Montag, 31. Dezember 2012

Alles Gute 2013!

Das wünsche ich allen meinen Leserinnen und Lesern. Möge euer Jahr genau so süss, genau so fett, genau so nahrhaft sein, wie ihr es braucht. Und die Dreizehn - wie es sich gehört - eine Glückszahl.

Sonntag, 30. Dezember 2012

Nützliche Touristen

Da ging ich am Samstag nichts Böses denkend durch die Schauplatzgasse in Bern. Da hörte ich eine Gruppe Touristen "Ah" und "Oh" und "Schau mal!" rufen (im Original "Regardez!") Erst dann sah ich sie.
Es würde mich nicht wundern, wenn das Hotel Bären diese Bärchen schon seit Jahren montieren würde. Und mit Sicherheit bin ich noch jeden Dezember an diesem Ort mehrmals durchmarschiert, aber gesehen habe ich sie noch nie.
Manchmal brauch es eben diese Touristen, um einem die Augen zu öffnen.

Samstag, 29. Dezember 2012

Altjahresblitz

Damit ist nicht ein Gewitter an Silvester gemeint, sondern das Schachturnier unseres Clubs am letzen Spielabend des Jahres. Ein Blitzturnier. Jeder Teilnehmer bringt als Einsatz einen Preis mit, so dass am Ende auch alle einen Preis haben - möglichst einen anderen. Ich war Turnierleiter und Joker, falls das Teilnehmerfeld ungerade sein würde, was nicht der Fall war. Einen Preis habe ich aber auch beigesteuert, mit der Absicht, den letzten als Turnierleiterlohn mitzunehmen. Beim Betrachten des Preistisches fiel mit dieser auf:

Ich musste dreimal hinschauen, den zuerst las ich "Emanzipationsstollen". Ich lese wohl zu viel feministische und antifeministische Blogs. Übrig blieb aber nicht dieser, sondern eine Flaschen Krimsekt.
Der Freitag stand im Zeichen des Biers. Eigentlich war Brautag bei mir, da aber noch zwei Hobbybrauer zu Besuch waren, fand die Brauerei bei Nachbar J. statt, weil bei ihm die Möblierung zuschauerfreundlicher ist. Zu Mittag assen wir Weisswust, den ganzen Tag lang degustierten wird Biere und am Abend gab es noch Bierfondue mit weiteren Bierfreunden.
Bier gibt es natürlich auch die nächsten Tage, aber an Silvester um Mitternacht gibt es etwas anderes.
Unsere Besucher von Haxli-Bier.

Donnerstag, 27. Dezember 2012

Alte Gegenstände (II)

Wohl fast jeder, der seine erste Wohnung einrichtet, beginnt mit Wohnharassen. Sie sind Regal, Kommode, Sitzgelegenheit und vieles mehr. Und auch Zügelkisten. Heute dient mir noch eine als Schutz für den Papierkorb, denn meine Katze tut nichts lieber, als selbigen auszuräumen.


Was meine Katze hingegen nicht liebt, ist auf dem Ledersessel zu liegen. Mit einer Decke drauf ist es besser. Diese Decke habe ich von meinen Eltern als "Einrichtungsgegenstand" für mein erstes Auto erhalten. Die Autos haben gewechselt, die Decke ist geblieben. Einmal diente sich schon als Unterlage für einen Verletzten, als ich zufällig an einem Unfall vorbei kam. Es ging glimpflich aus. 


Die meisten echt alten Gegenstände in meiner Wohnung sind Erbstücke meiner Eltern, die ich erst in späterer Zeit übernommen habe. Einige Möbelstücke und etwas an Geschirr. Auch für diese Dinge schlägt irgendwann mal die Zeit. Aber die Kristallgläser hier, die werde ich wohl nie wegwerfen, das müssen meine Erben tun.

Gerade habe ich eine Kiste mit alten Familienfotos zum sichten erhalten. Die Beschäftigung mit alten Gegenständen hört also nicht auf. Aber das ist ein anderes Thema.


