Mittwoch, 30. September 2020

Sicht auf die Sichel

 Das Sigriswiler Rothorn, das Niederhorn und dazwischen dieser Einschnitt - eben die Sichel.
Nach Training und Einkauf machte ich wieder mal einen Umweg über Faulensee zur kleinen Badi mit der schönen Aussicht. Ein Schiff verliess gerade den Hafen und ich verliess den Ort ein paar schöne Bilder reicher.


Samstag, 26. September 2020

Misstöne

 

Vor einer Pianowerkstatt in Thun steht dieses etwas ramponierte Exemplar, das definitiv keine schönen Töne mehr hervorbringt.

Keine schönen Töne gibt es oft auch auf den sozialen Medien. Dass "sozial" nichts mit "wir haben uns alle lieb" zu tun hat, ist klar. Es heisst einfach nur "verbunden". Und wie alles, haben auch die sozialen Medien ihre guten und schlechten Seiten. Letztere bestehen meist aus Beschimpfungen und Rechthaberei. Auch wenn man seine Kontakte sorgfältig aussucht, kann man sich dem nicht ganz entziehen. 

Auf Twitter hatte ich in letzter Zeit ziemlich Mühe und so habe ich beschlossen, genau drei Monate zu pausieren. Das scheint mir ein guter Kompromiss zwischen hinschmeissen oder sich weiter durchseuchen. Das Schöne ist: Wenn ich mich wieder einlogge, kann ich die Weihnachtsgrüsse verschicken.

Freitag, 25. September 2020

Am Brunnen vor dem ...


 ... Eisstadion. Oder dem Parkhaus, beides ist korrekt. Und von dieser Richtung her fotografiert wird das Bild auch noch zum Selfie.
Schön würde ich die bemooste Kugel nicht nennen, aber beeindruckend. Ich komme sicher noch ein paarmal hier vorbei und bin gespannt, ob sie winters mit Eiszapfen behängt ist.

Mittwoch, 23. September 2020

Aufregende Geschichten

 Den Strip in der dieswöchigen Coop-Zeitung fand ich (ausnahmsweise) recht gut:

Wobei ich die Leserinnen beruhigen kann. Von mir kommt jetzt kein "typisch Frau", denn ich habe analoge Erfahrungen mit männlichen Bekannten gemacht. Und dabei habe ich auch gelernt, dass es gar nicht gut ankommt, wenn man ca. 5 Minuten bevor er zu Pointe kommt, sagt: "Ah - darum geht es!"

Dienstag, 22. September 2020

Thun sauber

 "Wegwerfen, welch ein Genuss!" sangen schon Margrit Läubli und Ces Kaiser in einer ihrer Nummern. Und was wegeworfen wird, muss auch entsorgt werden. Auch im Bälliz, der Haupteinkaufsstrasse von Thun.

Ein Khüdermann pro Container. Eine starke Truppe und das Schloss wacht darüber.

Montag, 21. September 2020

Unter Blumen

 Wenn man über diese Brücke von Unterseen nach Interlaken oder umgekehrt geht, stellt man schnell fest: Obwohl Unterseen die (historische) Stadt ist, steppt der Bär, resp. der Steinbock (das Wappentier beider Orte) in Interlaken.

Mit der kleinen Ausnahme von genau hier, wo das bekannte Musiklokal "Anker" und ein paar weitere Beizen auf der Interlakner Seite, aber auf Unterseener Boden sind. So oder so - das Bödeli, wie man dem Landteil zwischen den Seen sagt, ist ein Ort, wo sich gut leben lässt. Auch dann, wenn der touristische Overkill wieder einsetzt.

Samstag, 19. September 2020

Und nun zum Wetter...

 Es ist feucht und trübe und regnet leicht. Kein Wanderwetter. Die Sehenswürdigkeiten des Berner Oberlandes kann ich ein andermal besuchen.

Wenn man in der Ferien ist, geht man hingegen dann, wenn man dort ist. So auch damals 2005 in Schottland. Ich habe kaum Bilder von dieser Reise, aber immerhin ein paar dieser Ruine, von der ich nicht einmal den Namen notiert habe. Dieses Bild ist jetzt auch das Hintergrundbild auf meinem neuen Computer.

