Freitag, 26. April 2024

Beer King

 

Gleich zwei Biermessen in nur zwei Wochen, aber deswegen noch lange nicht matt! Vor vierzehn Tagen war ich auf dem Thuner Bierschiff und gestern an den Biertagen in Solothurn. Letztere feieren die zwanzigste Durchführung, weswegen das sonst rote Logo dieses Jahr golden ist.
Beide Messen haben ein Glas gewählt, welches man ganz in die Hand nimmt. Das schadet dem Bier nicht, da es meistens zu kalt aus dem Zapfhahn kommt. Was die Solothurner im Gegensatz zu den Thunern und anderen Veranstalter noch nicht gelernt haben, ist, die Gläser auch mit einer 1 dl Marke zu versehen. Bei so vielen interessanten Brauereien möchte man natürlich nicht jedesmal 3 dl trinken, denn so ist der Besuch schnell vorbei. An den Ständen wird der eine Deziliter dann halt von Auge gemessen.

Mittwoch, 24. April 2024

Wieder mal auf's Postauto

 

Langsam grünt es wieder, aber weiss ist noch die vorherrsachende Farbe. Davon kann ich mich überzeugen, wenn ich zum Fenster hinaus schaue oder wenn ich auf's Postauto warte.
Und hinter diesem Bild steckt garantiert keine KI.

Dienstag, 23. April 2024

Limerkicks (1)

 Quasi unter dem Motto "Echte Intelligenz trifft künstliche Intelligenz" starte ich hier eine Serie, in der ich zu Limericks von César Keiser Bilder generieren lasse. Hier der erste Versuch:


Da gab's eine Dame in Bristen
Die sammelte Kleider in Kisten
Pantoffeln und Söckchen
Und Hosen und Röckchen
Und schickt sie den armen Nudisten

Ich habe dem Programm natürlich nicht den Limerick geschickt, denn es hätte beim letzten Begriff sowieso die Mitarbeit verweigert. Ich verlangte "eine Dame mit Postpaket auf Kleiderkisten". Oben sieht man das von vieren, das mir am vernünftigsten schien. Ich werde diese Serie weiterführen, aber in Zukunft keine Erklärungen mehr dazufügen.

Samstag, 20. April 2024

Nummeriert und degustiert

 

Letzten Donnerstag besuchten wir die Brauerei Burgbier in Ringgenberg am Brienzersee. Sie haben ein neues Lokal in einem neuen Haus, mit sichtbarer Brauerei. Acht Biersorten werden angeboten, z.B. auch als Degustationsbrett. Meine Auswahl fiel auf ein Märzen, ein Red Ale, ein Weissbier und ein Pale Ale. Letzteres mit Nelson-Hopfen, der dem Bier eine Citrusnote gibt, ohne dass man Zitroniges beifügen muss.
Natürlich habe ich noch zwei weitere Sorten, im grösseren Glas, probiert. Es hat sich jedenfalls gelohnt und wir waren sicher nicht das letzte Mal dort.

Dienstag, 16. April 2024

Bücherschranktrouvaille

 

Ab und zu gehe ich an einem öffentlichen Bücherschrank vorbei und tausche dort ein Buch aus. D.h. ich bringe zwei und nehme eines, das ich beim nächsten Mal mit einem weiteren meiner Bücher zurücktausche. Vor ein paar Tagen habe ich dieses Buch mit den Scripts von César Keiser gefunden. Ich war schon früh Fan von den Open von César Keiser und Margrit Läubli. Dieses Buch werde ich behalten und nächstes Mal gehen wieder zwei aus meinem Besitz in den Schrank. Sicher inspirieren mich Keisers Texte auch mal zu einem Blogartikel.
Jetzt kann man sich fragen, ob ich den Schrank zum Entsorgen alter Bücher missbrauche, weil ich ja zwei gegen eines tausche. Nun, ich halte mich natürlich an die Regel, nur gut erhaltene, annähernd neuwertige Bücher hinzuzufügen. Solche, die ich nur einmal gelesen habe und es schade wäre, wenn die in meinem Bücherschrank vermodern.

