Die neue Zahl

 

Vierundzwanzig Stunden lang wird auf der ganzen Welt dieser Zahl gefeiert. In der Schweiz, im Berner Oberland, bei mir auch. In diesem Sinne: Ein gutes Neus Jahr allen!

Schon verpasst

 Kaum angekündigt, habe ich den KI-Mittwoch "verlaueret". Was tun? Ja klar - Katze geht immer:

Nicht auf der Harley bin ich damals durchs Monument Valley geritten, sondern tatsächlich auf einem Pferd. Eigentlich könnte ich meine alten Reisen von der KI als Katzencomics generieren lassen.

Das definitive Weihnachtsbier ...

 

...vor dem Weihnachtsbaum bei meinem Bruder. Dieses aus meiner eigenen Hexenküche. Schwarz wie die Nacht mit einem Hauch Chili.

Vier gewinnt

 

Nichts gegen Eins, Zwei oder Drei, aber Vier ist noch besser! Wir haben Vier Himmelsrichtungen, Vier Dimensionen und heute Vier Kerzen. Das erst noch am Vier und Zwanzigsten. Eine Zahl, die in einer Woche noch einmal prominent auftreten wird. Für's erste aber: Frohe Weihnachten!

KI lädt ein

 Vielleicht wird es zu einer neuen Mittwochs-Serie: KI Bilder und eine Geschichte dazu.

In den nächsten Tagen lädt unsere Hausbrauerei zum Weihnachtsbier. Darum bestellte ich beim Bildgenerator eine Frau im Kaminfegerkostüm mit Bier und Weihnachtsbaum. Man kann dabei allerlei Stile verlangen. Oben sieht man "Cyberpunk", "Anime", "Abstract" und realistisch.
Von welcher Dame möchtest du am liebsten eingeladen werden? Oder gilt: Haupsache Bier!

Schnappschuss

 

Als der Zug am Samstag über die Brücke gefahren ist, gelang mir dieser Schnappschuss. Als ich noch in Bern wohnte, hiess dieser Ausblick: Ich bin gleich zuhause. Heute geht es noch etwas länger, aber die Aussage ist dieselbe.

Viel, so viel!

 Wenn mir jemand erzählt, er habe viele irgendetwas gesehen, wenn ich in der Zeitung lese, viele Leute seien von irgendetwas betroffen - dann frage ich mich, wieviele das wirklich waren. Manche Leute (oder gar viele?) zählen ja so: eins, zwei, viel...
In diesem Sinne präsentiere ich hier zum heutigen Tag viele Kerzen. Und dann überlege ich mir, was ich nächsten Sonntag erzählen soll.

Katzen gehen immer

 Schon Wochenmitte und keine Idee etwas zu schreiben? Warum nicht wieder die KI bemühen mit zwei meiner Lieblingsthemen: Katzen und Schach:

Wie wäre es gewesen, noch zu Lebzeiten meines roten Katers, wenn der schwarze Nachbarkater zu einer Partie Schach vorbeigekommen wäre. Nun, die Stellung ist etwas sonderbar. Aber das Wichtigste ist ja das gemeinsame Fressen danach!

Zu zweit ...

 ...leuchtet sich's besser. Mehr braucht man dazu nicht zu sagen.

Ein Sonntag, so schön...

 ...dass man unbedingt raus musste. Das sagten alle. Ich fügte mich und ging raus: 10 Schritte und 10 Sekunden und folgendes Bild zu machen. Für mehr hatte ich keine Zeit, denn das Zvieri-Bier rief.

Einmal leuchten

 Das einzige Licht weit und breit zu sein, scheint ja eine ganz tolle Sache zu sein. Manchmal, wenn man sich so umschaut und umhört, hat man das Gefühl, es sei wirklich so. Aber auf Dauer ist man etwas einsam mit dieser Einstellung. Darum geniessen wir es einen Tag lang und schauen anschliessend weiter.

Schneetag

 Gut, von einem Schneetag zu reden ist ziemlich untertrieben, denn es waren bereits einige und es kommen noch mehr. Heute habe ich zum ersten Mal Rehe auf der Strasse unten gesehen. Sie haben wohl geprüft, ob schon gesalzen ist. Das Bild habe ich vom Balkon aus gemacht und vergrössert. Darum ist es etwas verschwommen.
Die anderen beiden Bilder habe ich vor unserer Einstellhalle gemacht.

