Donnerstag, 28. Februar 2019
Die Woche ab dem 21. Februar 2019
Donnerstag
Heute ist wieder Stammtisch in Spiez. Ich darf noch nachträglich ein Lob für meine Schlüferli kassieren. Und für mein Bier. Lob heisst ja immer auch: weiter machen.
Freitag
Als Inhaber eine Loeb-Karte, die ich fast nie brauche, habe ich dieses Wochenende 20% Rabatt in diesen Warenhäusern. Ein 5 Franken-Gutschein dieses Ladens dümpelt auch schon seit Jahren in meinem Portemonnaie. Noch nicht so lange liegt eine Grapefruit in meiner Früchteschale. Dieser geht es nun an den Kragen, indem ich nach Bern fahre und bei Loeb ein Grapefruitmesser kaufe. Und in Bern schiesse ich gleich noch das Titelbild für diesen Artikel.
Samstag
Heute findet wieder die berühmte Brötli-Party von Nachbar J. statt. Also heisst es, den ganzen Nachmittag belegte Brötchen essen und Bier trinken und plaudern.
Sonntag
Schönes Wetter? Ich habe trotzdem Lesetag, schliesslich war ich am Freitag in der Stadtbibliothek. Es ist ein Buch eines deutschen Reisejournalisten, der eine Europareise mit einer chinesischen Reisegruppe macht. Was er mit der Gruppe erlebt und wie sie wiederum die Reise erleben ist interessant und unterhaltsam.
Montag
Erst mache ich Wäsche am Morgen, dann verspüre ich Unruhe. Ich will raus und mache ein GA-Fährtchen nach Murten. Einen Blogartikel gibt es auch dazu.
Wieder zurück mache Mail-Verkehr für den Schachklub am Abend.
Dienstag
Ein Aufräum- und Putztag ist überfällig, resp. heute fällig.
Nebenbei wird heute der neue Internet-Provider aufgeschaltet. Ich schreibe also ab sofort grün, denn es handelt sich um green.ch.
Mittwoch
Heute Abend gibt es bei den Nachbarn ein Bauernfondue. Das ist etwas ähnliches wie Fondue Chinoise. Die Fleischstücke sind aber wie kleine Schnitzel geschnitten, werden paniert und an der Gabel in Kokosfett gebraten. Warum es so heisst, ist nicht bekannt.
Dienstag, 26. Februar 2019
Von See zu See
Der Baum stiehlt dem Rest der Szenerie ein bisschen die Show. Aber das Wasser allein gäbe nicht viel her. Auch wenn es nicht irgendein Wasser, pardon, See ist, sondern der Murtensee.
Das Seeland also, wo es den geborenen Seeländer halt immer wieder hinzieht. Als Bieler war Murten dass Äusserste, was man mit dem Velo noch als Tagesausflug machen konnte. Durch das Grosse Moos, rund um den Murtensee und dann im Städtchen ausruhen. Und im Restaurant ein Coca - nicht wie heute ein Bier.
Das Seeland also, wo es den geborenen Seeländer halt immer wieder hinzieht. Als Bieler war Murten dass Äusserste, was man mit dem Velo noch als Tagesausflug machen konnte. Durch das Grosse Moos, rund um den Murtensee und dann im Städtchen ausruhen. Und im Restaurant ein Coca - nicht wie heute ein Bier.
Sonntag, 24. Februar 2019
Der Preis der Tugend
Angenommen ich hätte eine zweiwöchige Diät hinter mir - da hätte doch jeder Verständnis, wenn ich sagte: Jetzt gönne ich mir eine Belohnung:
Und wenn ich einer wäre, der super ökologisch lebt: nur Bio-Gemüse, nur öV und Raumtemperatur 16 Grad. Da hätte doch auch jeder Verständnis, wenn ich mir dann ein Extra gönne, z.B. eine Woche Kalifornien.