Sonntag, 14. April 2024

Heilsarmee im Bild und auf der Bühne

 

Dieses Bild der Heilsarmee hing an der Expo64. Wer erinnert sich? Ja, ich auch nicht.
Es ist ein Werk des Malers Varlin, einem engen Freund Dürrenmatts. Darum hängt es auch im Arbeitszimmer des Schriftstellers, hinter dem massigen Schreibtisch.
Anders als auf dem Bild, sahen wir 2013 einige Salutisten in "zivil" auf der Bühne, weil der Veranstalter es so wollte. Es war am ESC in Malmö. Dieses Jahr findet der Wettbewerb wieder dort statt und Nemo, der Schweizer Teilnehmer, muss wohl keine Kleidungskompromisse machen. Nicht zuletzt, weil sein Auftritt dem Zeitgeist entspricht.

Donnerstag, 11. April 2024

Besuch bei Herrn Dürrenmatt

 

Heute war ich mit der Senioren-Uni in Neuenburg im Centre Dürrenmatt. Es handelt sich um das ehemalige Wohnhaus des Schriftstellers mit einem Anbau von Mario Botta. Ein Historiker führte uns durch das Museum und das Leben von Dürrenmatt. Nicht nur die Theaterstücke waren Thema, sondern auch die Malereien, die im Raum unter der Terasse ausgestellt sind. Mehr als ich bisher wusste, handeln Dürrenmatts Bilder von Krieg und Elend. Immerhin, ein paar Porträts sind auch dabei, und seine Leidenschaft für Wein wird gewürdigt.
Oberhalb des Wohnhauses ist ein weiteres, welches sein Büro und weitere Arbeitsräume beherbergt. Dort steht ein Werk von Luginbühl auf dem Balkon. Die Aussicht, die Dürrenmatt von seinem Schreibtisch aus hatte, steht auch für seinen weiten Horizont.

Mittwoch, 10. April 2024

Billighase

 Alle Jahre wieder sind die bekannten Goldhasen nach Ostern zum Schleuderpreis zu haben und erst dann kaufe ich auch einen. Was hiermit geschehen ist:



Montag, 8. April 2024

Spurprobleme?

 

Seit über einem Jahr fährt er, der Panorama Express von Montreux nach Interlaken. Er hat noch einen anderen Namen: Golden Pass Express, sie das Kürzel auf dem Fahrzeug zeigt. Es handelt sich um Schmalspurzüge, die in Zweisimmen umgespurt werden, um nach Spiez (im Bild) und weiter nach Interlaken auf der Normalspur zu fahren.
Da ich die Simmentallinie im SMS-Alarm habe, erfahre ich regelmässig, dass dieser Zug grosse Verspätung hat oder gar aussfällt. Wegen technischen Problemen. Genauer wird es nicht ausgeführt, aber ich nehme an, dass die Umspuranlage nach wie vor Probleme macht.

Mittwoch, 3. April 2024

Wohin mit den Elefanten?

 Der erste April ist doch längst vorbei, oder? Trotzdem war der lustigste, ja eigentlich der einzige lustige Aprilscherz gestern und heute noch in den Medien. Somit zeigt sich: Es ist wahr. Der Präsident von Botswana droht den Deutschen, ihnen 20'000 Elefanten zu "schenken". Das aus Wut darüber, dass die deutsche Regierung die Einfuhr von Jagdtrophäen verbieten will.
Ich will hier nicht auf den Für-und-Wider eingehen, aber auf die Frage: Was würden die Deutschen mit den Elefanten machen. Auf Twitter befanden bereits einige Leute: Auf den Grill damit! So fragte ich den Bildgenerator, wie das aussähe:

Na ja....   Abgesehen davon, dass man einen Elefanten nicht lebendig auf den Grill stellt, wären die meisten ja erwachsene Tiere. So hiesse es - so schrecklich es tönt - schlachten.
Tatsächlich werden Elefanten in einigen Ländern Afrikas auch gegessen und unsere Vorfahren vor langer Zeit haben ja auch Mammuts gejagt. Aber ich hoffe doch, dass diese Geschichte ein Witz bleibt, wenn es auch kein Aprilscherz war.

