Donnerstag, 31. Dezember 2020

Mit vollen Gläsern ins neue Jahr!


 Ein Glas auf das Leben.

Ein Glas auf die Liebe.

Ein Licht für das ganze Jahr!

Montag, 28. Dezember 2020

Der grosse Ansturm...

...fand nicht statt. Obwohl man denken könnte, nach vier Tagen geschlossener Läden müssten jetzt alle ihren Kühlschrank wieder auffüllen. Aber Weihnachten wurde bekanntlich dieses Jahr etwas bescheidener gefeiert und wer vorher wie üblich eingekauft hat, hat jetzt erst recht genug Resten.

Das Wetter tat noch das seinige dazu und es passte auch zur gegenwärtigen Stimmung. Dafür haben wir Schnee und der macht die Landschaft heller. Tagsüber und nachts bei Vollmond.

Samstag, 26. Dezember 2020

Panorama


Dunkle Wolken und Niederschlag, so kündete die Meteo-App gestern noch den heutigen Tag an. Wie ab und zu hielt sich das Wetter nicht an die Prognose und so konnte ich heute vom Jurasüdfüss aus das Alpenpanorama betrachten. Im Gegenlicht allerdings. so dass ich noch mit Filtern gebastelt habe. Das Bild ist jetzt etwas denaturiert, dafür sieht man die Konturen besser.


Donnerstag, 24. Dezember 2020

Ein Sixpack zu Weihnachten


 Nicht am Bauch und auch nicht im Kühlschrank. Sechs Kerzen sollen leuchten: Für dich, für mich und für den Rest der Welt.

Dienstag, 22. Dezember 2020

So blau, blau, blau...

 

Es ist abgefüllt, mein Lustrationsbier. Eigentlich steht Silber für die Reinheit, aber silberne Kleber habe ich keine und so benutze ich blaue für die Bügelflaschen. Ein Dutzend 33cl-Flaschen habe ich auch noch abgefüllt und die haben Kronkorken. Silberne!

Sonntag, 20. Dezember 2020

Endlich volles Haus!


 Jedenfalls, was das Adventsarrangement betrifft. Zu viert kann man auch am besten jassen und Bier trinken. Oder essen und diskutieren. Zu besprechen gäbe es wohl einiges. Zum Beispiel, was man an Weihnachten macht und was nächstes Jahr. Und ob man sich impfen lässt. Ja, so etwas haben wir noch nie mit den Kerzen diskutiert.

Samstag, 19. Dezember 2020

Noch ein Weihnachtsessen


 Eine Minestrone. Meine erste und darum sicher eine feierliche Erwähnung wert. Ein Weihnachtsessen auch, weil es gestern noch ein Dessert gab.
Schoggipudding mir Birnenkompott. Nachbar W. hat letztes Wochenende noch Birnen abgeladen, die Nachbar J. dann im Haus verteilt hat. Behalten hat er keine, aber mit dem gestrigen Abend hat er auch noch ein paar davon bekommen.

Sonntag, 13. Dezember 2020

Alle guten Dinge sind drei


 Wobei wir hier eigentlich erst bei vier vollständig sind. Aber die drei brennenden Kerzen zeigen, dass wir schon in der zweiten Hälfte der Wartezeit sind. Mehr Licht als nur eine Kerze bringen die drei auch und das können wir nach wie vor brauchen.

Samstag, 12. Dezember 2020

Rechtzeitig brauen!

 Seit zwei Jahren erzähle ich vom Lustrationsbier, das zum entsprechenden Stichtag, dem 1. Februar, bereit sein sollte. Heute endlich, am 12.12.2020, sorge ich dafür, dass es nächstes Jahr wirklich dazukommt. Mit den passenden Gewürzen:

Mutig auf dem Balkongeländer fotografiert: Minze, Zitronenzesten und Geschmacksverstärker Salz sollen die Freude auf den Frühling anheizen. Und auf den Frühlingsputz, die besagte Lustration.

Freitag, 11. Dezember 2020

Doch noch...

 ...ein Weihnachtsessen. Nämlich dieses mit Kollege A.