Mittwoch, 26. Dezember 2012

Alte Gegenstände (I)

Warum in der Altjahreswoche nicht über alte Gegenstände berichten. Diese Idee habe ich beim Wissenschaftsblogger Florian Freistätter gestohlen. Da ich zwanzig Jahre älter bin als er, gibt es bei mir - ausser ein paar Schulbüchern - nichts mehr, was an die Kindheit erinnert. Ich habe mich auf die Suche gemacht und ein paar Sachen gefunden, die schon meine erste Wohnung "bevölkert" haben.

Ein ehemaliger Schulkollege hatte mir die Wohnung vermittelt und so wurden wir Nachbarn an der Bieler Waffengasse. Seine Freundin, deren Vater in einem Verein für schweizerisch-chinesische Freundschaft war, schenkte mir dieses Bild.

Wie mein Vater machte auch ich meine Ferienfotos auf Diafilm. So musste ich, wollte ich meine Werke betrachten, einen Diaprojektor anschaffen. Damals projizierte ich noch auf die Wand, erst später übernahm ich die Leinwand meines Vaters. Heute versuche ich mich mit Dia digitalisieren. Als einfachste Methode erwies sich bis jetzt, sie einfach von der Leinwand abzufotografieren.

Sonst ist, was Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräte betrifft, alles bereits in der zweiten, dritten oder noch späteren Generation. Eine Ausnahme ist der Radiowecker.
Diesen habe ich hier schon erwähnt.
Der oben erwähnte Artikel.

Morgen geht's weiter.

Montag, 24. Dezember 2012

Alle Kerzen brennen

Seit gestern, dem vierten Adventssonntag, brennen alle Kerzen an meinem linearen Adventskranz. Nicht dauerhaft natürlich. Ich will ihn sogar ein bisschen schonen, damit er uns auch noch an Silvester heimleuchten kann. Im Gegensatz zu den ausgetrockneten Weihnachtsbäumen, die auch dieses Jahr hier und dort einen heissen Silvester bescheren, ist meine Anlage gefahrlos.
Mit diesem Bild wünsche ich meinen Leserinnen und Lesern schöne Festtage. Ich melde mich wieder, wenn alles überstanden ist.

Sonntag, 23. Dezember 2012

Das Netz weckt

Ich habe mir schon ein kleines Weihnachtsgeschenk gekauft:

Ein DAB/Internet-Radio mit Weckfunktion. Gerade letzteres ist mir wichtig. Bis jetzt musste ich mich von DRS1 oder DRS3 wecken lassen, die zwar jetzt anders heissen, aber noch immer gleich tönen. Es ist nun mal so, dass mir Frank Sinatra und Rihanna als Weckmusik gleichermassen den Tag verderben, ich aber mit Musik erwachen will und nicht mit einem Alarmton. Diesen Radiowecker kann ich auf einen mir genehmen Sender einstellen, z.B. SWR1 oder Swiss-Pop. Wenn ich auf bin, stelle ich um, um die aktuelle Lokalnachrichten zu hören - aus dem Oberland (Radio Beo), aus meiner alten Heimat (Canal 3) oder aus Bern (sieh Bild).

Samstag, 22. Dezember 2012

Weltuntergang ...

... ist wenn die Nüsse vom Himmel fallen, die Kerzen in Flamme stehen und das Bier schwarz wird.
Oder der Bierklub feiert Weihnachten.
So geschehen am Tag des nicht stattgefunden habenden Weltuntergangs. Ein prominenter Weltuntergang zwar, aber doch nur einer unter vielen.
Bedeutend zuverlässiger ist unser laufender Kalender mit seinen sicheren und erfreulichen Terminen unseres Bierclubs: Osterbier, Sommerbier, Weihnachtsbier. Was will man mehr!

