucht geht etwas länge als geplant, denn der Brauer hat heute einen Slam-Poeten engagiert und dessen ersten Auftritt sollen wir unbedingt anhören, "befahl" er uns.
Samstag
Heute ist die Weihnachtsfeier unseres Biervereins. U.a. mit Guetzli aus meiner Backstube.
Mittwoch
Heute ist der 25. Dezember. Heute ist "Fondue Chinoise"-Tag. Bei meinem Bruder. Und heute vergesse ich die Truffes nicht!

Dienstag, 24. Dezember 2019

Weihnachtsgruss

Allen Leserinnen und Lesern wünsche ich frohe Festtage!

Montag, 23. Dezember 2019

Profi Dinner?

Da habe ich doch ein bisschen komisch geschaut:
Warum sollte ein Weihnachtsessen perfekt sein? Gar profihaft?
Beim Lesen des Artikels konnte ich mich aber wieder beruhigen. Es gab ganz banale Tipps, wie man eine misslungene Sauce rettet, den Wein aussucht oder die schweren Festtagsspeisen ausgleicht. Und wenn man auf einfache und gute Speisen und Getränke setzt, sollten die genannten Probleme gar kein Problem sein. Denn, wären das nicht die besten Weihnachten: Einfach und gut?

Sonntag, 22. Dezember 2019

Zum Vierten!

Die Lieblingsfarbe zum Schluss:
Die orange Kerze natürlich! Damit mochte ich nicht bis am Abend warten und so beleuchteten die vier Kerzen bereits mein Morgenessen. Allzuhell ist ja dieser trübe Tag sowieso nicht. Mehr Kerzen gibt es micht mehr bei mir, aber andernorts.

Donnerstag, 19. Dezember 2019

Die Woche XLVIII

Mangels neuer interessanter Bilder ein Rückblick auf das Bärengrabenessen, resp. auf das Dessert: Profiterolles!
Donnerstag
Bier-Stamm in Spiez. Die Wirtin spendiert eine Runde.
Freitag
Schnell nach Thun vor dem Sturm gelingt nicht ganz. Aber ich komme passabel wieder rauf.
Montag
Heute wieder ein beaufsichtigtes Training bei Kieser. Die neue Trainerin ist noch in Ausbildung und nimmt alles sehr genau. Ich führe die Übungen sehr genau aus und habe auch den Takt gut im Griff, sagt sie. Ich bin entsprechend geschmeichelt.

Mittwoch, 18. Dezember 2019

Multi-Zug

Der Fahrplanwechsel hat nicht nur die eine oder andere Abfahrtszeit geändert, sondern auch die Gestaltung der Aushänge auf den Bahnhöfen. So ist neu der Zielort fett gedruckt, unabhängig davon, ob es ein Regionalzug, eine S-Bahn oder ein IC ist. In Thun habe ich mir eine Zugsverbindung etwas genauer angeschaut:
Gleich vier Züge zur gleichen Zeit auf dem gleichen Geleise?
Es handelt sich hier um den "Lötschberger", der in Spiez geteilt wird, so dass der eine Teil nach Zweisimmen und der andere nach Brig fährt. Aber letzteren scheint es dreimal zu geben. Hier helfen erst die beigefügten Zahlenverweise. So erfährt man, dass der Zug mindestens nach Brig, im Sommer auch nach Domodossola und an bestimmten Tagen immerhin bis Iselle fährt. Diese Darstellung scheint mir doch etwas gewöhnungsbedürftig. Zum Glück sind aber nicht alle Verbindungen so kompliziert.
Interessant auch noch, dass Domodossola immer mit dem Landeskürzel versehen ist, nicht aber Iselle und auch kein anderer Ort im Ausland.

Sonntag, 15. Dezember 2019

Blues zum Dritten

...mti einer mehr oder weniger blauen Kerze. Und weil drei bekanntlich die kleinste Form von viel ist, hatten wir heute viel Licht zum Zvieri Bier. So viel, dass wir uns vorsichtshalber noch eingecremt haben. Mit Créme-Liqueur!
Die ersten Guetzli, Mailänderli mit Orangenglasur, waren auch dabei. Gekräftigt starten wir in die nächste Woche.

Freitag, 13. Dezember 2019

Es schneit und wird geschneit

Das Skigebiet am Wiriehorn rüstet sich für den Saisonstart. Natürlicher und künstlicher Schnee wird präpariert, damit es am Sonntag lostgehen kann. Leider sind vorher noch Sturm und gar Regen angesagt. Hoffen wir das Beste!