Samstag, 30. März 2024

Flixbus, ja oder nein?

 

Ich bin noch nie vorher Flixbus gefahren, aber der angekündigte Streik bei der Deutschen Bahn, liess mich diese Variante zu prüfen. Ich konnte mit dem Bus nachts reisen und billiger war er auch.
Bus fahren ist aber doch etwas mühsamer. Man ist quasi an seinen Sitz gefesselt und fahren auf der Strasse ist unruhiger als auf Schienen. Auch das Umsteigen ist umständlicher. Ich hatte jeweils eineinhalb Stunden Wartezeit und wählte darum Verbindungen, wo man an grossen Bahnhöfen umsteigt. Bei der Hinfahrt klappte das in Maastricht recht gut, wo ich morgens um sieben im Bahnhof Kaffee trinken konnte. Bei der Rückfahrt hingegen war ich um elf Uhr in Lüttich und am Bahnhof war schon alles zu, so dass ich lediglich herumspazieren konnte. Ich hatte mich aber darauf vorbereitet und keinen Koffer, sondern einen grossen Rucksack genommen.
Sollte ich wieder einmal mit Flixbus fahren, würde ich lieber nur noch eine Fahrt ohne umsteigen machen. Wenn doch, dann möglichst nur mit Handgepäck.
Busreisen gelten als recht sicher, vor allem gegenüber dem Individualverkehr. Doch hat mich diese Woche ein Meldung aufgeschreckt: 4 Tote bei einem Unfall mit Flixbus bei Leibzig. Und gleich gestern verunglückte in Deutschland ein anderer Bus, von einem anderen Unternehmen, glücklicherweise ohne Todesopfer. Nach dem ersten Schreck sage ich mir aber: Ich fahre fast jeden Tag Auto, was ja bedeutend gefährlicher ist.
Ganz sicher ist man nur zu Hause, oder? Ach ja, die steile Treppe...

Donnerstag, 28. März 2024

Die Kulturreise 2024 (4/4)

 Am Freitag heiss es schon wieder packen, aber noch nicht abreisen. Für jene, die nicht vor Mittag reisten, gab es noch eine Museumsführung in Suermondt-Ludwig-Museum, einer Stadtvilla, wo die genannten Familien allerlei Kunst gesammelt hatten.

Nebst sicher künstlerisch wertvollen Objekten gab es vielerlei Kuriositaten. Eine Historienmalerei, wie sich der Maler den Ausbruch des Vesuv vorstellte, allerlei Geflügel für den Jäger, und eine Vitrine voller Porzellanfigürchen.
Am Nachmittag stellte sich mir die Frage: was tun bis es Nacht wird? Ich entschloss, nach Monschau zu fahren. Den Namen dieser Stadt habe ich schon öfters gehört und so wollte ich sie mir mal ansehen.
Monschau liegt im Tal der Rur (ohne "h"), einem Fluss, der in Belgien entspringt und in den Niederlanden in die Maas mündet. Grösstenteils fliesst die Rur aber durch Deutschland. Natürlich wollte ich Monschau auch von oben, von der Burg aus sehen. Der Aufstieg brachte mir eine schöne Aussicht und Knieschmerzen am Folgetag ein.
Den Abend in Aachen verbrachte ich noch einige Zeit in einem Einkaufzentrum, da es dort warm und trocken war, bis ich schliesslich zur Busstation marschierte. Diesmal war meine Umsteigestation Lüttich, wo ich kurz vor Mitternacht noch den futuristischen Hauptbahnhof bewundern konnte.

Am Samstag Morgen um halb neun war ich wieder in Basel und gut zwei Stunden später zuhause.