Donnerstag, 20. Dezember 2012

High Tech

Dieser blaue Tatzelwurm bewohnt seit heute Nachmittag meinen Balkon. Es ist der Verteiler für den Satelliten Radio- und TV-Empfang. Acht Eingänge, zwölf Ausgänge zu den Wohnungen. Das Kabel zu mir ist das kürzeste, denn die Antennenbuchse ist gleich auf der anderen Seite der Wand. Das längste wiederum, ist jenes welche meine Nachbarin auf demselben Stock bedient. Es geht zwei Stockwerke die Aussenwand hinunter, durch ein Fenster ins Kellergeschoss, dort unter dem Haus durch und beim Fenster vis-à-vis wieder raus und die andere Wand hoch in den zweiten Stock.
Der Verteiler ist auch ein Verstärker und ich konnte die Verbesserung sofort sehen: Ich habe wieder besten Empfang auch auf den HD-Sendern, was bisher nur ausnahmsweise der Fall war. Werde ich jetzt wieder mehr fernsehen? Vielleicht, vielleicht auch nicht, denn jetzt bin ich ja wieder am bloggen.

Mittwoch, 19. Dezember 2012

Das Heilsarmeedilemma

Am ESC darf man keine politische, weltanschauliche oder kommerzielle Propaganda machen. Diese Regel wird zur Zeit der Heilsarmee, die gerne für die Schweiz nach Malmö reisen möchte, deutlich zu Bewusstsein gebracht. Früher sah man das noch etwas lockerer. Ein Lied gegen die Neutronenbombe (Finnland, 1982) oder die Besetzung Nordzyperns (Griechenland 1976) war durchaus möglich. In neuerer Zeit wurden politische Botschaften besser versteckt. Im Beitrag der Ukraine von 2007 wurde angeblich eine Yoghurt Sorte "Lascha Tumbai" besungen - die Russen argwöhnten wohl zu recht, es sollte "Russia good bye" heissen. Allzudeutlich wurde Georgien 2009 mit "We don't wanna put in" und wurden disqualifizert.
Ähnlich ging es mit Markennamen. Schon 1987 musst ein "Coca Cola" aus dem schwedischen Beitrag entfernt werden, dieses Jahr "Facebook" aus jenem von San Marino. Auch religiöse Botschaften sahen wir schon:
Carola bei ihrem dritten Auftritt am ESC 2006. Und was prangt da auf ihrem Oberarm? Chi Rho - die zwei Buchstaben, mit denen einst Kaiser Konstantin die Christianisierung des Abendlandes begann.
Es war 1991 auch in Malmö, als sie als Vorjahressiegerin das Eröffnungslied sang - mit eindeutig religiösem Inhalt. Solche gab es auch im Wettbewerb immer wieder, aber geschickt getextet, dass man auch weltliche Liebe verstehen konnte. 
Das wäre auch beim Lied der Heilsarmee der Fall, aber ihr Auftreten ist daneben zu eindeutig. Ein neuer Name und eine Phantasieuniform ... und das Ganze wäre geritzt. Ob sie den Kompromiss machen?
Das ganze Video von Carola auf You Tube.
Wiki zu Chi Rho .

Sonntag, 16. Dezember 2012

Katze, Bier und Heilsarmee

Wie jeden Sonntag, habe ich mir auch heute vorgenommen, meinen Haushalt auf Vordermann zu bringen. Tatsächlich habe ich es gerade geschafft, die Wäsche vom letzten Wochenende zu bügeln und den Balkon zu wischen. Ein bisschen Lesen muss ja auch noch drin sein...
Aber da war schon Zeit für das hausbekannte Zvieri-Bier. Heute zu fünft, denn die Skisaison hat begonnen. Die Anlagen waren zwar zu, was aber den Durst der Nachbarn nicht gestillt hat.
Die Katze hat sich, wie das Bild zeigt, dazugesellt und wir genossen eigenes und dazugekauftes Bier bis die fleissigen Hausfrauen das Abendessen ausriefen. (Nicht, dass die eine Hausfrau nicht mittränke, aber..)
Dieses Wochenende sind übrigens noch zwei wichtige Entscheide gefallen: Die Schweiz schickt die Heilsarmee an den ESC nach Malmö und Belgien schickt Roberto. Zugegeben, nicht wirklich wichtige Entschiede, aber beim ersten hätte ich mitwählen können, bei der Verfassungsabstimmung in Ägypten hingegen nicht. Was Belgien betrifft, habe ich zufällig in einem Blog erfahren, dass die Entscheidung in der Mittagshow des Brüsseler Stadtradios fällt und darum den Video Live-Stream geschaut. So macht man nichts Dümmeres und - jetzt habe ich es verraten - verbraucht die Zeit, die man eigentlich zum putzen eingeplant hat.