Das ist aber nicht so sicher. Während ich mir mit der Torte einfach zwei Diättage zunichte mache und so nur mir selbst schade, würde ich mit einer Flugreise genau das machen, was ich im Namen des Umweltschutzes anderen verbieten oder zumindest erschweren will. Auch, dass das Flugzeug sowieso fliegt, taugt nicht unbedingt als Argument. Mit jedem Flug, den ich buche, halte ich die Nachfrage aufrecht. Flüge ohne Nachfrage, werden nicht mehr angeboten. Einige Grüne in Deutschland sind gerade in eine Diskussion zu diesem Thema geraten.
Hier in der NZZ wird dieses Verhalten mit dem "Rebound-Effekt" verglichen. Im ökonomischen Sinn ist der Rebound-Effekt, wenn zum Erreichen eines Zieles Massnahmen ergriffen werden, die den Nutzen der Aktion wieder zunichte machen. Man denke an das berühmte "Sparen, koste es, was es wolle". Im moralischen Sinne bedeutet es, dass man sich für seine Tugend mit einer Sünde belohnt. Einer, die man den anderen, weniger tugendhaften, verbietet. Gerade im Bemühen um eine umweltfreundliche Lebensweise geraten wir, vom häuslichen Leben bis zur Weltpolitik, immer wieder in Widersprüche. Dazu auf Spektrum eine Betrachtung von Vince Ebert.
Und wenn ich einer wäre, der super ökologisch lebt: nur Bio-Gemüse, nur öV und Raumtemperatur 16 Grad. Da hätte doch auch jeder Verständnis, wenn ich mir dann ein Extra gönne, z.B. eine Woche Kalifornien.
Das ist aber nicht so sicher. Während ich mir mit der Torte einfach zwei Diättage zunichte mache und so nur mir selbst schade, würde ich mit einer Flugreise genau das machen, was ich im Namen des Umweltschutzes anderen verbieten oder zumindest erschweren will. Auch, dass das Flugzeug sowieso fliegt, taugt nicht unbedingt als Argument. Mit jedem Flug, den ich buche, halte ich die Nachfrage aufrecht. Flüge ohne Nachfrage, werden nicht mehr angeboten. Einige Grüne in Deutschland sind gerade in eine Diskussion zu diesem Thema geraten.
Hier in der NZZ wird dieses Verhalten mit dem "Rebound-Effekt" verglichen. Im ökonomischen Sinn ist der Rebound-Effekt, wenn zum Erreichen eines Zieles Massnahmen ergriffen werden, die den Nutzen der Aktion wieder zunichte machen. Man denke an das berühmte "Sparen, koste es, was es wolle". Im moralischen Sinne bedeutet es, dass man sich für seine Tugend mit einer Sünde belohnt. Einer, die man den anderen, weniger tugendhaften, verbietet. Gerade im Bemühen um eine umweltfreundliche Lebensweise geraten wir, vom häuslichen Leben bis zur Weltpolitik, immer wieder in Widersprüche. Dazu auf Spektrum eine Betrachtung von Vince Ebert.
Donnerstag, 21. Februar 2019
Die Woche ab dem 14. Februar 2019
Mein Wochenrückblick geht jeweils von Donnerstag bis Mittwoch. Von welchem Tag dieser Woche das Bild stammt, ist nicht wichtig, denn alle Tage waren gleich schön.
Donnerstag
Bierstamm bei uns oben. Von zwei bis vier vor dem Haus an der Sonne mit Jacke und Sonnenbrille. Um vier fallen die ersten Schatten, so dass wir im Gemeinschaftsraum weitermachen. Es wird spät.
Freitag
Ich versuche mich wieder einmal an einem Fischgericht, denn ich habe "leichte Küche" angekündigt. Aus dem Betty-Bossi-Buch dieses Namens. Fischröllchen auf einer Art Ratatouille. Da ich im Laden Crevetten mit Halbpreiskleber angetroffen habe, sind die ausser Konkurrenz drin.
Samstag
Ich habe beschlossen, den Kalender neu zu erfinden. Zumindest in einem Detail: Wochenbeginn ist neu der Donnerstag und an diesem erscheint auch der Rückblick auf die vergangenen sieben Tage.
Am Sonntag gibt es einen Extra-Artikel und, bei Schreiblaune, auch am Dienstag.