Dienstag, 26. März 2024

Die Kulturreise 2024 (3/4)

 Am Donnerstag war es endlich trocken und sonnig. Ideal um den ganzen Tag in einer Halle zu verbringen. Also ab nach Maastricht zur TEFAF. Das besondere an dieser Messe ist, dass alle ausgestellten Kunstwerke zu verkaufen sind. Nicht allzubillig allerdings. Das einzige Kunstwerk, das ich mir leisten konnte war...

...dieses absolut köstliche Zitronentörtchen für knapp zehn Euro.
Ich habe mir vorgenommen, speziell auf Glas zu achten, von dem es leider nicht viel gab. 
Zweifellos sind alle diese tollen Stücke je 20'000 Euro wert, nur halt nicht in meinem Budget.
Selbst ein zerbrocher Teller spielt in dieser Preisklasse:

Die meisten Künstler kannte ich nicht. Immerhin Chagall, Miro, Picasso und ein alter Meister, den auch ich sofort erkenne: Breughel!
Ob niederländische Lebenslust, Bibeldarstellungen, japanische Besinnlichkeit, ein goldenes "Picknick-Set" oder, für mich natürlich interessant, ein Schachbrett.
Das ist natürlich nur eine Kurzfassung des fotografierten und erst recht des gesehenen. Ich werde Bilder, die ich hier gemacht habe, weiter in diesem Blog zum illustrieren von Artikeln verwenden.

Samstag, 23. März 2024

Die Kulturreise 2024 (2/4)

 Aachen ist die Domstadt und die Stadt Karls des Grossen und darum ging es am Vormittag.

Die Reliquienbüste im Dommuseum ist kein reales Abbild Karls, wurde uns erklärt, aber sie enthält ein Stück seiner Schädeldecke. Der grösste Teil seines Skeletts befindet sich aber im Sarkophag im Dom. Dass Karls Knochen Reliquen sind, liegt daran, dass er nach seinem Tod heiliggesprochen wurde. Allerdings lief das nicht regulär ab und die Heiligsprechung wurde zurückgenommen. Um die Aachener nicht zu verärgern, erhielt Karl den Status eines regionalen Heiligen.
Im Dom wird zur Zeit der Leuchter restauriert und ist darum auf Augenhöhe zu sehen. Hingehen und ihn anfassen darf man aber nicht. Normalerweise hängt er weiter oben in dieser Kuppel:
Da das Stadtmuseum, das Centre Charlemagne, in diesen Tagen geschlossen war, besuchten wir am Nachmittag eine bürgerliche Stadtvilla, wo die Zimmer nach verschiedenen Epochen eingerichtet waren. Ich empfand dies als nicht besonders interessant und kümmerte mich schon am frühen Abend um die Kulinarik.
Hanswurst nennt sich eine Restaurantkette, die sich, wie es der Name sagt, Wurstgerichten verschrieben hat. Der Aachener Teller ist, was im ganzen Rheinland als "Himmel und Erde" bekannt ist, Blutwurst mit Kartoffelstampf, Apfelmus und Sauerkraut. Das Hausbier kommt fast aus der Gegend, aus der Eifel.

Dienstag, 19. März 2024

Die Kulturreise 2024 (1/4)

 Der Montag war nur kurz an der Reise beteiligt: mit den letzten 70 Minuten, wenn man die Anreise nach Basel weglässt. Um 22 Uhr 50 verliess ich Basel mit dem Flixbus nach Amsterdam. In der Vorwoche haben die Angestellten der Deutschen Bahn gestreikt und ich traute der Sache nicht mehr und buchte den Bus. Zu Recht, wie sich zeigte und günstiger war er auch. Das Schlafen im Bus ist allerdings mühsam. Während der Autobahnfahrt geht es, aber die Zwischenhalte wecken einen immer wieder und dies waren der Flughafen, Colmar, Strassburg, Luxemburg, Lüttich und schliesslich Maastricht, wo ich umsteigen musste. Da war natürlich schon Dienstag, der 12. März, der offizielle erste Tag der Reise.