Mittwoch, 11. Dezember 2019

Die Woche XLVII

Donnerstag
Im Schachklub, der letzte Match des Vereinsturniers. Wieder ein remis. Je nachdem, wie eine andere Partie ausgeht, werde ich zweiter oder dritter in der Gruppe, so dass ein kleiner Geldpreis winkt.
Freitag
Hackbällchen mit Tomatensauce und Kichererbsen, exotisch und scharf. Und abgebildet.
Sonntag
Die zweite Kerze und, bereits besprochen, ein Irish Coffee.
Dienstag
Der heutige Seniorenrabatt macht meine Weihnachtsguetzli etwas günstiger. Der Backmarathon beginnt aber erst nächste Woche.
Mittwoch
Ich ergänze meine Rubrik "Wichtige Daten". Je zweimal Bier und Laufen, einmal Schach. Den Münsiger Louf aufnehmen ist etwas mutig, denn ich habe ihn in den letzten Jahren immer wieder "vergessen".

Dienstag, 10. Dezember 2019

Einkauf mit Absichten

Rate mal wozu ich diese Sachen gekauft habe:
Wenn man noch den Monat berücksichtigt, dann kann es nur eine Antwort geben: Guetzlizeit!
Heute war wieder 10%-Tag und so habe ich den "Grosseinkauf" für die Backwaren geplant. Da aber bei einem Betrag von gut 60 Franken kein Riesenrabatt herausschaut, bin ich mit dem öV gefahren, um die Ersparnis nicht mit dem Benzinverbrauch zunichte zu machen.

Sonntag, 8. Dezember 2019

Gelb macht weiter

Heute konnten meine Kerzen beobachten, wie die Zvieri-Bier-Runde sich nicht auf's Bier beschränkte und mit einem Irish-Coffee abschloss. Es wird nicht der letzte kalorien- und alkoholreiche Genuss der begonnen Woche sein.

Donnerstag, 5. Dezember 2019

Die Woche XLVI

Samstag
Nachbar J. und ich besuchen heute die Brauerei Burgbier in Ringgenberg. Wir degustieren natürlich das Weihnachtsbier, ein Whisky-Bier, ein Milk-Stout und schliesslich ein weiteres Stout mit Tonka-Bohnen.
Mit neuen Geschmäckern geladen fahren wir zur Brasserie 17 nach Interlaken und gönnen uns einen Muscheltopf. Da es der letzte Muschel-Tag in der Brasi ist, sind alle Tische reserviert. Wir essen an der Bar, was den Genuss nicht schmälert.
Sonntag
Ein Twitterer kämpft auf einsamem Posten dagegen, dass man nur noch erster Advent, statt erster Adventssonntag sagt. Ich vermeide das Problem, indem ich diesen Tag einfach der ersten Kerze widme.
Mittwoch
Heute strenges Programm. Zuerst ins Krafttraining und dann, noch härter, Abendessen in der Brasserie Bärengraben mit den alten (mittlerweile im doppelten Sinne) Volksbankkollegen.

Mittwoch, 4. Dezember 2019

Lichtlein brennen

Auf den Bahnhofplatz in Thun mischen sich unter die Leute, die auf Zug oder Bus rennen, jetzt auch jene, die sich einen Glühwein oder etwas Essbares gönnen.
Ich gönnte mir am Dienstag Abend eine Schachpartie, die remis ausging.

Sonntag, 1. Dezember 2019

Rot beginnt

Was habe ich mich jetzt gedreht und gewunden, um das in einer neuen Perpektive aufs Bild zu bannen. Man merkt, verglichen mit dem vorherigen Bild, eine Mandarine und ein paar Erdnüsse sind bereits konsumiert. Aber in erster Linie wurde im Anblick dieses Arrangements Bier getrunken.

Freitag, 29. November 2019

Bei Tageslicht

Eigentlich schade, wenn man den Adventskranz, in meinem Falle besser Adventsarrangement, nur im Dunkeln sieht. Darum hier das Ganze bei Tageslicht. Die andere Version gibt es die nächsten vier Sonntage.