Er Cordon Bleu, ich Rahmschnitzel. Kein Dessert, was man bei diesen beachtlichen Portionen sicher gut versteht. Ok, ein flüssiges Dessert gab es noch bei mir zuhause.
Wir hatten noch Glück, mit unserem Termin. Ab morgen ist bereits um 19 Uhr Beizenschluss.

Dienstag, 8. Dezember 2020

Einfach so...

 ...noch den Weihnachtsbaum auf dem Rathausplatz zeigen:


Und da heute der Nachbar J. beim Trip in die Stadt dabei war, gingen wir noch ein Bier trinken. In dem Lokal, wo sonst unser Brauerstamm ist.

Sonntag, 6. Dezember 2020

Zwei Lichter, zwei Seiten


 Zwei Kerzen brennen - zwei nicht. So wie jeder Mensch zwei Seiten hat. Dieses Jahr hat in vielen Menschen die guten, wie die schlechten Seiten deutlicher gemacht. Manche taten etwas für ihre Nachbarn - andere sagten ihnen, was sie tun sollen. Du, lieber Leserin, lieber Leser, gehörst natürlich zur ersten Sorte!

Samstag, 5. Dezember 2020

Würzig

 Das gestrige Nachtessen stand unter dem Motto "Indien":


Poulet "Garam Masala" auf etwas überfülltem Teller. Garam Masala ist eine Gewürzmischung vorwiegend aus geröstetem Kreuzkümel und gerösteten Koriandersamen. Die Mischung ist nicht sehr dominant, im Gegensatz zur Knoblauchmarinade in der das Pouletfleisch gemäss Rezept ein paar Stunden im Kühlschrank verbrachte. Letzterer riecht immer noch danach...
Dazu Basmati-Reis und ein Linsen-Kichererbsen-Curry und ein Hauch von Indien ist auf dem Tisch.

Donnerstag, 3. Dezember 2020

Schöne Aussicht

 


Auf die Skipiste mit ca. 5 cm Schnee, auf zwei Biere und auf einen Hauch Normalität, denn heute gab es ein Wiedersehen mit A., der den Prüfungsstress hinter sich hat. Nächstes Jahr eröffnet er sein Notariatsbüro in Thun, so dass wir uns sicher wieder regelmässig zum Essen treffen können.

Dienstag, 1. Dezember 2020

Die Meteorologen haben doch recht

 


Am 1. Dezember ist Winteranfang. Bis ins Flachland, kann ich den Nachrichten entnehmen. Das werde ich aber nicht erforschen, sondern meinen Einkauf auf morgen verschieben.

Montag, 30. November 2020

Novemberende

 Im November ist bekanntlich der Martinstag. Nicht an diesem, sondern etwas später setzte Nachbar W. uns dieses Bier vor:


Es schmeckte recht gut und ich wertete es mit 3.25 von 5 möglichen Punkten in der Bier-App. Hoffentlich verirrt sich auch in einem der anderen 11 Monate ein solches zu ins Haus.

Sonntag, 29. November 2020

Ein Licht geht auf



Die erste Kerze brennt, denn heute ist der erste Advent - pardon - Adventssonntag, um genau zu sein. Das Wort Advent bezeichnet ja die ganze Zeit vor Weihnachten. Ich habe allerdings in diesen Tagen kein einziges Mal diese korrekte Bezeichnung gehört oder gelesen. Mich stört das auch nicht und ich nehme es gelassen. Gerade jetzt und gerade in diesem Jahr ist Gelassenheit das Beste.

Freitag, 27. November 2020

Im Fels

 Als ich gestern hinunter fuhr, sah ich sie:


Ok, ich habe sie noch etwas vergrössert:


Kein ungefährlicher Ort. Nicht nur wegen der Steilheit, sondern auch, weil dieser Fels aus brüchigem Kalkgestein besteht. Aber das scheint die Gemsen nicht zu beeindrucken. Sie sind trittsicher.