Sonntag
Heute ist Schnuddertag - ich habe also Schnupfen. Das hindert mich aber nicht, am Zvieribier teilzunehmen. Hoffentlich sind die Nachbarn jetzt nicht verschnupft.
Montag
Die Verschnupfung ist noch nicht ganz überwunden, ich gehe aber trotzdem zweimal nach Thun. Am Mittag zum Essen mit A. und am Abend zum Schach. Letzteres aber nur zum Präsenz markieren. Sobald gespielt wird, gehe ich wieder.
Dienstag
Heute Mittag bei Franco eine Pizza holen. Sein sizilianisches Temperament ist etwas gezügelt - er ist erkältet und ganz heiser. Die Pizza aber ist, wie sie sein soll.
Den Nachmittag verbringe ich mit Schachklubadministration.
Mittwoch
Heute ist angeblich "Tag der Unternehmer". Konsequenterweise unternehme ich heute nichts. Ausser dass ich diesen Wochenrückblick schreibe.
Donnerstag
Bierstamm bei uns oben. Von zwei bis vier vor dem Haus an der Sonne mit Jacke und Sonnenbrille. Um vier fallen die ersten Schatten, so dass wir im Gemeinschaftsraum weitermachen. Es wird spät.
Freitag
Ich versuche mich wieder einmal an einem Fischgericht, denn ich habe "leichte Küche" angekündigt. Aus dem Betty-Bossi-Buch dieses Namens. Fischröllchen auf einer Art Ratatouille. Da ich im Laden Crevetten mit Halbpreiskleber angetroffen habe, sind die ausser Konkurrenz drin.
Samstag
Ich habe beschlossen, den Kalender neu zu erfinden. Zumindest in einem Detail: Wochenbeginn ist neu der Donnerstag und an diesem erscheint auch der Rückblick auf die vergangenen sieben Tage.
Am Sonntag gibt es einen Extra-Artikel und, bei Schreiblaune, auch am Dienstag.
Sonntag
Heute ist Schnuddertag - ich habe also Schnupfen. Das hindert mich aber nicht, am Zvieribier teilzunehmen. Hoffentlich sind die Nachbarn jetzt nicht verschnupft.
Montag
Die Verschnupfung ist noch nicht ganz überwunden, ich gehe aber trotzdem zweimal nach Thun. Am Mittag zum Essen mit A. und am Abend zum Schach. Letzteres aber nur zum Präsenz markieren. Sobald gespielt wird, gehe ich wieder.
Dienstag
Heute Mittag bei Franco eine Pizza holen. Sein sizilianisches Temperament ist etwas gezügelt - er ist erkältet und ganz heiser. Die Pizza aber ist, wie sie sein soll.
Den Nachmittag verbringe ich mit Schachklubadministration.
Mittwoch
Heute ist angeblich "Tag der Unternehmer". Konsequenterweise unternehme ich heute nichts. Ausser dass ich diesen Wochenrückblick schreibe.
Dienstag, 19. Februar 2019
Alles kommt zurück
Ja, auch dieser Blog kommt zurück. Erst zaghaft, langsam, aber bald immer sicherer. Hier das Lied dazu:
Donnerstag, 14. Februar 2019
Samurai, Samurai
Das wollte ich sehen. Japan als Gast bei der Muba. Der letzten Muba - und die wollte ich natürlich auch sehen. Leider waren die Samurai-Rüstungen das einzig sehenswerte zum Thema Japan. Ein wenig Kunsthandwerk gab es noch, aber dominant waren die Stände mit Tee, Gewürzen und Trockenfrüchten. Etwas, was genau so gut zu China, Thailand oder Indonesien passt. Nicht einmal touristisch gab der Ausstellungsteil etwas her.
Andere Sonderausstellungen, wie die Terrarien mit diversen Krabbeltieren (schau unten), CBT-Hanf oder Gastkanton Appenzell waren interessanter. Die Mitmach-Stände für Kinder interessiert mich zwar nicht, aber ich hörte einiges Lob. Dann gab es die üblichen Sachen wie Möbel, Haushaltgeräte (aber keine Unterhaltungselektronik) und natürlich die Degustation, wo ich mir auch ein "Unser Bier" gönnte.