Bilder generieren

 Da habe ich Werbung für ein Programm namens "Gencraft" gefunden, mit welchem man Bilder mittels künstlicher Intelligenz erstellen kann. Ich habe es gewagt. Mir schwebte das Thema "Matterhorn" in Kopf herum und so befahl ich dem Programm unter anderem "Mann malt Alpenlandschaft", dann "Chinesin malt das Matterhorn" und "Venezianer bewundern das Matterhorn":

Für die Collage musste ich Google bemühen. Vielleicht wird Gencraft dies in Zukunft auch können. Die Grenzen der KI sieht man an den Händen des Malers. An solchen Details lassen sich generierte Bilder entlarven. Aber ... wie lange noch?
Landschaftsbilder hingegen scheinen fehlerfrei. Vielleicht werde ich in Zukunft Artikel mit solchen Phantasiebildern illustrieren und diese natürlich auch als solche bezeichnen.

Mond-Housi

 So pflegte meine Grossmutter zu sagen. Eben dieser Housi erschien heute über den Niesenkette.

Mittwochslachen

 Meist am Mittwoch treffe ich mich mit A. im Migros-Restaurant zum Mittagessen. Zum Dessert leisten wir uns jeweils einen Spitzbuben. Nur - heute hatte es keine und ich fürchte, das bleibt einige Wochen so. Die Migros findet nämlich, dass wir jetzt in der Vor-Weihnachtszeit auch Weihnachtsguetzli essen sollten. Ich weiche in diesem Falle aber lieber auf ein Fruchttörtchen aus. Und wir beide lachen, wie es sich für echte Spitzbuben gehört, trotzdem.

Bier ist...

 ...Wellness für die Seele, hätte ich gesagt.

Die Aargauer Bäder haben eine Werbekampagne lanciert, um Männer zu locken. Nun, mich muss man nicht mit dem Biervergleich locken, ich mag Solbad, Sauna und Co. auch so. Gegen ein Bier danach, hätte ich aber nichts.

Sonnige Spitzen

 Wenn ich, wie vor ein paar Tagen, den ganzen Weg mit dem Zug mache, dann gibt es auch wieder mal ein Seebild. Hier mit dem See und einigen Baumspitzen in der Abendsonne:

Postautoaussicht

 Heute war ich wieder einmal umweltbewusst mit dem öV unterwegs. Komplett! D.h. von zuhause aus. So konnte ich auch die Aussicht ins Tal von Diemtigen aus geniessen.
Unterhalb des Dorfes meldete sich der Chauffeur mit der Durchsage, auf der Wiese seien Gemsen am grasen. Diese konnte ich leider nicht fotografieren, da sie im Gegenlicht waren. Vielleicht das nächste Mal.

Schlechte Nachricht

 

Letzten Donnerstag begann wieder das Craft Beer Festival Thun und ich arbeitete wieder mit. Donnerstags ist jeweils unser Bierstamm, bei dem nebst Nachbar J. uind mir, ein altes Ehepaar (beide 88) Stammgäste sind. Wie jedes Jahr, würden sie zum Stamm ans Bierfestival kommen - aber sie kamen nicht. Nun, bei diesem Regenwetter wollten sie wohl nicht aus dem Haus, dachte ich.
Heute erfuhr ich den wahren Grund: Die Frau ist an diesem Tag gestorben. Sie, die immer vor Energie sprühte - sie hat die Energie verlassen. Unsere Bierrunden werden nicht mehr dieselben sein.

Am Weltvegantag ...

 ... habe ich mir ein Cordon Bleu gegönnt.

Versöhnlich

Da gab es bei der Heimfahrt noch ein versöhnliches Himmelszeichen. Mit wem muss ich mich versöhnen? Nun - mit der neuen Dentalhygienikerin. Nicht dass ich Streit mit ihr gehabt hätte, aber sie hat mich recht drangenommen. Etwas Blut habe ich verloren und viel Zahnstein. Gegen diesen kann man nicht viel machen, sagte sie, nur fleissig putzen. Ich werde es mir zu Herzen nehmen.

Im Schatten der Nordwand

 Am Samstag war ich mit dem Thuner Heimbrauerclub unterwegs. Wir besuchten die Nordwand Brauerei in Grindelwald. Die Zahl auf der Etikette, man ahnt es, ist die Postleitzahl von Grindelwald.