Donnerstag, 26. November 2020

In Schale

 war nicht ich, sondern mein gestriges Abendessen:

Nachbar J., ein weiterer Bierfreund und ich in Interlaken, in der Brasserie 17. Dort steht der November immer im Zeichen der holländischen Muscheln. Und da wir nicht nur Muschel- sondern eben auch Bierfreunde sind, genossen wir ein Bier in derselben Farbe - ein dunkles Weizen.

Sonntag, 22. November 2020

Kunstbedürfnis

 Da geht man durch die Stadt und verspürt ein natürliches Bedürfnis. Schon entdeckt man einen Ort der Erleichterung...


...aber Moment! So öffentlich hinter eine Glasscheibe? Das Material ist auch nicht gerade das, was man als zweckmässig erachten könnte. Die Lösung: es handelt sich um ein Kunstwerk.
Somit gilt es zu staunen, ein Bild zu machen und weiter zu gehen. Die Er-Lösung gibt es dann im nächsten Warenhaus.

Mittwoch, 18. November 2020

Deko voraus!

Es ist soweit: Weihnachten steht vor der Tür, resp. hängt daran:

Nachbarin M. war wieder aktiv und hat alle Wohnungstüren bestückt. Das erinnert mich daran, dass ich wieder Amnesty-Kerzen besorgen muss. Entweder online oder im Weltladen in Thun. Dort maskiert - aber ich beginne mich langsam auch daran zu gewöhnen. Ich war so sogar im Krafttraining. Mit etwas reduziertem Programm, aber das nächste Mal gehe ich wieder aufs Ganze.

Sonntag, 15. November 2020

Velotour

 Ich habe mein Klappvelo "entmottet". Zugegeben in halbes Jahr zu spät, aber lieber spät als nie. Ich habe es ins Auto gepackt und bin nach Thun gefahren. Am Stadtrand gibt es den "Munimärit". Das ist er aber heute nicht mehr, sondern ein Gratisparkplatz. Also ideal als Ausgangspunkt für meine Velotour.
Ich fuhr als erstes zum Flugplatz (siehe Artikel gestern). Die Flugzeuge starten und landen auf einer Graspiste. Rundherum geht eine geteerte Strasse zu den verschiedenen Übungs- und Schiessplätzen der Armee. Diese Strasse ist am Wochenende offen für Skater, Velofahrer und Spaziergänger. Ich fuhr eine Runde und dann durchs Quartier Lerchenfeld an die Aare.
Der Aare entlang fahren wollte ich aber nicht, da es am Wochenende viele Leute hat. So fuhr ich via Uetendorf Allmend zurück zum Flugplatz und beobachtete noch einige Starts und Landungen, bevor ich mich wieder zu meinem Auto begab. Ich merkte schon, dass ich seit mindestens sechs Jahren nicht mehr gefahren bin.

Samstag, 14. November 2020

Über den Wolken

 Wobei - Wolken hatte es gar keine, es war heute bestes Flugwetter:

Manche starteten wohl zu einem Alpenrundflug, andere liessen sich im Segelflugzeug in die Höhe ziehen. Von der Freiheit beim fliegen schwärmen die Piloten sicher immer, aber dieses Jahr vielleicht noch mehr. Oben, da ist nicht nur der Alltag, sondern auch Corona weit weg.

Donnerstag, 12. November 2020

Wieder mal Spiez

 
Ein Bierchen am Donnerstag Nachmittag haben wir schon länger nicht mehr gehabt. Darum ist mir auch aufgefallen, dass die Aussicht mittlerweile auch herbstlich ist. Der See zeigte sich spiegelglatt und war auch Thema beim Tischgespräch. Es ging darum, dass im Thunersee 7 Sorten Felchen herumschwimmen.


Montag, 9. November 2020

Süsses zum Schluss

Das ist tatsächlich eine Bierflasche:
Die Etiketten haben mich gleich an die TV-Formate Bachelor/Bachelerette erinnert. Im Gegensatz zur Sendung würde ich aber dieses Bier gerne öfters geniessen. Klar, 4% und süss, das würden wohl viele nicht als Bier bezeichnen. Aber als Abschluss einer Bierdegustation, als originelles Dessert, lasse ich mir solches gerne schmecken.

