Mittwoch, 30. März 2022

Blick zurück nach 2009

 

Wir kommen langsam in die Zeit, wo ich die Jahreshitparade nicht mehr krampfhaft nach einem Lied, das mir gefällt, durchsuchen muss. Entschieden habe ich mich für das Haus am See, denn hier wird auch ein Traum von mir beschrieben.
Nicht berücksichtigt habe ich den berühmtesten Toten dieses Jahres, Michael Jackson. Die meisten seiner Stücke mag ich nicht besonders. Ausnahme: Thriller mit dem tollen Video.
In der Schweiz wurde die berüchtigte Minarettinitiative angenommen und, gemäss der Gegner, war unser Land jetzt ein Paria der Weltgemeinschaft. Aber, wie alle grossen Skandale, war auch dies ein Jahr später vergessen. Auch bei mir, denn ich entdecke bei der Durchsicht meines Blogs, dass ich nichts darüber geschrieben habe.
Die Reise des Jahres - meine erste mit Studiosus - ging ist Baltikum. Nach Estland, Lettland und Litauen. Hier wurde meine Freude an Studienreisen entfacht und ich hoffe, dass dieses Feuer, nachdem es nur noch vor sich hin geschwelt hat, wieder erwacht.



Samstag, 26. März 2022

Lass es Bier sein!

 

Oder eben "Let it Beer! , wie diese Biermesse in Burgdorf heisst. Das Bild machte ich kurz nach Türöffnung. Im Laufe des Abends füllte sich die Markthalle. Ich hielt mich den ganzen Abend an 1dl-Portionen, um möglichst viele neue Biere zu probieren. Zweifränkler um Zweifränkler ging so über die Theke - es war im doppelten Sinne Tag des Bargeldes.

Mittwoch, 23. März 2022

Blick zurück nach 2010

 

Ich bin ja bekanntlich eher kein Fussball-Fan. Aber das war ein WM-Song, der mir gefiel - nicht zuletzt auch wegen Shakira. Die Fussball-WM in Südafrika hat uns auch mir einem Lärm- , pardon, Musikinstrument namens Vuvuzela bekannt gemacht.
Heiss, aber auf andere Art wurde es dieses Jahr in Island und auch hier lernten wir ein neues Wort: Ejafjällajökull. So heisst der Gletscher und auch der Vulkan, der mit einer Aschewolke einige Tage lang den Flugverkehr lahmlegte.
Ich hingegen legte los und braute mein erstes Bier. Im Gegensatz zu heute, hatte ich beim ersten Mal immer ein Auge auf den Sud.


Reisemässig ging es in diesem Jahr nach Lissabon und ich nutzte meine Abwesenheit für einen Küchenausbau.

Samstag, 19. März 2022

Normalbetrieb


 Die Sonne scheint, die Bäume beginnen zu grünen, das Volk sitzt an der Aare oder an den Restauranttischen. Normalität halt.
Normal ging es diese Woche auch bei mir und zwar in dem Sinne, dass ich wieder mal so richtig verschnupft war, wie seit über zwei Jahren nicht mehr. So gibt es verschiedene Versionen von "Normal". Ok, wenn letzteres der Preis für ersteres ist, dann akzeptiere ich das.

Mittwoch, 16. März 2022

Blick zurück nach 2011

In diesem Jahr haben uns die Bündner Brüder aus Australien ihren Himmel vorgestellt. Ein Ort an dem ich auch gerne wohnen würde. Aber ich musste, wie alle anderen, auf der Erde bleiben.
Nun, unsere Welt hat ja auch etwas zu bieten. So ging ich mir zum dritten Mal in meinem Leben Berlin anschauen. Es war meine erste Städtereise mit Ferienwohnung und es gefiel mir - die Stadt und die Wohnung. Ausserdem habe ich mir ein Buch gekauft mit dem Titel "101 Dinge die man tun muss". Ich habe in diesem Blog eine Seite mit diesen Dingen eingerichtet. Es hat interessante Sachen darunter, aber auch einiges, das nicht sein muss.
Es war auch das Jahr der AKW-Havarie von Fukushima. Auslöser war eigentlich ein Tsunami, was schnell vergessen wurde. Bald entschlossen sich etlicher Länder aus der Kernenergie auszusteigen - auch solche, die gar nicht am Meer liegen. Die Welt muss eine andere werden sagen seitdem viele. Diese Herren dachten das auch:


Montag, 14. März 2022

Humor und so...

 Beim durchschauen des Blogs habe ich u.a. Artikel gefunden, die sich damit beschäftigen, ob man in Krisenzeiten noch Fasnacht, Kabaret etc. machen darf. Das will ich hier nicht aufwärmen.
Einen passenden Kommentar hörte ich kürzlich in einem Podcast. Der Sprecher meinte:
"Die Frage, ob man in schlechten Zeiten noch Witze machen darf, wird meist von Leuten gestellt, die auch in guten Zeiten keinen Humor haben"

Sonntag, 13. März 2022

Noch mehr ESC Vorwehen

 

Da wollte ich mir noch den Spass leisten und nach der Schwedischen Vorausscheidung auch die isländische schauen. Leider war da viel Geschwätz (mein Isländisch ist noch näher bei Null als mein Schwedisch) und Werbeunterbrechungen. So schaute ich nur zwei Stück - glücklicherweise auch das Siegerlied. Eine Art Frühlingslied, denn der Titel bedeutet "Mit der aufsteigenden Sonne". Das erklärt eine Sängerin im Kommentar auf Youtube.
Im Schwedischen Finale kamen meine Favoriten auf Platz drei. Gewählt wurde ein in meinen Ohren recht durchschnittliches Lied. Die Schweizer Verantwortlichen haben heimlich, still und leise einen Appenzeller Sänger bestimmt, der, so nehme ich an, die Erfolge von Luca Hänni und Gions Tear's nicht wiederholen wird.
Alle Beiträge findet man überigens auf eurovision.tv.