Donnerstag, 17. September 2020

Besser Optimist

 Ich bin Optimist. Nicht einer, der keine Probleme sieht, aber einer, der glaubt, dass sich doch alles eher in die gute Richtung entwickelt. Natürlich gibt es immer Dinge die schief laufen - auf der Welt und im Leben eines kleinen Bloggers. Und dann wird halt geschimpft und geklagt, was das Zeug hält .... auch bei mir. Dann aber ist gut und ich widme mich wieder schönen Bildern, wie diesem von der Aare unterhalb von Thun:

Es gibt auch Leute, denen genügt das Klagen nicht. Der Frust muss raus in die Welt und es wird Zustimmung erwartet. Vielleicht auch Mitleid. Aber sicher nicht optimistische Gegenrede. Das kommt schlecht an.

Aber ich bleibe Optimist!

Dienstag, 15. September 2020

Tele-Vision

 Ich habe eine Vision, mein Computer könne ... nun, was ein Computer so kann. Aber er könne auch am Fernseher angeschlossen werden. Die Vision wurde Wirklichkeit. Mein neuer Computer hat einen HDMI-Ausgang und über den kann ich ihn tatsächlich an mein Fernsehgerät anschliessen:

Jetzt kann ich also jene Sender, die nicht auf Satellit, aber auf Zattoo empfangbar sind, auf dem grossen Bildschrim sehen. Telebärn und die anderen Regionalsender, aber auch ORF oder FranceTV, die auf dem Satelliten verschlüsselt sind.

Samstag, 12. September 2020

Der Neue

 Ich habe einen neuen...


...Computer. Adieu altes Macbook (angeschafft im Januar 2009), das mir die Seiten mittlerweile in jener Geschwindigkeit aufbaut, die ich noch aus den Anfängen der Informatik kenne. Gut - ganz Adieu nicht, denn alles was ich an Musik und Bildern habe ist noch dort. Ich werde noch viel Zeit damit verbringen, alles zu kopieren. Aber Zeit ist zum Glück etwas, wovon ich genügend habe.

Mittwoch, 9. September 2020

Die alte Tour

Eigentlich wollte ich es mir angewöhnen, regelmässig Spaziergänge zu machen, so wie ich es während des Lockdowns begonnen habe. Aber mit guten Vorsätzen ist es immer dasselbe.


Heute habe ich mich wieder zusammengerissen und bin an den Bach runter auf den Talwanderweg. Es herbstelt, d.h. an der Sonne ist es noch recht heiss, aber am Schatten fröstelt es einen schon fast. Auch oben an den exponierten Stellen.

In ein paar Wochen gibt es sicher schon bunte Herbstwälder zu sehen. Jetzt aber noch sattes Grün und tiefes Blau, nebst ein paar neckischen Wölkchen.


Montag, 7. September 2020

Give me fever!

 Oder miss es:

Ausgerechnet während des Lockdowns hat mein alter Quecksilberfiebermesser den Geist aufgegeben. In den Onlineshops waren keine Fiebermesser mehr an Lager. So habe ich mich bis jetzt darauf verlassen, es schon zu merken, sollte ich Fieber haben.

Jetzt weiss ich es wieder ganz bestimmt!

Samstag, 5. September 2020

Bier muss drin sein

 Da Nachbar W. am Donnerstag Nachmittag wieder anwesend war, befand Nachbar J., man könnte sich ein paar Biere gönnen, die dieser einst aus Peru mitgebracht hatte. Einst heisst in diesem Falle 2017.

Abgelaufene Biere sind in unserem Haus eher die Regel als die Ausnahme und meistens hat das dem Bier nicht geschadet.

W. hinterliess auch diesmal einige Gewächse aus seinem Garten. Die warten aber noch auf ihren Einsatz, denn am Freitag gab es bei mir dies:

Gemäss Rezept sind das Lütticher Buletten an Biersauce. Eigentlich mit Malzbier, aber bei mir kommt, wie es schon Biolek sagte, nur in die Sauce, was auch ins Glas kommt und das war ein Leffe bruin. Mit dem Brüsseler Salat als Beilage quasi ein Belgisches Menu.

Dienstag, 1. September 2020

Dämonische Maria


"Dank" Corona hat man bei "Bares für Rares" das Set etwas geändert. Endlich keine Statisten mehr und auch die Deko hat man umgestellt. Speziell ist die Figur im Hintergrund der jeweiligen Schmuckexpertin: Eine Marienfigur mit aufgesetzter Dämonenmaske. Ist das ein Statement gegen religiöse Gegenstände oder ist beim Dekorateur einfach die Fantasie durchgegangen?

Wie dem auch sei, ich finde das ganz witzig und ich schaue die Sendung nach wie vor gerne.