Sonntag, 8. November 2020

Eingerollt

 Am Freitag habe ich mich dem Thema Fisch gewidmet - einem Rezept aus Betty Bossis Buch "Leichte Küche". 


Fischfiletröllchen mit Ricotta. Gegart auf Gemüse, quasi eine Ratatouille, angereichtert mit Crevetten. Die Anweisung, das Gemüse mit einer Messerspitze Cayenne-Pfeffer zu würzen, habe ich etwas grosszügiger interpretiert, so dass das Ganze auch etwas Schärfe hatte.
Etwas weniger leicht war die Küche am Samstag: Fondue mit Nachbarn.

Mittwoch, 4. November 2020

Frisch gewaagt...

 ... ist halb gebackt - um bei der fehlerhaften Grammatik zu bleiben.


 Die Geschichte dazu: Als ich kürzlich Mehl abwägen wollte, zeigte die Digitalwaage wieder einmal "low battery" an. Da reifte in mir der Entschluss, wieder eine mechanische Waage anzuschaffen. Aber wo gibt es die? Im Brockenhaus, ist die Antwort. Dort fand ich die gewünschte Waage für 15 Franken. Sie sieht genau so aus, wie die meiner Grossmutter, nur neuer natürlich.

Dienstag, 3. November 2020

Träume sind Schäume

 Aber manchmal ist es auch umgekehrt:

"Lebkuchenschümli" heissen sie und der Name verrät, dass es keine normalen Meringues sind, sondern solche mit Lebkuchengewürzen. Also gleich doppelt gut. Ich spotte immer wieder darüber, dass Esswaren mit Zimt, Sternanis etc. mit Weihnachten verbunden werden. Schliesslich sind diese Gewürze das ganze Jahr erhältlich und schmecken auch das ganze Jahr.
Fotografieren musst ich die Köstlichkeiten nachmittags bei Kunstlicht. War der Vormittag noch sonnig, zogen bald dunkle Wolken auf und jetzt um 16 Uhr ist schon fast Nacht.

Samstag, 31. Oktober 2020

Auf Distanz


Der Kater aus dem Nachbarhaus sass gerade vor unserer Haustür, als ich vom Einkaufen zurückkam. Er hält lieber Distanz - nicht erst seit Corona - und so wich er mir aus. Auf dem Steinbord fühlte er sich aber wieder sicher genug, um mich zu beobachten und ich konnte bequem ein Bild von ihm machen.
Ach ja, der Oktober ist auch schon durch.

Mittwoch, 28. Oktober 2020

Chili con Cervelat


 Im letzten Volg-Heftchen stand ein Leser-Rezept, das mich stark an Chili con Carne erinnerte. Hauptdarsteller war eine serbische Wurst, deren Namen mir entfallen ist, aber, so dachte ich, wir haben doch die Cervelat. Also schritt ich heute zur Tat. Ob serbisch oder mexikanisch... viel Knoblauch und Chili gehören rein und machen das Ganze doppelt heiss.

Montag, 26. Oktober 2020

Blick in die Zukunft

 Auf die zukünftige Skipiste. Wenn es denn eine Skisaison gibt.

Für einmal handelt es sich um ein "geklautes" Bild. Eines nämlich, das die Wirtin des "Wirieblicks", unseres Quartierrestaurants, auf Whatsapp verschickt hat. Sie hofft, dass möglichst viele Quartierbewohner den Weg ins Restaurant finden, um ihre Cordon-Bleu-Aktionen zu geniessen. Eines davon ist der kürzlich abgebrannten Stierenbergalp gewidmet und der Preis enthält auch eine Spende an die betroffenen Familie.

Ich werde den trüben Tag nutzen, die Revision unserer Eigentumsverwaltung zu erledigen, denn am Freitag findet die Eigentümerversammlung statt. Wegen der Raumgrösse im Schulhaus und maskiert. Erkennen werden wir uns aber auch so und es sind ein paar unmaskierte Meinungen zu erwarten.