Die Brauer Steffen und Marco kommen aus Leipzig und gerieten berufshalber nach Grindelwald. Sie befanden, Grindelwald brauche ein eigenes Bier und so geschah es auch. Kein Après-Ski mehr ohne 3270-Bier...
Dazu kann man auch die Brauerei besuchen, wie wir es taten, und da gibt es einen Apéro zwischen den Gärtanks:

Du sollst an die Uni gehen!

 

Vor zwei Wochen habe ich mich angemeldet, heute war ich zum ersten Mal an einem Vortrag. Das Thema: Die zehn Gebote. Ausgerechnet! Vor einiger Zeit hat mir Kollege A. empfohlen, Theologie zu studieren, und jetzt das...
Allerdings ging es beim Vortrag nicht um theologische Fragen, sondern darum, warum es eigentlich zehn Gebote sind. Tatsächlich findet man bei der Aufzählung der Gebote insgesamt vierzehn Verben in Befehlsform. Weil aber, gemäss Bibel, zehn Worte auf den Gesetzestafeln standen, die Moses vom Berg heruntertrug, musste zusammengefasst werden. Diese fiel bei jeder Konfession etwas anders aus, aber zehn mussten es immer sein.
Dadurch ist jedes andere Gebot, das jemand aufstellt, das elfte. Das aktuell meinige steht im Titel.

Der Kuchen ist verteilt

 Nicht nur der Traubenkuchen, den ich gestern gebacken habe, auch der politische. Manche haben ein grösseres Stück bekommen, manche ein kleineres. Was die Verlierer betrifft, kommt mir eine Geschichte in den Sinn, die auch mit Essen zu tun hat:
Es gibt Restaurants, wo, wenn eine Dame und ein Herr zu Tisch sitzt, die Dame eine Speisekarte ohne Preise erhält. Auch im Wahlkampf erhält man Speisekarten, resp. Wahlprogramme ohne die Preise der entsprechenden Angebote. Vor vier Jahren haben viele das attraktive Klima-Menu mit vielen leckeren Gängen bestellt. Dann haben wir alle den Preis der bestellten Speisen erfahren und wir sahen auch die langen Gesichter an den Nebentischen, wo ähnliche Menus serviert wurden. So sind viele zu den bekannten, bescheideneren Menus zurückgekehrt. Aber auch hier gilt: Die Rechnung kommt später...!

Karl will dich!

 

Dieses Plakat hängt an einigen Orten in Thun (vermutlich auch anderswo) an Orten, wo keine Plakate kleben sollten, was auch etwas darüber aussagt. Gibt es noch Kommunisten? - offenbar schon. Ich erinnere mich, dass ein Podcast, den ich früher gerne gehört habe, einst eine Ausgabe hatte mit dem Titel "Warum gibt es heute noch Nazis?" Seit dem warte ich vergeblich auf die zweite Folge dieser Reihe "Warum gibt es heute noch Kommunisten?" Ich habe das Warten aufgegeben und höre den Podcast nicht mehr. Nicht nur deswegen.
Zurück zum Plakat. "Der Funke", die Zeitung, auf die es verweist, ist auch online verfügbar. So kann man sich davon überzeugen, wes Geistes Kind die Macher sind. Zum Beispiel im Bezug zu aktuellen Ereignissen.

Wurstkombi

 

Schweinswürstchen mit Trauben. Spricht etwas dagegen? Ich fand es jedenfalls gut."Sweet and Sour" auf Schweizer Art, könnte man sagen. So kann man die Woche ausklingen lassen...

Stadt am Morgen

 

Thun, Obere Hauptgasse, Morgensonne - sofern man um halb Zwölf noch so sagen kann. Aber ich bin ja einer, der bis 11 Uhr 59 einen "Guten Morgen" wünscht.

Blauer Himmel

 

Am blauen Himmel erfreuen wir uns hier und vielerorts seit Tagen. Jene die auf den Social Media unterwegs sind, beschäftigen sich zur Zeit mit einem anderen blauen Himmel. "Blue Sky" heisst ein neuer Kurznachrichtendienst, der vom Twittergründer Dorsey als Konkurrenz zu ebendiesem geschaffen wurde.
Seit Elon Musk Twitter in "X" umbenannt hat und eine sehr liberale Meinungsäusserungspolitik betreibt, sind viele bisherige User unzufrieden. Darum wechseln jetzt vor allem linke User hinüber, weil es dort friedlicher sei. Nur dass sie selbst Unfrieden im neuen Himmel schaffen, in dem sie gegen jeden, der ihnen nicht passt austeilen und Blockaden ausrufen.
Nun, ich bin und bleibe auf Twitter, pardon, "X", wo ich mich sowieso sparsam beteilige. Den blauen Himmel geniesse ich weiterhin beim Blick aus dem Fenster.