Mittwoch, 27. November 2019

Die Woche XLV

Freitag
Ich lade heute meine Nachbarn zu einer Art Rückschau auf meine zwei Englandwochen ein. Mit Fish and Chips, oder gutschweizerisch, Fischstäbchen und Ofenfrites. Echt Englisch ist der Malzessig, den ich mitgebracht habe. Den kann man sowohl über die Kartoffeln, wie über den Fisch träufeln.
Samstag
Der Föhnsturm hat einige Bäume auf unsere Talstrasse gefällt. Da ich keine Lust habe, über die Umfahrungsstrasse nach Thun zu fahren, bleibe ich den ganzen Tag zuhause.
Sonntag
Das Vierte und letzte unserer Jubiläumsschachturniere. Die Bilanz, zumindest die finanzielle, dürfte negativ sein. Zum Glück ist nicht jedes Jahr ein Jubiläum.
Dienstag
Kleiner Ausflug nach Bern. Ich spaziere ums Klee-Zentrum herum, wo es auch einen Skulpturenpark hat. Durch diesen führt eine kleine Birkenalle, die mir besser gefällt, als die Skulpturen.
Mittwoch
Ich habe heute vier Kerzen gekauft. Die werden in nächster Zeit im Blog erscheinen.

Dienstag, 26. November 2019

Frühwarnung

Man kann es ja nie früh genug sagen: Geh nicht auf dünnes Eis!
Dieses Biotop befindet sich im Berner Melchenbühlquartier. Fremde, die sich hierher verirren sind aber nicht auf der Suche nach Wasser, sondern nach Kunst.
Das Zentrum Paul Klee. Im Rücken des Fotografen ist die Autobahn und sicher hat schon die halbe Schweiz diesen markanten Bau wenigstens auf der Fahrt ins Berner Oberland vom Auto aus gesehen.

Freitag, 22. November 2019

Das Her und Hin

So wie beim Blog bin ich jetzt auch beim Smartphone zur ersten Marke zurückgekehrt. Ich habe wieder in iPhone. Ein Typ 8, das ich als Occasion kaufen konnte. Noch bin ich am einrichten, aber zu einem Bildchen hat es schon gereicht.

Mittwoch, 20. November 2019

Die Woche XLIV

Donnerstag
Ich befinde mich auf der Gewinnerstrasse. Zumindest im Schach, denn heute Abend habe ich wieder eine Partie in unserem Vereinsturnier gewonnen. Nur ein remis und ein Nuller gegen den voraussischtlichen Turniersieger schmälern meine Ausbeute. Allerdings darf ich noch nicht jubeln. Mein letzter Gegner ist ein zäher Spieler.
Sonntag
Eigentlich habe ich mir vorgenommen, nie bei Firmen wie Amazon oder Zalando zu bestellen. Was macht man aber, wenn man seine Lieblingsschuhe, die jetzt ausgelatscht sind, wieder in neu möchte, aber sie in keinem Schuhladen zu finden sind? Puma-Sneakers scheinen derzeit bei den Händlern out zu sein. Ich habe sogar in Brighton geschaut und keine gefunden.
Dienstag
Experimente macht man ja, um zu schauen, ob man scheitert oder nicht. So versuchte ich heute, einen Fastentag einzuschalten. Bis am frühen Nachmittag hielt ich durch, aber dann machte ich mir ein Abendessen.
Mittwoch
Die bestellten Schuhe sind eingetroffen. Zwei Paar, einmal weiss mit schwarzem Streifen, einmal schwarz mit weissem Streifen. Vorerst werde ich sie nur als Hallenschuhe zum Training benutzen, denn draussen ist eher Stiefelwetter.

Dienstag, 19. November 2019

Bitte stehen bleiben

In Chur steht eine Martinskirche. Da musste ich reinschauen, als ich dort war. Allzu spektakulär ist das innere nicht, aber hier musste ich schmunzeln:
Ich verstehe gut, das man diese kostbaren Sitze schonen will. Doch kommt mir diese Anschrift irgendwie typisch vor für bestimmte Sichtweisen. Es erinnert mich in erster Linie an die Haltung zum Sonntagsgeschirr, wie sie im meiner Familie vorherrschte. Man durfte es nicht, oder nur selten, benutzen, um es zu schonen. So war das Geschirr, so wie diese Sitze hier, nicht (mehr) der Gebrauchsgegenstand, der sie hätten sein sollen, sondern Dekoration.
Ok, ich habe leicht reden, denn in meiner Wohnung hat es keine Sitzbänke aus dem Mittelalter...