Am Bahnhof von Maastricht sieht man schon die Hinweise auf die TEFAF. Aber soweit war es für mich noch nicht. Ein Kaffee und dann der Anschlussbus nach Aachen.
In Aachen hält der Flixbus nicht am Bahnhof, sondern etwas ausserhalb des Zentrums. So brauchte ich den Routenplaner auf meinem Handy, um den Weg ins Zentrum und zum Hotel zu finden. Ich konnte mein Gepäck deponieren, musste aber dann bis 15 Uhr die Zeit vertreiben.
Um die Inschrift auf dem Stadttheater zu erklären, musste ich ein zehnseitiges Dokument lesen. Es heisst soviel wie "Apollo und der Reigen der Musen", was ja zum Theater passt. Das Ungeheuer unten links bewacht die Heilquelle Aachen. Der Stadtname geht, nach einer Erklärung, schlicht auf "Aqua" zurück. Dann haben wir noch das Modell des Doms, Wilde Pferde vor dem Hauptbahnhof und ein Gebäude der Uni Aachen, eine technische Uni.
Die Aachener Studenten sind brave junge Leute. Ich ging hinter dreien her und sie blieben vor der roten Ampel stehen, obwohl weit und breit kein Auto zu sehen war. Ich wagte nicht über die Strasse zu gehen, denn man muss schliesslich Vorbild sein.
Um 16 Uhr traf ich schliesslich meine Reisegruppe, die wegen des Bahnstreiks auf zehn geschrumpft war. Die Reiseleiterin lud uns (auf Kosten des Reisebüros natürlich) zu einem Apero und zum Abendessen ein

Schon am Nachmittag gönnte ich mir auf dem Markt eine Portion Kippelinge aus den Niederlanden. Aachen grenzt ja auch an niederländische und belgische Gemeinden. Zum Apero nahm ich ein Bier aus der grossen Nachbarstadt, ein Kölsch. Dann gebratener Ziegenkäse und schliesslich eine rheinische Spezialität: Sauerbraten.
Gut genährt und mit ersten Eindrücken konnte ich endlich wieder richtig schlafen.

Montag, 18. März 2024

Das Reisejahr hat begonnen

 Im Herbst geht es nach Irland, im Mai auf den Rhein und letzte Woche war ich in Aachen und Maastricht. Noch bin ich am Gedanken sortieren, um den Reisebericht letzterer Reise zu erstellen. Darum, nach dem Motto "Katze geht immer", erst mal ein Bild aus einem Schaufenster in Aachen.



Montag, 11. März 2024

WTF TEFAF?

 Was "wtf?" bedeutet, wissen wohl die meisten. Diese englische Abkürzung wird auf deutsch gerne mit dem etwas harmloseren "Was zum Teufel?" übersetzt. Aber war zum Tefaf ist TEFAF?
"The European Fine Art Fair" heisst es und ich gehe dahin.
Da kann man wieder fragen, "wtf" ist denn in mich gefahren, an eine Kunstmesse zu gehen. Nun, eigentlich geht es mir eher um Aachen, von wo aus die Exkursion startet und um Maastricht, wo die Messe stattfindet. Daneben war ich noch nie an einer Kunstmesse und bin gespannt, was es dort zu sehen gibt. Ausserdem ist die TEFAF nicht nur eine Ausstellung, sondern auch ein Markt, d.h. die Werke stehen allesamt zum Verkauf. Gemäss Website gibt es auch Exponate unter 50k. Wenn das kein Angebot ist....?
Natürlich berichte ich nächste Woche darüber.

Mittwoch, 6. März 2024

Hello again!


 Das hat der Schnee heute gesagt. Aber nur kurz, wenn man den Prognosen glauben kann. Aber um unserem Skigebiet noch ein Wochenende zu sichern reicht es.

Dienstag, 5. März 2024

Mehr!

 Das Volk hat gesprochen: Iss mehr Torte!