Freitag, 14. Dezember 2012

Ein Dunkles, bitte!

Ich habe in den einschlägigen Bierlokalen mittlerweile einen Ruf - nein, nicht als Bierexperte oder fleissiger Brauer - sondern als...
Gestern waren J. und ich wieder mal am Berner Brauertreff beim Erzbierschof in Köniz. Das Prozedere ist gleich wie in Thun: Erst trinkt man ein reguläres Bier, dann packen die Brauer ihr Bier aus und es wird degustiert. Für mich Degu-Portionen im cl-Bereich, denn ich bin ja der Fahrer.
Nach angemessener Zeit steige ich auf Kaffee um. Das stellt das Personal meist vor eine grosse Herausforderung, denn man muss die Nespresso-Maschine anstellen, Zucker und Rahm suchen. An der Bar, als ich den Kaffee bestellte sassen zwei Frauen von Wabräu. Die eine amüsierte sich über die Situation, denn am jeweils ersten Freitag des Monats ist sie es, die mir Kaffee rauslassen muss.
Meinen Standardwitz - ein ganz heisses Dunkles - kannte sie natürlich auch schon.
Das ist der Erzbierschof.

Donnerstag, 13. Dezember 2012

Paralipomenon

Ich freue mich ja immer, wenn ich ein neues Wort lernen darf.
Zum Beispiel damals am Schachturnier, als mich ein Spieler fragte, was es brauche, dass die Partie "Kontumaz" gewertet würde. So erfuhr ich, dass in Oesterreich ein Kontumaz das ist, was man bei uns "forfait" nennt.
Heute habe ich bei Welt-Online obiges Wort gelernt. Es geht hierbei nicht um eine Weiterentwicklung der süssen Grapefruit namens Pomelo oder sonst etwas biologisches. Es geht um Literatur. Die Paralipomena (hübsche Mehrzahl, nicht wahr?) sind die Zusätze, Anhänge oder auch Entwürfe zu einem literarischen Werk. Im Zeitungsartikel geht es um den Film "Der Hobbit" und der Autor meint, in diesem Film sei so ziemlich alles verwertet worden, was noch an Zusatzinformationen zur Hauptgeschichte verfügbar war, um das Ganze auf eine Trilogie auszudehnen. Trotz dieser Bemerkung ist dies die positivste Kritik, die ich zu diesem Film gelesen habe - die meisten sind eher negativ.
Zurück zum Paralipomenon. Ein Stück weit bin ich als Blogschreiber ein Verwerter von Paralipomena. Andere haben ein grosses Thema, das sie immer wieder neu ausleuchten. Ich mag eher das, was nebenbei mitkommt. Ein Plakat auf dem Arbeitsweg, ein altes Foto, ein Ereignis des Alltags oder eben ein Wort aus einem Zeitungsartikel.

Der Artikel in der Welt.
Das sagt Wikipedia.

Mittwoch, 12. Dezember 2012

Mutz

So heissen nicht nur der hier abgebildete Gegenstand, sowie das wiederum darauf abgebildete Tier, sondern auch die neuen Doppelstockzüge der BLS. Diese Woche sollten solche auch auf der S1 unterwegs sein, aber ich habe noch keinen erwischt. Werde es auch in nächster Zeit nicht schaffen, denn morgen ist Auto angesagt, denn "Die Zeit, die Zeit...". Dieses Buch solle ich auch noch lesen, meinte A., im Bezug auf den letzten Artikel. Tue ich sicher noch, aber erst muss ich eben wieder Zeit aufholen - im Büro. Ich habe sechs Stunden minus und möchte doch positiv ins neue Jahr.