Wahlrecht - Wahlpflicht

 

Wahlpflicht haben wir nicht, aber Wahlrecht, wie es sich für einen Demokratischen Staat gehört. Persönlich betrachte ich es aber durchaus als Pflicht, mich an Wahlen und Abstimmungen zu beteiligen. Dies im Bewusstsein, dass die Mehrheit der Menschen auf diesem Planeten dies nicht, oder nicht in voller Freiheit haben.
So habe ich also die Kandidatenlisten durchgeschaut und mich dann für eine entschieden. Nicht unverändert allerdings. Persönlich bekannt ist mir nur einer der vielen und zwei weitere von flüchtigen Kontakten. Keiner der drei ist auf meiner Liste.

Busreise nach Norddeutschland (5/5)

 

Abfahrt im Morgenrot. Start war um sieben Uhr und gemäss Plan sollten wir noch vor Mitternacht in Thun sein. Um es vorweg zu nehmen: Wir waren tatsächlich um halb zwölf in Thun am Bahnhof.
Die Heimfahrt ist auch die erste Gelegenheit, über die vergangene Reise nachzudenken. Ich habe viel gesehen und erfahren. Mit dem Bus kommt man fast überall hin, ist aber auch von ihm abhängig, weil man den ganzen Tag unterwegs ist und stets zur rechten Zeit zum Bus zurückkommen muss.
Ich schlug jeweils die Möglichkeit aus, mit der Gruppe zusammen zu Abend zu essen. Ausser am ersten Abend, denn der stand auch im Programm: Das Restaurant Veermaster auf St. Pauli. Mit Trutenrahmschlitzel, Hausbier und Reeperbahnfeeling.

"Leider" habe ich im Prospekt der Busunternehmens bereits wieder eine Reise gesehen, die mich interessiert. Soll ich es trotz meiner Vorbehalte wagen? Ich habe ja schon einige Busreisen gemacht und diese war vielleicht einfach gedrängter, als das, was ich bisher erlebt habe. Wir werden sehen...

Busreise nach Norddeutschland (4/5)

 

 Siehst du es? In der Mitte! Nein, nicht die Windräder, die Punkte auf der Sandbank. Das sind Kegelrobben. Ja, manchmal sollte man einen herkömmlichen Fotoapparat mit Teleobjektiv haben. Aber von blossem Auge konnte man sie erkennen.
Diese Robbenschaufahrt machten wir von Cuxhaven aus.Cuxhaven ist der Eingang zur Elbe und somit zum Hafen von Hamburg, aber auch zum Nord-Ost-See-Kanal. Am Hafen steht eine Aussichtsplatform und über Lautsprecher werden die Zuschauer über die ein- und auslaufenden Schiffe informiert.
Wir fuhren weiter nach Bremerhaven. Der zweitgrössten Stadt des Bundeslandes Bremen, was sich dadurch erklärt, dass dieses Bundesland nur aus den genannten zwei Städten besteht.
Bremerhaven ist die Stadt mit den meisten Autos Deutschlands, denn hier werden Autos, die aus Deutschland exportiert und solche, die nach Deutschland inportiert werden, umgeschlagen. Auch Bau- und Landwirtschaftsmaschinen werden hier umgesetzt und - seit einiger Zeit leider häufiger - Panzer.

In Bremerhaven gibt es auch eine beachtliche Fischverarbeitungsindustrie. Iglo und Frosta produzieren hier ihre Fischstäbchen und Schlemmerfilets und auch die Restaurantkette Nordsee hat hier ihren Sitz.
Bevor wir uns hinter ein Fischbrötchen machten, besuchten wir noch das Museumsschiff "Gera", einen Fischereitrawler, der in den sechziger Jahren für die DDR unterwegs war.

Nach der Rückkehr nach Hamburg trennte ich mich von der Gruppe. Ich wollte mich lieber im Hotelzimmer ausruhen, denn am nächsten Morgen war um sieben Uhr Abfahrt angesagt.