So mein Provokatiönchen gestern auf Twitter. Nun, ob ich meine 13. AHV-Rente in Torte investiere, sehe ich erst, wenn es soweit ist. Voraussichtlich 2026.
Irgendwoher wird das Geld kommen müssen. Wird es eine MWSt.-Erhöhung, zahle ich das Geld via Migros und Coop direkt wieder zurück. Werden es Lohnprozente, ist die Sache etwas komplizierter. Die Unternehmen haben dann mehr Lohnnebenkosten und schlagen diese wiederum auf die Produktpreise. Am ehesten profitieren kann ich, wenn irgendwelche Subventionen, die mich nicht betreffen, gekürzt werden. Und jede dieser Varianten wird von den einen oder anderen bekämpft werden. Es bleibt spannend.

Samstag, 2. März 2024

Heimweh

 

Heimweh wurde früher auch "Schweizer Krankheit" genannt. Das kam aus der Zeit, als die Eidgenossenschaft vor allem Söldner exportierte. Diesen musste das singen heimatlicher Lieder verboten werden, weil sie dabei in Depression verfielen und Desertionsgefahr bestand.
Auf das Thema komme ich, weil ich in den letzten zwei Tagen gleich zwei berndeutsche Lieder zum Thema gehört habe: "Oh Heimat" von Halunke und "Hie ghöri hi" von Gölä/Trauffer. Wir erinnern uns sicher noch an Plüsch, die gerade ein Comeback feiern, mit "Heimweh nach de Bärge, nach dr Schogi und em Wy". Mir als Bieler gehen natürlich "Wenn hinger em Jura dSunne ungergeit" von George und "Chum zrügg i ds Seeland" von QL besonders ans Herz.
Ja, ich denke, wir sind Heimweh-Weltmeister.

Mittwoch, 28. Februar 2024

Das Immunsystem füttern

 

Auf Youtube folge ich neuerdings einem Arzt, der dort als "Doc Felix" auftritt. Heute hat er fünf Lebensmittel empfohlen, die das Immunsystem stärken. Die darzustellen ist eine gute Aufgabe für meine KI-App, habe ich gedacht und das Resultat ist oben.
Das wichtigste ist Wasser, sagt Felix. Wer genügend trinkt hat immer feuchte Schleimhäute, die Krankheitserreger abwehren und genug dünnes Blut, so dass es die Abwehrstoffe gut transportiert.
Generell wichtig in der Ernährung sind Proteine. Oben durch Kichererbsen dargestellt - meine liebsten Hülsenfrüchte. Aber auch Bohnen und Linsen, Eier und Milchprodukte, sowie Fleisch sind Proteinlieferanten. Bei letzterem ist weisses Fleisch (Geflügel und Fisch) vorzuziehen.
Pilze liefern u.a. Selen, der Knoblauch entzündungshemmende Stoffe und die Pepperoni (die Deutschen sagen Paprika) viel Vitamin C.
Das sind Ernährungstipps, die ich brauchen kann, denn ich mag alles!

Dienstag, 20. Februar 2024

Fasnachtsexpress


 Schon bei der Hinfahrt hatte es Konfetti im Zug. Er hatte wohl schon eine Runde hinter sich. Ok, ich weiss, dass man in Basel "Räppli" sagt. Aber diese hätte ich lieber aus Edelmetall im Portemonnaie und nicht über den Kopf geschüttet.
Ich war also in Basel um mir den Umzug, pardon, Cortège, anzuschauen. Dieses Mal blieb ich nicht an einem Ort stehen, sondern bewegte mich langsam, mal der Route entlang, mal durch Seitengassen, durch die Stadt. Gerade die Seitengassen sind ganz interessant, weil sich dort die Cliquen zurückziehen um Pause machen. Man kann sie sich dann in Ruhe anschauen.
Ein beliebtes Thema ist immer der FC Basel, wie das Bild zeigt. Den Maischter-Express habe ich sogar gesehen, bin aber nicht eingestiegen, denn er fuhr in die falsche Richtung. Nach fast drei Stunden war ich müde und fuhr, diesmal selbst Konfetti-infiziert, wieder heimwärts.