Sich selbst machte die Muba auch zum Thema. Es gab diverse Stände mit alten Plakaten und Wochenschauen zur Entwicklung der Messe. Jetzt ist also Schluss und sie wird wahrscheinlich nicht fehlen. Die Zukunft gehört wohl eher den Thema-Messen wie Ferienmesse, Gesundheitsmesse etc. Oder Biermesse!
Andere Sonderausstellungen, wie die Terrarien mit diversen Krabbeltieren (schau unten), CBT-Hanf oder Gastkanton Appenzell waren interessanter. Die Mitmach-Stände für Kinder interessiert mich zwar nicht, aber ich hörte einiges Lob. Dann gab es die üblichen Sachen wie Möbel, Haushaltgeräte (aber keine Unterhaltungselektronik) und natürlich die Degustation, wo ich mir auch ein "Unser Bier" gönnte.
Sich selbst machte die Muba auch zum Thema. Es gab diverse Stände mit alten Plakaten und Wochenschauen zur Entwicklung der Messe. Jetzt ist also Schluss und sie wird wahrscheinlich nicht fehlen. Die Zukunft gehört wohl eher den Thema-Messen wie Ferienmesse, Gesundheitsmesse etc. Oder Biermesse!
Freitag, 1. Februar 2019
Vom 1. - 13. Februar 2019
Freitag 1
Der 1. Februar ist kein Frühlingstag: es schneit.
Heute beginnt auch das vierte Jahr meiner Pensionierung. Es geht mir nach wir vor gut und ich langweile mich nur sehr selten.
Und weil es draussen noch Winter ist, hole ich mir den Sommer auf den Teller – mit einem Provençale-Kuchen.
Samstag 2
Heute Nachmittag hätte ich Schach spielen sollen. Aber der Mannschaftsleiter hat die Termine, an welchen ich abgesagt habe, verwechselt. So bin ich halt nicht aufgestellt, was nicht so tragisch ist.
Ganz ohne Schach verläuft der Tag trotzdem nicht, denn ich muss heute die Stadtmeisterschaft, die am Montag beginnt, vorbereiten.
Im Gegensatz zum letzten Sonntag kann ich heute sagen: Es regnet. Und es stürmt auch ein bisschen, aber nicht so stark, wie offenbar in anderen Teilen der Schweiz.
Im Haus stürmt es auch ein bisschen, denn einige Nachbarn haben Besuch – mehrere Kinder und ein Hund. Ein ruhiger, zum Glück.
Nachts schneit es wieder, was den Besuchern eine gute Skiwoche verspricht.
Montag 11
Eine Schachpartie am Abend. Gegen einen Namensvetter. Rein auf dem Papier, bin ich der Favorit. Aber auch ein Favorit sollte nicht übersehen, wenn sein Turm angegriffen wird. Mit einem solchen weniger bleibt nur noch aufgeben.
Dienstag 12
Ich besuche die letzte Muba. Dazu habe ich einen Artikel geschrieben.
Mittwoch 13
Ein Tag so sonnig, dass ich noch etwas raus muss. Also fahre ich nach Bern – ganz umweltfreundlich, indem ich das Postauto nehme.
Um halb vier muss ich in Bern auf den Zug, um das letzte Postauto zu nehmen, das noch bei mir vors Haus fährt. So trudle ich um 16 Uhr 30 auf dem Bahnhof ein … und ja, jetzt merke ich auch, dass halb vier und 16.30 nicht dasselbe sind. Ich bin eine Stunde zu spät, oder für das allerletzte Postauto, eine Stunde zu früh. Diese Stunde verbringe ich bei Kaffee und Kuchen im Migros-Restaurant. Da der letzte Kurs nur die Talstrasse bedient, darf ich noch im Dunkeln zu mir raufmarschieren. Natürlich bin ich selber Schuld, aber die Lust, das Postauto zu nehmen ist mir wieder etwas vergangen.
Der 1. Februar ist kein Frühlingstag: es schneit.
Heute beginnt auch das vierte Jahr meiner Pensionierung. Es geht mir nach wir vor gut und ich langweile mich nur sehr selten.