Dienstag, 11. Dezember 2012

Schau ins iPhone Kleiner

Da war mir langweilig und so richtete ich das iPhone auf mich und schoss ... ein Bild. So sehe ich also aus, wenn ich abends in der S-Bahn nach Hause, d.h. erst mal nach Thun fahre. Wenn ich dann im Auto sitze muss ich wieder auf wach schalten, sonst kommt's nicht gut.
Ja, das iPhone. Mit Musik versorgt es mich auch noch und ausserdem die Twitter Timeline lesen. Noch besser wäre natürlich ein Buch zu lesen, aber heute hatte ich keines dabei. Ich muss nämlich ein neues Buch beginnen und habe noch nicht entschieden, welches. Zwei Buchpreis-Nominationen warten - aber nicht der Sieger. Es sind Sibylle Bergs "Vielen Dank für das Leben" und Thomas Meyers "Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse". Vielleicht geht es plötzlich zack-zack und ich kann schon vom ersten berichten.

Sonntag, 9. Dezember 2012

Abgeräumt


...ist bereits. Die Nachbarn, die bei mir zum Zvieri-Bier waren, sind gegangen. Zum Nachtessen zu Hause. Einen langen und gefährlichen Weg mussten sie aber nicht in Angriff nehmen, lediglich eine Treppe zum nächstunteren Stockwerk. Der Computer steht auf dem Tisch, weil wir noch über die Vorzüge von Blick-TV gegenüber Zattoo diskutiert haben. Dann durfte iTunes weiterdudeln. Und als sie gegangen waren, fand ich, dass der abgeräumte Tisch doch ein nettes Bildchen abgeben würde. Ein Klick und dann wurden die Kerzen ausgelöscht. Bis nächsten Sonntag.

Samstag, 8. Dezember 2012

Pisten offen

Ja, auch im berühmten Skigebiet am Wiriehorn hat die Saison begonnen. Die Kleinsten üben sich am Kinderlift und die Grossen fahren mit dem Sessellift hinauf, um mit eleganten Schwüngen wieder zu Tale zu kommen.
Genug gesülzt. Aber ich freue mich wirklich, dass die Skisaison gut begonnen hat. Nicht zuletzt, weil im Falle einer unrentablen Saison die Steuerzahler wieder zu Kasse gebeten würden. Bis Ende Januar ist das ganze Skigebiet ein Schattenhang, so dass die Pisten auch fehlenden Neuschnee oder gar Tauwetter überstehen dürften.
Ich selbst betreibe keinen Wintersport mehr, habe aber durchaus Freude an dieser Jahreszeit. Sogar gestern, als ich zu später Stunde nach Hause gefahren bin. Nachts über verschneite Strassen, mal beleuchtet, mal unbeleuchtet, ist ein echt romantisches Abenteuer. Das verkündete ich nach Mitternacht noch über Twitter und erhielt einen sarkastischen Kommentar dazu. Tja, das kann man halt verschieden sehen.

Freitag, 7. Dezember 2012

Spuren im Schnee

Mein Auto ist auch ein Schneepflug, habe ich zu diesem Bild auf Instagram gesagt.

Ich bin ja nur schnell zum Einkaufen gefahren und es hat dauerhaft geschneit. Eingekauft habe ich u.a.  hohe Schuhe für mich und für's Auto einen Besen mit Eiskratzer, Scheibenenteiser und -waschwasser. Den Besen werde ich wohl gleich brauchen, denn mein Auto steht draussen im Schneegestöber. Gleich fahre ich nach Moosseedorf, wo unser Weihnachtsessen stattfindet. Mal schauen, wie gut ich runter und - vor allem - wie gut ich wieder rauf komme.

