Gleicher Hintergrund...

 ...neues Motiv.

Wobei das Motiv weder neu noch besonders originell ist. Einfach ein Prost vom Sonntag Nachmittag in die neue Woche - die erste des Märzens.

Noch fünf Wochen bis Ostern...

 ... aber mag der Kleine wirklich solange warten? Er vielleicht schon, aber ich nicht!

Sonne über der Stadt

 Heute trieb es mich wieder zum Schloss hinauf und zur Aussicht Richtung See und Niesen. In der Mitte übrigens die Blüemlisalp. Es hatte etliches an Spaziergängern und nicht alle sprachen Berndeutsch. Der Tourismus ist also nicht ganz tot.
Viele Wege führen durch den Schlossberg. An einem davon fand ich diese Gedenktafel, wo wohl einer, zehn Jahre nachdem er aus der Schule kam, gerne an diese zurückdachte.

Vergessene Früchte

 Heute versteckte sich die Sonne nicht vor mir und ich konnte einen sonnigen Spaziergang in Thun machen. Diesen Baum traff ich im Selve-Park an. Ob das Pflaumen sind? Geniessbar oder nicht? Jedenfalls hatte im Herbst niemand Lust, sie zu pflücken, so dass mir spontan der Begriff "vergessene Früchte" in den Sinn kam. Schon warf es mich in die akuelle Situation zurück. Hoffentlich können wir bald all das Vergessene nachholen.

Sonne - reduziert

 Wenn schon die Sonne scheint, gehe ich mal raus, dachte ich mir. Die Sonne hingegen dachte: Wenn der Kerl rauskommt, verdecke ich mich schnell! Ich blieb aber standhaft und fotografierte diesen Teil der Piste von oben:

Oben, da ist eine Strasse - ein Strässchen - wo sogar das Postauto darüber fährt. Die Skifahrer wiederum müssen die Strasse überqueren. Da hält auch der Postautochauffeur kurz an, um sich zu versichern, dass da keiner herunterprescht und dann am Gefährt kleben bleibt.

Aloah...!

 Wenn eine Blutwurst den 50%-Kleber trägt, dann kann ich nicht widerstehen. Aber dann muss ich halt dazu machen, was gerade übrig ist. Apfelmus war keines da, aber eine geöffnete Büchse Ananas. 

Applaus für: Blutwurst Hawaii!

Alle Glocken läuten

 

Ein Bild aus einem Garten in der Strasse, in der ich mein Auto öfters abstelle. In der blauen Zone kostet das parkieren nichts - ausser man fährt bei "dunkelgelb" über die vorherige Kreuzung...
Jedenfalls hat es geblitzt und ich werde wohl bald einen Brief bekommen.

Kunst am Bau

 

Es waren einmal die Sechziger Jahre, die Zeit mit Nierentischen und Hornbrillen. Gut, letzere sind auch wieder da. Immer noch da, ist dieser abstrakte Hausschmuck an der Migros Thun, den ich auch auf besagte Zeit datieren möchte. Ich kenne ähnliche Werke aus anderen Städten und ich finde es schön, dass dieses hier etliche Renovationen überstanden hat.

Verwehungen

 

Das Wiriehorn im Gegenlicht. Der Wind weht über den flachen Teil, so dass sich an der Krete überhängende Wächten bilden. Gefährlich für den Tourenfahrer, wenn er auf die Idee kommt, sich auf den vermeintlich höchsten Punkt zu begeben.
Gedanken mit denen sich die Kinder in der Skischule nicht abgeben.

Sauer macht lustig

 Es ist bekanntlich nie zu spät, etwas Neues zu machen. Also machte ich letzte Woche zum ersten Mal im Leben "Suure Mocke", auf deutsch: Sauerbraten. Kein rheinischer mit Pferdefleisch, sondern einer mit Rind. Schon am Montag musste ich eine Beize herstellen. Mit Merlot, etwas Essig und allerlei Gewürzen.
Am Freitag nahm ich das Fleisch aus der Beize, briet es an, kochte die Beize mit Gemüsestückchen auf gab alles in den Bräter, und diesen für drei Stunden in den Ofen.
Geschnitten, besosst, von Kartoffelstock und Bohnen begleitet, landete der Mocke schliesslich am Abend auf dem Teller.

Es spriessen die Sprossen

 Vor Kurzem wollte eine Nachbarin ihr Sprossenzuchtgerät entsorgen - ich habe es ihr abgenommen. Mein erster Versuch mit Radieschensprossen war erfolgreich. Zu erfolgreich, denn ich hatte viel zuviele Samen pro Ebene gestreut und die Sache wurde sehr dicht und da ich nicht alles auf einmal verwenden konnte, begann der Rest bald zu faulen. So habe ich das Gerät wieder einige Zeit weggestellt.

Diese Woche habe ich einen neuen Versuch gestartet, mit Mungobohnen. Nur wenige habe ich angesetzt und siehe da: sie entwickeln sich prächtig und ergänzen heute meinen Salat. Das Experiment wird fortgeführt!

Die maskierte Stadt (II)

 Am Samstag in Bern stellte ich mein Auto ins Parkhaus City-West. Als ich aus dem Auto stieg, fiel es mir plötzlich ein: Da war ja gar keine Einfahrts-Barriere. Hier die Erklärung:

Ob das funktioniert? Ich war gespannt.
Als ich zurückkam, ging ich zum Kassenautomaten und musste dort meine Autonummer eintippen. Sogleich erschien auf dem Bildschirm das Bild eines Nummernschildes mit der Frage: Ist das Ihres? - Es war es! Nach dem Bejahen der Frage, erschien der Betrag von 5.60 CHF für etwas mehr als eine Stunde.
An der Ausfahrt hatte es eine Barriere und eine Leuchtschrift erklärte mir, dass jetzt meine Autonummer gelesen werde. Anschliessend wünschte mir die Schrift gute Fahrt und die Barriere öffnete sich.