Busreise nach Norddeutschland (3/5)

 Heute war Hamburg angesagt. Der Bus verfrachtete uns zu den Landungsbrücken, wo wir aber vorerst nicht auf ein Schiff gingen. Wir erhielten quasi den Auftrag, dieses Gebäude zu erkunden:

Die Elbphilharmonie, kurz Elfi genannt. Den Konzertsaal konnten wir zwar nicht besichtigen, aber die Aussichtsterasse ist öffentlich. Und so sieht dann die Aussicht Richtung Landungsbrücken aus:

Bis zur Hafenrundfahrt konnten wir uns noch ausgiebig die Füsse vertreten. Das kann man ja in einer Grossstadt zur Genüge. Die Collage zeigt unter anderem den Turm der St. Michaelskirche und der U-Bahn, die das Hafengebiet bedient. Dann auch noch den Turm einer ausgebombten Kirche, die als Mahnmal steht.

Am Nachmittag schliesslich ging es auf die Hafenrundfahrt, wo wir uns einen Containerfrachter aus China, ein ziemlich bekanntes Kreuzfahrtschiff und die Hafencity anschauten.

Nach der Hafenrundfahrt wurden wir "entlassen", d.h. der Bus würde uns um acht wieder abholen. Ich war wohl einer der wenigen, denen das nicht gefiel. Ich finde, jeder Busausflug sollte vor der Unterkunft enden und will nicht vorgeschrieben haben ob und wo ich zu Abend esse. Das war der Negativpunkt der Reise, zumal dasselbe auch für den Mittwoch Abend vorgesehen war.

Um nicht negativ zu enden noch folgendes:

Das Bild in meinem Ankündigungs-Artikel vom letzten Freitag macht ich vom Stintfang, aus, einem Überrest der ehemaligen Wallanlage Hamburgs. Dort befindet sich auch die Jugendherberge dieses Namens, in der ich 1978 übernachtete. Ich kam damals von meiner ersten Interrail-Reise aus Skandinavien zurück.

Busreise nach Norddeutschland (2/5)

 Der erste Ausflug führte uns an die Ostsee, als erstes nach Travemünde. Der Name sagt es, hier mündet die Trave in die Ostsee. Hier einige Impressionen:

Travemünde hat einen grossen Strand mit vielen Strandkörben, die jetzt im September gerade weggeräumt werden.
Noch mehr davon gibt es in Timmendorfer Strand. "in", denn die ganze Gemeinde heisst so. Es ist ein mondänes Seebad mit etlichen Millionärsvillen und entsprechend touristischer Infrastruktur. An der Flaniermeile stehen grosse Panels mit Karikaturen, die sich meist mit den Seemöven beschäftigen. Insbesondere deren Lieblingsbeschäftigung: den Touristen die Fischbrötchen aus der Hand reissen.
Ich ass das meinige unbeheligt und bewunderte dabei diese Skuptur an einem der Dorfbrunnen.

Dann ging es endlich nach Lübeck mit seinem Wahrzeichen, dem Holsten-Tor. Zwischen dem Tor und der Altstadt fliesst die Trave durch, an der noch die alten Lagerhäuser stehen. Lübeck wurde im 2. Weltkrieg einmal bombardiert, dann aber vom IKRK-Prasidenten, dem Schweizer Carl Jacob Burckhardt zur "offenen Stadt" erklärt. Lübeck galt somit als Zufluchtsort und durfte nicht mehr bombardiert werden. Die Lübecker zeigten sich nach dem Krieg dankbar, machten ihn zum Ehrenbürger und benannten ein Gymnasium nach ihm.
Aus Lübeck kommt auch mein Reisesouvenir.

Busreise nach Norddeutschland (1/5)

 Früh aufstehen, hiess es, denn der Bus fuhr um 3 Uhr 30 am Bahnhof Thun. Die nächste Station hiess aber noch nicht Hamburg, sondern Bern, um weitere Fahrgäste aufzunehmen. Dasselbe dann noch in Aarau und Zürich. Anschliessend war Kaffeepause im Autobahnrestaurant Kempthal angesagt. Dies nicht nur wegen der Reisenden, sondern auch wegen des Chauffeurs, der schon lange unterwegs war.