Freitag, 11. März 2022

Hasenspass

 

Ob an Ogtern oder Prgl, 
geh' ich keinem an die Gurgel.
Ich bin ja nur ein kleiner Has'
und bringe süssen Hasenspass!

Mittwoch, 9. März 2022

Blick zurück nach 2012

 Stephanie Heinzmann sieht heute nicht mehr so aus, wie in diesem Video. Aber das ist nicht weiter verwunderlich - sogar ich bin nicht mehr ganz der gleiche, wie vor zehn Jahren. Ein bisschen "Digging in the Dirt" ist ja auch diese Artikelserie, wenn auch nicht so albtraumhaft, wie in der Video-Geschichte.
In meiner durchaus sauberen Vergangenheit habe ich schon in diesem Jahr gegraben und eine Art Memoiren unter dem Titel "Tinus Wege" geschrieben. Gleich zwei Auslandreisen unternahm ich - eine nach Israel und eine nach Wien.
Im Dreck gewühlt wurde schliesslich auch hier:

Ich habe mir auf dem Thuner Armeegelände den "Strong Man Run" angeschaut. Wobei das Schlammloch nicht der einzige Grund für mich wäre, nicht an einem solchen teilzunehmen.
YOLO, "you only live once", war Wort des Jahres - es muss ja nicht im Schlamm sein.

Montag, 7. März 2022

Das Ende einer Saison...

 ... die für mich gar nie angefangen hat.


Aber wenigsten ein einziges Mal wollte ich dieses Jahr einen Jägertee an der Skipiste geniessen. Viele Leute hatte es nicht mehr. Interessanterweise wurde am Nebentisch Baseldeutsch gesprochen. Offenbar Fasnachtsverächter - oder welche, die nicht glaubten, dass sie stattfindet.

Sonntag, 6. März 2022

ESC-Fieber in Gelb und Blau

 In den letzten beiden Tagen haben Deutschland und Frankreich ihre ESC-Songs gewählt. Beide Shows waren vom Ukraine-Krieg überschattet. In der deutschen Show war sogar Jamala zu Gast.

Für Deutschland wird also Malik Harris nach Turin fahren. Ich denke, es war auch das beste Lied, aber ich gebe ihm keine grossen Chancen. Malik wird seine drei Minuten Ruhm haben und ich gönne ihm das.

Für Frankreich starten Alvan und Ahez:

Dem Publikum und der Jury - in der auch "unser" Gjon vertreten war - gefiel dieser bretonische Ethno-Pop am besten. Mir auch und ich hoffe, sie können in Turin einen ähnlichen Erfolg feiern, wie  Barbara Pravi letztes Jahr.

In Schweden wurde gestern mit der Hoffnungsrunde die Finalbesetzung vervollständigt. Nächsten Samstag werden 12 Lieder und Interpreten um die Reise nach Italien kämpfen.


Freitag, 4. März 2022

Wurstshow

 

Vor vielen Jahren habe ich mich breitschlagen lassen, einen Fussballmatch Thun-Bern zu schauen. Da Thun mittlerweile abgestiegen ist, sollte sich dies nicht so bald wiederholen. Heute Abend aber findet dieser Match auf meinem Esstisch statt, gespielt von den jeweiligen Stadionwürsten. Tore müssen hierbei keine geschossen werden - es gilt nur der Geschnack.

Mittwoch, 2. März 2022

Blick zurück nach 2013

 

On ira .. nach Manhattan oder ins Café Puschkin ... überall hin, weil wir ja alle eine Welt sind. Es könnte knapp zehn Jahre nach seinem Erscheinen das Sehnsuchtslied von uns allen sein. Ich habe dieses Album von Zaz und auch das folgende mit Liedern über Paris, welches mich zu der entsprechenden Reise "verführt" hat.
Nicht nach Paris, aber nach Genf führte mich die letzte Etappe meiner Mittellandwanderung. Begonnen habe ich die Wanderung von Romanshorn nach Genf 2011 und der letzte Teil war noch übrig geblieben. Vielleicht nehme ich die Wanderung in umgekehrter Richtung wieder auf.
Wieder aufgenommen habe ich ja den Blog auf Blogger - im Jahr 2013 habe ich auf Wordpress gewechselt und kam sechs Jahre später zurück.
An meinen Geburtstagsparties erwarte ich keine Geschenke. Da es aber immer Leute gibt, die etwas mitbringen wollen, wünschte ich mir Pasta. Das war in diesem Jahr das Resultat:

Päpste sterben normalerweise in ihrem Amt. Auf natürliche Weise oder unter Mithilfe ihrer Feinde. Dieses Jahr war eine Ausnahme: Der Papst trat zurück. Alle Welt war gespannt, wer ihm nachfolgen würde .. und war enttäuscht, den es wurde wieder ein Katholik.