Samstag, 16. November 2019

Für die Katz'

Vor vier Jahren starb meine zweite Katze und ich beschloss, das Kapitel Katzenbesitzer zu schliessen. Ich demontierte darum das Katzentürchen und verschloss das Loch provisorisch mit einer Holzplatte. Natürlich konnte ich das nicht so lassen, denn es blieb ein Loch, durch das im Winter auch Kälte eindrang. Trotzdem schob ich die Sache immer vor mit her. Diesen Sommer erzählte ich auch dem handwerklich begabten Nachbar davon und er versprach mir, sich das gelegentlich anzuschauen.
Ich hatte sein Angebot schon wieder vergessen, als er letzten Mittwoch vor der Tür stand und mir ein paar Holzlatten prasentierte. Er mass die Sache nach und am Donnerstag schritt er zu Tat.
Jetzt ist das Loch also beidseitig mit (fast) passendem Holz zugemacht und innendrin mit Steinwolle isoliert. Der kleine Unterschied fällt nicht weiter auf und ausserdem steht ein Möbel davor.

Mittwoch, 13. November 2019

Die Woche XLIII

Eine sehr ereignislose Woche, aber mit zwei bierigen Höhepunkten: Die Biermesse in Thun, wo ich obiges Plakätchen gekauft habe und der heutige Mittwoch, wo ich mich selbst wieder als Brauer betätige. Es wird ein echtes Winterbier und würde zu dieser Etikette passen. Es enthält nämlich auch Ingwer und Orange.

Sonntag, 10. November 2019

Namen sind nicht nur Hopfen und Malz

An Donnerstag habe ich geholfen, den Stand der Thuner Heimbrauer zu hüten, am Samstag war ich dann als Besucher unterwegs: Am "Craft Beer Festival Thun".
Die Frage, die sich jedem Brauer stellt: Wie nenne ich meine Brauerei und meine Biere? - Die erste Frage ist meist leicht beantwortet, indem man den eigenen oder den seines Wohnortes wählt. Aber die verschiedenen Produkte? Die sollten einerseits den Bierstil beschreiben, andererseits die Kundschaft neugierig machen. Dieser Brauer hier hat es besonders weit getrieben:
Natürlich habe ich das Bier links unten probiert. Es schmeckte auch gut und eben nach Brombeeren, wie es das Wort "Mûre" verspricht. Damit das Bier etwas dunkler ist, hat der Brauer eine blaue Blume als Farbstoff verwendet. Dass der Name der Blume noch andere Gedanken nährt, ist durchaus beabsichtigt.

Mittwoch, 6. November 2019

Die Woche XLII

Samstag
Heute wollte ich noch die Herbstmesse in Basel besuchen. An einem Stand etwas essen - an einem anderen ein Bier trinken - das war der Plan. Aber kaum war ich auf dem Petersplatz, begann es kräftig zu regnen. Ausserdem war im Tram eine Durchsage zu hören, dass die Innenstadt bald wegen einer Demo gesperrte sei. So ergriff ich wieder die Flucht.
In Thun schien die Sonne und im Dorf war der Laden noch offen. Was ich dort gekauft habe, ist im letzten Artikel zu lesen.
Sonntag
Beim Zvieribier am Sonntag stellt sich immer die Frage, wer sich diesmal so ungeschickt anstellt und ein Glas oder eine Flasche umwirft. Heute war ich es.
Dienstag
Kleiner Ausflug nach Bern um mir mal das neue Perron anzuschauen. Es handelt sich um die Verlängerung der Gleise 9 und 10, die ab dem Sektor G 49 und 50 heissen. Eine Passerelle führt bis zum Sektor I und der Zug nach Biel wartet dann ab Sektor K. Nicht mehr unter dem Dach, denn den Bielern traut man offenbar Wetterfestigkeit zu.
Das Ende ist, wie das Bild zeigt, der Sektor N und dort ist man dem Inselspital bereits näher, als dem Bahnhofsgebäude.
Mittwoch
Essen mit A., zum ersten Mal überhaupt in einem Migros-Restaurant. War ganz gut, hoffentlich machen wir das noch öfters.

Dienstag, 5. November 2019

Ist schon Ostern?

Natürlich nicht. Das Nestchen habe ich hervorgenommen, weil ich den Plastiksack, in dem ich die Eier gekauft habe, für ungeeignet hielt. Es handelt sich um Junghenneneier (aus Oberwil), die in unserem Dorf-Denner verkauft werden. Sie sind etwas kleiner, als "normale", aber vier Franken für 14 Eier finde ich nicht zu teuer. Immerhin sind sie aus Freilaufhaltung.
A propos Freilaufeier: Mein Gastgeber in Brighton erzählte mir von Studenten, die stur behaupteten, "free running eggs" seien gratis. Es habe einiges gebraucht, ihnen beizubringen, dass sich das "free" aufs herumrennen der Hühner und nicht auf deren Eier bezieht.