Dies ist der Bus, wo ich im oberen Deck rechts meinen Platz hatte. Wir waren 67 Reisende, plus Reiseführerin Barbara und Chauffeur Ricardo. Letzterer fuhr uns nur bis Rottweil. Dort wurde er von Norbert abgelöst, der uns bis zur Rückreise, wiederum bis Rottweil erhalten blieb.
Eine Umleitung und ein Stau wegen eines Unfalls verlängerte unsere Reise, so dass wir statt am frühen Abend erst nach 21 Uhr unser Hotel im Hamburger Stadtteil Billstedt erreichten. Das Hotel hatte ein warmes Buffet vorbereitet, so dass wir nicht hungrig ins Bett gehen mussten.
Mein Bett befand sich im vierten Stock, was den Vorteil hatte, dass ich wenigsten nach unten die Treppe nehmen konnte. Zwei Lifte sind in einem zwölfstöckigen Haus etwas wenig.

Am nächsten Morgen erkundete ich die Umgebung. Billstedt ist selbst eine Kleinstadt und das Hotel befindet sich in ihrem Zentrum. Vis-à-vis des Hotels befindet sich das Billstedt-Center, eine sehr grosse Einkaufs-Mall, vor der obige Einkäuferin aus Bronze steht. In und rund um die Mall zeichnen türkische Läden und Restaurants das Bild.

Ich war da mal weg...

 

Letzten Sonntag verliess ich zu nachtschlafender Zeit mein Heim, um in Thun den Bus eines Carreisenunternehmens zu besteigen. Ziel war die Stadt, die obige Aussicht bietet.
Jetzt bin ich wieder zuhause und muss erst mal meine Gedanken ordnen. So werde ich nächste Woche von dieser Reise berichten.

Noch mehr Schiff

 

Vor einem Monat fuhr ich mit dem Schiff von Neuenburg nach Biel. Nun habe ich den anderen Teil der 3-Seen-Fahrt gemacht, den vom Murten nach Neuenburg. Diesmal nicht mit der "Ville d'Yverdon", die auch gerade im Hafen vom Murten war, sondern mit der "St. Petersinsel", einem Schiff der Bierlerseegesellschaft.

Für einen Hamburger nach Italien?

 Nun, der Hamburger war natürlich nicht der Grund, warum sich am Donnerstag vier Bierfreunde nach Domodossola aufmachten. Ihnen wurde zugetragen, dass es dort eine Kleinbrauerei namens "Balabiott" gibt, die auch eine Bar führt, wo es Feines zu essen gibt. Typisch italienisches, aber eben auch Hamburger.

Ein Weizenbier, das gar nicht wie ein Weizenbier aussieht und hausgemachte Chips aus ganzen Kartoffeln. Das Ganze für unsere Verhältnisse recht günstig.
Anschliessend nahmen wir das Postauto über den Simplon - bumsvoll, da viele Wanderer unterwegs. Dann, um uns wieder an Schweizer Preise zu gewöhnen, machten wir noch einen Abstecher nach Sion zu einer anderen Kleinbrauerei: Le Traquenard.

Einkaufen...

 ...spazieren gehen und Fotos machen. Erst zwischen den beiden Einkaufszentren am Stadtrand...

und dann bei den Aaresurfern in der Stadt.

Weiter geht's...

 ... mit Hopfen, Malz und Co.

Schliesslich möchte ich den goldenen Oktober mit ebenso goldenem Bier feiern. Darum bin ich heute wieder am brauen. Diesmal werde ich nicht mit Gewürzen um mich schmeissen, sondern einen neuen Hopfen ausprobieren. Er soll, gemäss Beschreibung, dem Bier eine Kräuternote geben. Ich bin gespannt.

Das ist nun das Ende...

 ... des Augusts.

...und das sind ein paar Muffins mit Zitronenglasur.
Der Monat ist zu Ende und für die Meteorologen auch der Sommer. Wobei es einen Nachsommer geben soll, aber das sehen wir erst mal.
Zu Ende ist auch die Credit Suisse, gemäss den neuesten Nachrichten. Es sind nun fast dreissig Jahre her, als eine Sprecherin der UBS erleichtert sagte, der Kelch sei an ihnen vorüber gegangen. Bei diesem Kelch handelte es sich um die Volksbank, die wegen unrentablen Amerikageschäften vor dem Ende stand. Es war die SKA, die an diesem Kelch nippte, resp. die Volksbank übernahm. Die Geschichte wiederholt sich und nun muss die UBS diesen Kelch doch noch austrinken mit allem was darin ist. Allzu schlecht scheint es ihr gar nicht zu bekommen.
Ich habe damals bei der Eingliederung der Volksbank in die SKA und spätere CS mitgearbeitet. Meine jüngeren Kollegen, die noch dabei sind, dürfen nun dasselbe Spiel noch einmal durchspielen.