Donnerstag, 15. Februar 2024

Zweifärber

 

Schon vor vielen Jahren habe ich meinen Freischwingerstühlen neue Rückenlehnen gegönnt, weil die stoffigen von meine Katzen malträtiert wurden. Aber auch die Sitzflächen wurden nicht verschont (siehe Bild), so dass ich nach dem Tod der zweiten Katze beschloss, auch diese zu ersetzen. Das ist allerdings schon neun Jahre her. Endlich habe ich mein Vorhaben umgesetzt, wobei ich keine schwarzen Sitzflächen mehr erhalten habe. Macht nichts - ich mag helles Holz sowieso lieber und als Zweifärber machen sich die Stühle auch nicht schlecht.

Montag, 12. Februar 2024

Nichts

 

"Thun ist schön, nichts tun ist schöner" - so geht der bereits etwas angejahrte Spruch. Aber noch frisch genug für das Berner Museum für Kommunikation. Wahr ist er natürlich auch.

Freitag, 9. Februar 2024

Saisongerecht

 

Die Weihnachtsguetzli sind längst gegessen und die Osterhasen schauen schon um die Ecke. Zuerst aber kommt die berüchtigte fünfte Jahreszeit und mit ihr die fettgebadeten Leckereien. Diese sind für mich als Protestanten, der keine Fastenzeit folgen lässt, besonders tückisch.
Es gilt jedoch: Widerstand ist zwecklos!

Montag, 5. Februar 2024

Das ist doch zum Mäuse melken


 Die Darstellung von verrückten Redensarten - das wäre doch genau das richtige für die KI. Also beauftrage ich meine beiden Bildgeneratoren, mir zu zeigen, wie das Mäuse melken geht. Ich verlangte ein Bild mit und ohne Bauer, mit und ohne Kuh, aber immer mit Maus. Aber die KI verstand den Befehl so, dass der Bauer der Maus Milch zu trinken gibt. Auf einem Bild hatte der Bauer sogar drei Hände, aber gemolken hat er nicht. So liess ich schliesslich eine Maus und eine Kuh über diese Redensart sinnieren. Im impressionistischen Stil. Es war wirklich zum Mäuse melken!

Samstag, 3. Februar 2024

Der Sonne entgegen

 Zugegeben, bei mir oben hatte ich auch genug Sonne. Aber mir war nach Bern:



Montag, 29. Januar 2024

Rampens...


 Nein, solche sind wir in der Regel nicht. Aber mal wieder auf der Rampe in Worb Zwickelbier trinken, das wollten wir. Das kenn man bei der Brauerei Egger jeden Freitag. Beim bier rätselten wir darüber, wann wir das letzte Mal hier waren. Fünf Jahre? Zehn? oder gar mehr?
Lange genug jedenfalls, damit sich einiges geändert hatte. Die Rampe ist eine andere, das Lager ist der Bierladen, der alte Laden ein Hofladen, das Restaurant ist schon länger geschlossen und das Sudhaus steht vor dem Abbruch, denn beim Bahnhof wird eine neue Brauerei gebaut. Das Gute daran: Auf dem frei werdenden Gelände gibt es neuen Wohnraum.
Wenn wir wissen wollen, wie sich das entwickelt, dann kommen wir am besten wieder häufiger...

Mittwoch, 24. Januar 2024

Gut, wenn...

 

Wenn ich dieses Plakat sehe, denke ich spontan: "Gut ist, wenn jemand da ist, der dir davon abrät."
Vor einigen Jahren habe ich bereits eine Plakatserie dieses Kreditinstituts besprochen. Damals wollte es einem beim Kauf eines Motorrades oder einer Handtasche helfen. Diesen direkten Verweis auf (überflüssigen?) Konsum wagt man nicht mehr. Jetzt soll es dieser charmante Hund machen.