Donnerstag, 6. Dezember 2012

All about me

Gut, alles vielleicht nicht gerade und davon auch nur, was meinen Auftritt im Netz betrifft. Mit anderen Worten: Ich habe mir eine Visitenkarte auf about.me erstellt. Ein Bildchen, der Name und die Links zu den Internet-Applikationen, über die ich kommuniziere:
So gibt es jetzt eine Site, von der man zu allen meinen Aktivitäten auf Instagram, Twitter, Google+, Flickr und dem Blog gelangen kann. Nur Facebook habe ich weggelassen, weil ich dort kaum etwas öffentlich poste. Dann hat es noch das Stern-Symbol, das zu einer Reihe anderer about.me-Visitenkarten zeigt - Leute, denen ich auf Twitter folge. Einige haben sich da recht Mühe gegeben, ein schönes Bild und einen tiefsinnigen Porträtstext zu erstellen. Ich auch ein bisschen. Wie viele von ihnen, habe ich auch meinen Twitternamen als Kürzel verwendet.
Hier geht es hin: about.me/tinuwin

Dienstag, 4. Dezember 2012

Advents-Ufos

Eigentlich eine clevere Idee, dieser Adventskalender als Werbegeschenk. Ich habe ihn von meinem Fitnessclub "Exersuisse", aber auch andere Firmen, habe ich erfahren, haben so einen verteilt. 24 Smarties, wie Pillen eingegossen. Jeden Tag kann man eines herausdrücken. Das braucht ein bisschen Kraft und das platzt die Alufolie, die das Ganze zusammenhält.
Und hier liegt das Problem. Wenn die Folie platzt, fliegt das Smartie - und es fliegt gut. Zum Glück habe ich eine kleine Wohnung, so dass die Flugstrecke auf fünf Meter begrenzt ist. So lange ich sie wieder finde, ist ja gut. Sonst wartet halt eines unter einem Möbel auf den Frühlingsputz.

Sonntag, 2. Dezember 2012

1. Advent

Für diese Überschrift könnte mich schon der eine oder andere zum Teufel wünschen. Aber davon nachher. Zuerst ein Blick auf meinen linearen Adventskranz:

Die Sache ist die, dass heute der 1. Adventssonntag ist. Der Advent bezeichnet die vier Sonntage vor Weihnachten als Ganzes - die Wartezeit. Wie Sprache halt so ist: sie ändert sich. Ein einst allgemeingebräuchliches Wort wird nur noch in Spezialfällen gebraucht, ein anderes wird vom Fachbegriff zur Floskel für jedermann. So wird immer mehr auch im offiziellen Sprachgebrauch vom 1., 2., 3., und 4. Advent gesprochen und die bisherige Bedeutung wird als Adventszeit bezeichnet. Grämen wir uns nicht darüber und geniessen es, Kerze um Kerze anzuzünden.

Samstag, 1. Dezember 2012

Chörbliscanning

Ein bisschen fühle ich mich wie der Grossvater der von seiner Frau zum einkaufen geschickt wird. Mit dem Körbli. Dabei ist es ernsthaft praktisch. Man braucht keinen extra Einkaufskorb im Laden und man kann die Sachen sorgfältig einbeigen. Wie oft habe ich schon Rucksack und Einkäufe putzen müssen, weil ein Yoghurt geplatzt ist. Was nützt der ausgewallte Kuchenteig, wenn er unter dem Druck der anderen Einkäufe wieder zum Klumpen wird. Ausserdem passt der Korb perfekt auf dem Boden vor dem Beifahrersitz und fällt im Gegensatz zu Rucksack oder Tasche nicht mehr um.
Heute habe ich erstmals in der Migros Self-Scanning praktiziert, also alle Waren selbst über den Strichcodeleser geführt. Hier ist das Körbchen allerdings von Nachteil, wenn es voll ist, weil man auf der kleinen Kassenstation nicht viel Platz hat, die Waren hinzulegen. Erst wenn fertig eingelesen ist, kann man sie wieder ins Körbchen füllen. Ein gemischtes Vorgehen würde wohl Missverständisse erzeugen.