Und weil es draussen noch Winter ist, hole ich mir den Sommer auf den Teller – mit einem Provençale-Kuchen.
Samstag 2
Heute Nachmittag hätte ich Schach spielen sollen. Aber der Mannschaftsleiter hat die Termine, an welchen ich abgesagt habe, verwechselt. So bin ich halt nicht aufgestellt, was nicht so tragisch ist.
Ganz ohne Schach verläuft der Tag trotzdem nicht, denn ich muss heute die Stadtmeisterschaft, die am Montag beginnt, vorbereiten.
Sonntag 3
Schnee! Nicht besonders originell, aber wahr.
Montag 4
Als erstes ist ein Besuch bei der Dentalhygienikerin angesagt. Es gibt wieder eine ziemliche Kratzerei, denn ich habe starken Zahnstein. Sie schärft mir ein, die elektrische Zahnbürste täglich zu benutzen. Nur das helfe.
Dienstag 5
Essen mit A. Der Hamburger der Woche wird diesmal mit Cole-Slaw, also Kabissalat serviert. Danach noch ein Abstecher nach Bern. Der Höhepunkt dann aber auf der Rückfahrt. Da gelingt mir ein interessantes Foto:
Ein UFO ist gelandet. Die Auserwählten haben sich hinter dem Stockhorn versammelt und die Erde verlassen. Die Idee, dass wir jetzt alle Verschwörungstheoretiker los sind, ist bestechend, aber wohl zu optimistisch. Es sind sicher noch genügend übrig geblieben.
Fast noch schlimmer als in den Fängen eine UFO-Sekte zu sein, ist es, den Social-Media gehorchen zu müssen. So verlangt Flickr von mir, mein Foto-Archiv auf 1000 Bilder zu verkleinern, wenn ich nicht zahlen will. Ich habe somit das Vergnügen, knapp 1400 Bilder durch zu achern und jene zu löschen, die ich nicht online brauche.
Mittwoch 6
Am Dienstag hat ein Twitterer von der Fahrt mit der Südostbahn geschwärmt. Das mache ich heute auch. Via Zürich nach Rapperswil, dann mit der Südostbahn nach Luzern und wieder nach Hause. Sonne sehe ich nur auf der Hochebene von Rothenturm. Versprach der Wetterbericht nicht mehr? Wie dem auch sei – beim in den Nebelschauen aus den Intercities kann ich über meinen Blog nachdenken. Den will ich noch ein bisschen durchkämmen und alten Plunder löschen.
Donnerstag 7
Heute Stamm in Spiez. Ich nehme das Abstimmungscouvert mit um es beim Gemeindehaus einzuwerfen. Das vergesse ich natürlich und muss es auf der Heimfahrt machen.
Dafür denke ich daran, den Hometrainer bereitzumachen. So verdampfe ich am Abend die beiden Biere vom Nachmittag. Hoffe ich jedenfalls.
Freitag 8
Kühlschrank abtauen steht auf dem Programm. Schliesslich macht man das am besten, wenn man die Ware auf den Balkon stellen kann.
Nicht abgetaut, aber etwas umgeräumt wird immer noch mein Blog. Meine Reiseberichte werden zu sogenannten Seiten, d.h. zu Teilen des Titelmenus. Wenn alle Links stimmen, kann ich den Reiseblog löschen.
Samstag 9
Den Tag eröffne ich mit einer halben Stunde Hometrainer. Der Rest des Tages geht mir auf den Geist – pardon – ist für den Geist. Ich höre Podcasts und lese ein bisschen.
Sonntag 10Schnee! Nicht besonders originell, aber wahr.
Montag 4
Als erstes ist ein Besuch bei der Dentalhygienikerin angesagt. Es gibt wieder eine ziemliche Kratzerei, denn ich habe starken Zahnstein. Sie schärft mir ein, die elektrische Zahnbürste täglich zu benutzen. Nur das helfe.