Samstag, 2. November 2019

Truffes ohne Anschluss

Truffes: Das ist mein übliches Mitbringsel, wenn ich meinen Bruder besuche. So war es auch letzten Mittwoch. Alllerdings, als ich den Rucksack öffnete, um die Truffes zu überreichen, griff ich ins Leere. Sie waren nicht da! Hatte ich sie etwa in der Confiserie liegen lassen? Ein Anruf bestätigte dies. Immerhin hatte sie die Verkäuferin in Sicherheit gebracht und ich konnte sie abholen. Aber erst am Donnerstag, so dass die Truffes jetzt bei mir sind und ich sie ganz alleine essen muss.
Der Tag hatte aber noch mehr Überraschungen für mich bereit: Als ich am Mittag auf den Dorfparkplatz fuhr, war kein Parkfeld mehr frei. Schon steuerte ich zum Ausgang, um weiter nach Thun zu fahren. Da spazierte gerade eine Frau zu ihrem Auto, fuhr weg und ich konnte den Parkplatz erben. Gluck gehabt, dachte ich. Aber es war eher Pech.
Am Abend mussten die Züge zwischen Bern und Thun langsam fahren. "Personen in Gleisnähe" hiess die Begründung. Das geschieht öfters - in Münsingen befindet sich bekanntlich die psychiatrische Klinik. Mit zehn Minuten Verspätung war der Zug in Spiez ... aber der Zug ins Simmental wartet sicher, dachte ich.  - Er wartete nicht! Und so hatten ich und einige andere das Vergnügen eineinhalb Stunden zu warten. In Zukunft werde ich, wenn ich weiss, dass ich spät nach Hause komme, immer bis Thun fahren.

Donnerstag, 31. Oktober 2019

Die Woche XLI

Der Nebel hat uns wieder - zumindest den Thuner See.
Donnerstag
Wieder Schach und wieder gewinne ich die Partie. Zugegeben mit etwas Hilfe des Gegners, aber bekanntlich schaut man einem geschenkten Gaul nicht ins Maul - und einem geschenkten Turm nicht in was auch immer.
Freitag
Am Nachmittag haben wir Eigentümerversammlung. Es hat einige umstrittene Traktanden.
Aber in der Versammlung entspannt sich die Lage und die betreffenden Punkte werden friedlich behandelt. Danach geht's ist Restaurant zum Abendessen. Wir mussten vorbestellen - ich wählte Rahmschnitzel.
Sonntag
Putzen, Lesen, Zvieribier.
Mittwoch
Heute treffe ich A. wieder einmal zum Mittagessen. Danach reise ich zu meinem Bruder. Wie immer, kaufe ich ein Säckchen Truffes ... und vergesse sie im Laden. Mehr zu diesem Tag in einem separaten Aritkel.

Sonntag, 27. Oktober 2019

Fahr'n, fahr'n, fahr'n...

...auf der Autobahn, liess ich die anderen.
Ich stehe hier auf der Brücke, die von Ostermundigen zu Allmend führt. Diese Ausfahrt habe ich in meine letzten 9 Erwerbsjahren mal häufiger, mal seltener benutzt, um an meinen Arbeitsplatz in Ittigen zu kommen.
Auf der Allmend war letzten Samstag auch viel los. Alle Sportplätze waren besetzt, der Zirkus Monti war dort und auf dem Expogelände fand eine Caravan-Ausstellung statt.

Freitag, 25. Oktober 2019

Die Woche XL und ein bisschen mehr

Samstag
Glücklich wieder zuhause. Sogar früher als geplant, denn ich konnte eine bessere Busverbindung als vom Reisebüro gebucht nach Heathrow erwischen und auf einen früheren Flug umbuchen. So war ich sogar zu früh für das Postauto und lud mich bei Freunden in Spiez zum Kaffee ein.
Sonntag
Die Ruhe - nicht gerade nach dem Sturm, aber doch nach zwei ereignisreichen Wochen.
Montag
Schach, denn ich muss noch die Partie nachholen, die ich wegen Brighton verschoben habe. Es läuft gut, denn ich gewinne.  
Freitag
Kieser Training. Ich schliesse einen 3-Jahres-Vertrag ab.
Samstag
Heute ist die Generalversammlung unseres Biervereins. Da sich rechtzeitig die Sonne zeigt, können wir den Apéro draussen nehmen. Das GV-Bier, das ich in Vertretung gebraut habe, kommt gut an. Gut geht es auch unserem Klub. 
Dienstag
Mein zweites Einführungstraining bei Kieser. Jetzt geht's los.
Mittwoch
Kleiner Abstecher nach Bern. Herumspazieren und ein paar Fotos machen. Z. B. vom Elektrobus, der nach Köniz fährt. Im Bild oben der Bus an der Endstation mit den Ladebügeln.