Montag, 22. Januar 2024

Rhythmen im Schnee

 Hallo KI: Zeichne die Gipsy Kings als Katzen im Schnee:


Ein Heimbrauer Kollege beherbergt ab und zu ein Musikerpaar, wenn es Konzerte in der Schweiz hat.  Als Dank für die Gastfreundschaft spielen sie jeweils ein Wohnzimmerkonzert für die Gastgeber, wo ich gestern dabei sein durfte. Die beiden leben in Kalifornien und spielen Lateinamerikanische Lieder. Bekannte Stücke und Eigenkompositionen. Darunter auch ein Medley der bekanntesten Lieder der Gipsy Kings. Dies werde von den Zuschauern häufig gewünscht. Ich selbst bin kein Fan dieser Gruppe. Mein Höhepunkt war, als sie das Lied "Hoy" spielten. Eines meiner Lieblingslieder in diesem Genre, über das ich hier schon geschrieben habe.

Freitag, 19. Januar 2024

Mini Meinig, dini Meinig

 Auf Twitter werden gerne Zitate verstreut. Vor ein paar Tagen dieses:

Nun, dachte ich mir, heute sollte das ja kein Problem mehr sein. Jeder liest die Zeit vom Handy ab, vom Computer, dem Digitalradio oder einem anderen elektronischen Gerät. Diese wiederum erhalten die korrekte Zeit von einem zentralen Signalgeber. So haben alle die gleiche Zeit und die gleiche .... Moment!

Dienstag, 16. Januar 2024

Klebe Wohl!

 

Klar bin ich als Informatiker stets elektronischen Lösungen zugeneigt. So habe ich mir auch überlegt, die elektronische Vignette zu erfassen. Aber - warum zum x-ten Mal ein neues Login erstellen, wenn die Vignette doch an jeder Tankstellenkasse aufliegt. Manchmal triumfiert halt das materielle vor dem virtuellen. Früher hiess es: "Was du schwarz auf weiss besitzt, kannst du getrost nach Hause tragen". In diesem Falle: "Was du gelb auf grün besitzt, kannst du getrost an die Windschutzscheibe kleben".

Sonntag, 14. Januar 2024

Immer schön auf dem Teppich bleiben

 

Zur Zeit hüte ich Nachbars Katze. Geschähe dies im Sommer, würde ich sie nur selten sehen, denn dann wäre sie lieber draussen. Anders jetzt im Januar. Bei diesen Minustemperaturen bleibt sie, wie ich, lieber drinnen. Um etwas Abwechslung zu haben, probiert sie alle Liegegelegenheiten aus. Stuhl, Bett, Sofa und eben auch den Teppich.

Montag, 8. Januar 2024

Strom kommt aus der Steckdose

 

Nur leider nicht gratis. Das erfahre ich einmal im Jahr, wenn die Rechnung kommt. Und er ist - das ist keine Ueberraschung - teurer geworden. Von 150 Fr. im vorherigen Jahr zu 220 Fr. im letzten. Die Hälfte teurer also. Viel Strom sparen kann ich nicht mehr. Höchstens, indem ich weniger zuhause bin, z.B. mit Reisen. Dann gebe ich das Geld anderweitig aus.

Freitag, 5. Januar 2024

Am Mittwoch

 ....treffe ich jeweils A. zum Mittagessen im Migros-Restaurant. Ich habe die KI das mal als Katzencomic erstellen lassen:


Von etlichen Entwürfen fand ich dieses am besten. Zwei Kumpels, die am Tisch miterander plaudern. Die Migros ist hier zu einem hippen Schnellrestaurant mutiert - warum nicht.

Dienstag, 2. Januar 2024

Bärzelistag ...

 ...ist Brätzeli-Tag:


Wobei ist sich beim abgebildeten Gebäck nicht um ein Bretzeli, sondern um eine Stroopwafel handelt. Das sind zwei Waffeln, oder eben dünne Bretzeli, die mit Sirup zusammengeklebt sind. Sehr fein, auch wenn sie sich nicht mit echten Butterbretzeli messen können. 
Die reichlich vorhandenen Kalorien habe ich mir beim Kieser verdient, wo ich heute mein Fitness-Jahr eröffnet habe.