Dienstag 5
Essen mit A. Der Hamburger der Woche wird diesmal mit Cole-Slaw, also Kabissalat serviert. Danach noch ein Abstecher nach Bern. Der Höhepunkt dann aber auf der Rückfahrt. Da gelingt mir ein interessantes Foto:
Ein UFO ist gelandet. Die Auserwählten haben sich hinter dem Stockhorn versammelt und die Erde verlassen. Die Idee, dass wir jetzt alle Verschwörungstheoretiker los sind, ist bestechend, aber wohl zu optimistisch. Es sind sicher noch genügend übrig geblieben.
Fast noch schlimmer als in den Fängen eine UFO-Sekte zu sein, ist es, den Social-Media gehorchen zu müssen. So verlangt Flickr von mir, mein Foto-Archiv auf 1000 Bilder zu verkleinern, wenn ich nicht zahlen will. Ich habe somit das Vergnügen, knapp 1400 Bilder durch zu achern und jene zu löschen, die ich nicht online brauche.
Mittwoch 6
Am Dienstag hat ein Twitterer von der Fahrt mit der Südostbahn geschwärmt. Das mache ich heute auch. Via Zürich nach Rapperswil, dann mit der Südostbahn nach Luzern und wieder nach Hause. Sonne sehe ich nur auf der Hochebene von Rothenturm. Versprach der Wetterbericht nicht mehr? Wie dem auch sei – beim in den Nebelschauen aus den Intercities kann ich über meinen Blog nachdenken. Den will ich noch ein bisschen durchkämmen und alten Plunder löschen.
Donnerstag 7
Heute Stamm in Spiez. Ich nehme das Abstimmungscouvert mit um es beim Gemeindehaus einzuwerfen. Das vergesse ich natürlich und muss es auf der Heimfahrt machen.
Dafür denke ich daran, den Hometrainer bereitzumachen. So verdampfe ich am Abend die beiden Biere vom Nachmittag. Hoffe ich jedenfalls.
Freitag 8
Kühlschrank abtauen steht auf dem Programm. Schliesslich macht man das am besten, wenn man die Ware auf den Balkon stellen kann.
Nicht abgetaut, aber etwas umgeräumt wird immer noch mein Blog. Meine Reiseberichte werden zu sogenannten Seiten, d.h. zu Teilen des Titelmenus. Wenn alle Links stimmen, kann ich den Reiseblog löschen.
Samstag 9
Den Tag eröffne ich mit einer halben Stunde Hometrainer. Der Rest des Tages geht mir auf den Geist – pardon – ist für den Geist. Ich höre Podcasts und lese ein bisschen.
Im Gegensatz zum letzten Sonntag kann ich heute sagen: Es regnet. Und es stürmt auch ein bisschen, aber nicht so stark, wie offenbar in anderen Teilen der Schweiz.
Im Haus stürmt es auch ein bisschen, denn einige Nachbarn haben Besuch – mehrere Kinder und ein Hund. Ein ruhiger, zum Glück.
Nachts schneit es wieder, was den Besuchern eine gute Skiwoche verspricht.
Montag 11
Eine Schachpartie am Abend. Gegen einen Namensvetter. Rein auf dem Papier, bin ich der Favorit. Aber auch ein Favorit sollte nicht übersehen, wenn sein Turm angegriffen wird. Mit einem solchen weniger bleibt nur noch aufgeben.
Dienstag 12
Ich besuche die letzte Muba. Dazu habe ich einen Artikel geschrieben.
Mittwoch 13
Ein Tag so sonnig, dass ich noch etwas raus muss. Also fahre ich nach Bern – ganz umweltfreundlich, indem ich das Postauto nehme.
Um halb vier muss ich in Bern auf den Zug, um das letzte Postauto zu nehmen, das noch bei mir vors Haus fährt. So trudle ich um 16 Uhr 30 auf dem Bahnhof ein … und ja, jetzt merke ich auch, dass halb vier und 16.30 nicht dasselbe sind. Ich bin eine Stunde zu spät, oder für das allerletzte Postauto, eine Stunde zu früh. Diese Stunde verbringe ich bei Kaffee und Kuchen im Migros-Restaurant. Da der letzte Kurs nur die Talstrasse bedient, darf ich noch im Dunkeln zu mir raufmarschieren. Natürlich bin ich selber Schuld, aber die Lust, das Postauto zu nehmen ist mir wieder etwas vergangen.
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