Mittwoch, 23. Oktober 2019

Spiel oder nicht?

Nach dem Englischkurs bin ich kritischer gegenüber in Englisch geschriebenen Sprüchen geworden. Wenn ich etwas lese, das mir komisch vorkommt, zücke das Wörterbuch, resp. das Smartphone und schaue nach. Auch hier:
"A gamble is an action or plan that involves a risk but that you hope will succeed" erklärt mir die App. Mit etwas gutem Willen kann man also "Das Leben ist ein Spiel" verstehen, mit dem Zusatz "man hofft das Beste". Aber bei den meisten Beispielen zu Verb und Substantiv geht es doch um Geld, das da riskiert wird.
Mit etwas googeln finde ich, dass dieser Spruch von Muhammed Ali stammt. Für ihn war das Leben sicher ein Spiel, in dem es immer um Einsatz und Verlust oder Gewinn ging. Ob, wer durch diese Unterführung geht, auch an den Boxer denkt, bezweifle ich.

Samstag, 19. Oktober 2019

Schlosskalender

Da ich von keinen aufregenden neuen Erlebnissen berichten kann, hier noch einen Bildkalender aus dem Lewis Castle:
Neu, aber vermutlich nach historischem Vorbild. Besonders finde ich die beiden letzten Bilder. Im November schlägt der Bauer für die Schweine die Eicheln vom Baum, im Dezember zieht er den Schweinen eins über.

Dienstag, 15. Oktober 2019

Offene Brücke

In London waren wir Zeuge eines seltenen Ereignisses: Die Tower Bridge war offen im ein Segelschiff durchzulassen. Hier das Filmchen dazu:

Freitag, 11. Oktober 2019

Good bye Brighton

Man könnte es zu recht einen stürmischen Abschied nennen, was uns Brighton heute bietet.
Die Wellen donnern und spritzen, als wollten sie gegen meine Abreise protestieren. Oder heisst es etwa "geh endlich"? Wie dem auch sei, der Samstag ist Reisetag, d.h. wieder um fünf aufstehen um dann an diversen Orten lange zu warten. Aber das schaffen wir.
Abschied gefeiert haben wir vier Studenten mit einem Hamburger und dem Versprechen, den Kontakt aufrecht zu erhalten. Das wird damit beginnen, dass jeder ein Bild seiner/ihrer Ankunft zuhause in die Whatsapp-Gruppe stellt.

Donnerstag, 10. Oktober 2019

Essen im Schloss?

Der Tisch ist gedeckt:



Allerdings nicht für mich und für überhaupt niemanden, der hier essen wollte. Dieser Teil des Schlosses, des Arundel Castle, das wir heute besucht haben, ist ein Museum. Die Familie der Dukes of Norfolk sind aber immer noch präsent und bewohnen eine Teil des Gebäudes. Auch in den Sälen des jetzigen Museums finden heute noch Familienfeiern statt.
Das interessante an dem Schloss ist, dass es, von den ersten Teilen aus dem 11. Jahrhunderts über alle späteren Erweiterungen bis zum heutigen Zustand eine Einheit bildet und man als Besucher so einen Teil der englischen Geschichte nachvollziehen kann.

Mittwoch, 9. Oktober 2019

Keine Verbindung um diese Zeit

Es ist ja nicht so, dass ich keine Busverbindungen kennte, die nur sehr selten verkehren. Auch direkt vor meinem Haus habe ich nur vier Kurse täglich. Und dieser Bus Nr. 14, um den es hier geht, verkehrt durchaus jeden Tag und ganztägig, aber eben nur ausnahmsweise via diese Station.
Aber ich finde es doch bemerkenswert, dass die hiesigen Busbetriebe sich nicht mit Leerzeilen begnügen, sondern dem potentiellen Fahrgast wirklich für jede Stunde ausdrücklich mitteilen, dass eben in dieser Stunde kein solcher Bus fährt. Täten das unsere Postautobetriebe auch so, wäre "mein" Abfahrtsplan auch weniger leer.

Dienstag, 8. Oktober 2019

Es ist nicht alles Gold

Im Internet kursiert eine Europakarte, auf der man lesen kann, wie man die Angehörigen jeder Nation am besten ärgert. Bei der Schweiz ist es die Behauptung, die Belgier machten die beste Schokolade. Auch in der Brightoner North Street wird diese Behauptung durch einen Belgischen Schokoladeladen aufgestellt. Zum Glück ist gleich nebenan ein Schweizer Uhrenladen:
Zum Beispiel mit Omega-Produkten ab 4000 Pfund aufwärts. Aber, wie in allen Grossstädten ist auch hier arm und reich nahe beieinander. Obdachlose in Hauseingängen, abgerissene Strassenmusiker und Typen, die jeden anquatschen. Ich tue, was alle anderen auch tun: So gut wie möglich ignorieren.

Montag, 7. Oktober 2019

Engel, Wünsche, Tee und Dschungelbuch

Darf ich vorstellen - Gabi, Michi und Raphi:
Klar, auf den Glasfenstern sind diese drei Erzengel mit den nobleren lateinischen Namen genannt.
Diese Fenster befinden sich in der Kirche von Rottingdean, das heute ein Stadtteil von Brighton ist. Gleich gegenüber ist der "Kiplings Garden" - ja, tatsächlich der Garten des Autors des Dschungelbuchs. An der Aussenseite der Gartenmauer findet man einen Wunschstein. Das ist ein Kopf (eines Trolls oder etwas ähnlichem). Wenn man diesen Stein berührt, kann man sich etwas wünschen und es geht in Erfüllung. Ich habe es sein lassen, denn ich bin wünschlos glücklich.
Nach Kirche und Garten gingen wir in ein Café, aber nicht zu Kaffee, sondern zu einem "Cream Tea". Das ist Tee und Scones, ein Hefegebäck auf das man "Clotted Cream" und Erbeerconfiture streicht.

Sonntag, 6. Oktober 2019

Wanderlust

Heute war mir nach Wandern zumute. So fuhr ich ein Stück ostwärts zu einem Leuchtturm auf den Kreide-Cliffs, die man die sieben Schwestern nennt. Der Leuchtturm ist allerdings so hässlich, dass ich lieber einen Blick aufs Meer zeige. Ein Hauch von blauer Lagune:
Ich wanderte also über die Cliffs - immer genügend vom Abrund entfernt. Die vielen Warnschilder stehen nicht umsonst, denn es gibt ab und zu Todesstürze unvorsichtiger Touristen.
Heute war wohl niemand unvorsichtig. Viele Leute waren unterwegs, mal in meine Richtung, mal mir entgegen. Mein Ziel war die Stadt Eastbourne.
Eastbourne ist quasi eine kleinere Version von Brighton mit "nur" hunderttausend Einwohnern. Einziger Schwachpunkt ist das Hochhaus an der Küstenpromenade, das von keiner Seite zu übersehen ist.

Freitag, 4. Oktober 2019

Zytglogge?

Nachdem ich den Titel des letzten Artikels korrigiert habe, widme ich mich hier mir dem Zeitglockenturm, den Clock Tower, von Brighton.
Hier im Bild aber nicht die Uhr, sondern der Basisteil, der Königin Viktoria und auf den anderen Seiten deren Mann, ihren Sohn und dessen Frau zeigt. Da aber "clock" nicht Glocke, sondern Uhr heisst, hat der Turm auch keine solchen. Aber auf der Spitze einen Zeitball, der jede Stunde diese Spitze hinauf und hinunter klettert.
Den Wikipedia-Eintag findest du hier.

Donnerstag, 3. Oktober 2019

Gut gewürzt

Als wir in der Schule über englische Küche sprachen, wurde gesagt, dass die englische Küche eher fade sei, auf Englisch "bland". Aber da gibt es ja Hilfe in Form der "condiments", also der Gewürze auf dem Tisch, was zumindest Salz und Pfeffer sind. Mein Gastgeber hat diese sogar dem Gast entsprechen dekoriert:

Mittwoch, 2. Oktober 2019

Mit Geist

Heute besuchten wir diese Dame:
D.h. nicht sie persönlich, sondern ihr Haus, das sie der Stadt Brighton vermacht hatte, weil sie mit ihren Erben unzufrieden war. So ist dieses Haus, namens Preston Manor, heute eine Art Museum, wo man einen Eindruck davon erhält, wie reiche Leute anfangs 20. Jh. gelebt haben.
Die Einrichtung des Hauses ist von der Hausherrin, die das Geld hatte, geprägt - teilw. mit Originalmöbeln, teilw. nachempfunden. Eine Besonderheit sind die chinesischen Löwen, die eine Vitrine im Esszimmer füllen.
Sie war eine leidenschaftliche Sammlerin dieser antiken Stücke. Wobei man heute weiss, dass die Stücke gar nicht so antik sind und mehrheitlich aus dem 19. Jh. stammen. Oder weiss sie es doch? Es heisst, dieses Haus sei auch ein Geisterhaus. Vielleicht schleicht die Lady nachts durchs Haus und begutachtet die Einrichtung. Oder ihr erster Ehemann schaut nach ihr. Oder ihr zweiter....
Um das festzustellen, müsste man wohl eine Nacht im Haus verbringen, aber das ist nicht erlaubt.

Dienstag, 1. Oktober 2019

Keine Sozialwohnungen...

...sondern Ferienwohnungen sind es, hier mit einer Bootsanlegestelle vor dem Haus. Marina heisst dieser Stadtteil von Brighten, also soviel wie Siedlung am Meer. Billig sind sie sicher nicht, diese Wohnungen und das eine oder andere Schiff sieht so aus, als wäre es noch teurer.

Montag, 30. September 2019

Brighton am Morgen

Den ersten Gang zur Schule machte ich auf der Seepromenade. Es war noch nicht viel los - ein paar andere Spaziergänger und Jogger. Der Blick auf die Attraktionen des Strands: der neue Aussichtsturm, die Ruine eines abgebrannten Piers und im Hintergrund der noch bestehende.
Der erste Schultag war spannend und endete, wie erwartet, mit Fish&Chips.

Samstag, 28. September 2019

Die Woche XXXVIII - und etwas mehr

Donnerstag
Unsere Quartierbeiz bietet am Donnerstag Mittag einen Seniorenteller an. Mitsamt Getränk Fr. 14.50.
Mit zwei Bierfreunden gehen wir dieses Angebot testen und befinden es gut. Das Bier vorher und das Bier nachher geniessen wir aber bei mir zuhause.
Freitag
Es geht gleich weiter mit Bier. Wieder einmal treffen wir uns bei Wabräu in Wabern.
Samstag
Schach in Langenthal. Ein relativ trauriges Bild, den die Gastgeber haben nur vier statt sechs Spieler aufbieten können. Aber sie haben mich informiert und so beschloss ich, dass wir auch nur zu viert gehen und an zwei Brettern 0:0 schreiben. Auch ich hatte Schwierigkeiten und habe nur fünf Leute gefunden. Jenen, der am Sonntag in die Ferien verreist habe ich darum entlastet.
Das Resultat war schliesslich 2:2, was uns allen im weitesten Sinne gerecht erschien.
Sonntag
Viele Bäume tragen köstliche Früchte. Der Flaschenbaum hingegen tragt nur die Schalen. Diesen eine köstliche Füllung zu verabreichen ist Sache des Brauers. Und das hat er getan. 36 Flaschen warten jetzt darauf, dass ihr köstlicher Inhalt reif ist und von den Bierfreunden genossen werden kann.
Montag
Mein Besuch der Heso ist samt Whisky-Wurst in einem eigenen Artikel gewürdigt.
Mittwoch
Geld wechseln am Bahnhof Thun. Der Mann am Schalter ist sehr aufmerksam und schlägt vor, gleich das Pausieren für mein GA zu erfassen. Ich habe gar nicht mehr daran gedacht und so ersparte er mir, noch einen extra Gang.
Donnerstag
Da meine Gastgeberin in Brighton mir nicht auf mein Mail antwortet, versuche ich es per Telefon, d.h. mit Whatsapp, denn ihre Nummer ist eine Mobilnummer. Tatsächtlich antwortet sie und so kann ich ihr meine Ankunftszeit durchgeben. Sie fragt mich sogar, was ich am Montag zum Frühstück will.
Freitag
Ein kleiner Einkauf. Vorher bringe ich noch eine Bodenlampe, die im Keller herumdümpelt ins Brockenhaus. Ich sollte öfter daran denken, Dinge erst dort zu zeigen, bevor ich sie entsorge.
Samstag
Heute Koffer packen. Am Sonntag Morgen muss ich schon vor sieben aus dem Haus. Werde ich bloggen können? Ich weiss es noch nicht, nehme den Computer aber mit. Vielleicht bleibt er unbenutzt....    Wenn ja, dann bis in 2 Wochen!