Samstag, 24. Oktober 2020

Verständnisfrage

 Im Auto höre ich immer öfters Radio nicht über UKW, sondern über mein Handy, das ich via Bluetooth an der Anlage anschliessen kann. Dabei wird sogar der aktuelle Titel übermittelt.

Walliserdeutsch kommt einem ja schon manchmal wie Chinesisch vor. Erst recht, wenn der Schriftsatz des Senders offenbar keine Umlaute darstellen kann...
Nicht Chinesisch, sondern Klartext hat der Berner Regierungsrat gesprochen und einen kleinen Lockdown für die nächsten vier Wochen verordnet. Auch der Fitnessklub ist wieder zu.

Dienstag, 20. Oktober 2020

Ueberall...

 ...hets Pilzli draa:


Oder drin, in der Weide. Früher habe ich sie gepflückt, aber heute gelüstet es mich nicht mehr nach Tintlingen. Sie zerfallen auch sehr schnell. Sollen sie sich hier fröhlich vermehren!

Samstag, 17. Oktober 2020

Wie im Film

 Wenn in einem Film die Hauptperson nach Tel Aviv fliegt, bekommt der Zuschauer dieses Panorama zu sehen. Ich sah es auch vor 8 Jahren:

Letzten Sonntag sah ich es wieder - Im Film. "Wolkenbruchs wundersame Reise in die Arme einer Schickse" hiess das Buch und der Film fast gleich. Ich war gespannt, wie das Buch umgesetzt ist. Immerhin mit Michael Steiner als Regisseur und Joel Basman als Hauptdarsteller.
Mein Fazit: Guter und unterhaltsamer Film. Einige Abwechungen vom Buch stören nicht, ausser vielleicht der Überzeichnung der Mutter. Da wäre weniger mehr gewesen - finde ich. Schuld daran ist allerdings der Buchautor Thomas Meyer selbst, denn er hat auch das Drehbuch geschrieben.

Dienstag, 13. Oktober 2020

Ab die Post


 Eigentlich wollte ich heute nicht zum Haus heraus, aber da habe ich eine Bestellung bei der Tauschbörse gekriegt und musste auf die Post. Marschierend, denn ich habe ja zur Zeit kein Auto.
Da die Post auch die Bäckerei ist, belohne ich mich immer mit einer Apfeltasche. Ich zeige darauf - "Beide?" - "äh... ja".

Montag, 12. Oktober 2020

Um neun ist die Welt noch in Ordnung

 Neun Uhr ist die Zeit, zu der ich normalerweise den zweiten, vielleicht dritten Kaffee trinke. Heute war ich um neun in der Garage. Es gilt, einen Karosserieschaden zu reparieren und Winterräder zu montieren. Das geht ein paar Tage, so dass ich diese Woche ohne Auto bin. Von der Garage in Reutigen bin ich nach Thun marschiert und konnte ein Bild der Stockhornkette in der Morgensonne machen.

In Thun machte ich einige Einkäufe und fuhr dann mit Bahn und Bus nach Hause. Mit Maske - ich hab's überlebt.

Sonntag, 11. Oktober 2020

Ein bisschen weniger frei

 Jetzt hat's uns also auch. Im Kanton Bern gilt die Maskenpflicht auch beim Einkaufen. Und beim Fitness in der Garderobe. Und beim Duschen? Aber das ist ein Detail.
Ich bin sehr empfindlich auf alles, was die Atmung ein bisschen behindert. Ok, ich werde es überleben, kurz in einen Laden hineinzugehen, aber ich werde nur noch das nötigste tun. Für mich ist es wieder ein bisschen Lockdown.

 Mit dieser Skulptur, die ich auf der Polenreise fotografiert habe, will ich meine Situation auch nicht gleichsetzen. Wenn, dann ist es die Pandemie als Ganzes, die uns fest im Griff hat.

Freitag, 9. Oktober 2020

Mit Kanonen...

 

...auf Spatzen schiessen. Oder noch lieber auf gewisse Leute.
Schon gut, ich fasse mich gleich wieder. Ich habe mich heute über jemanden geärgert. Der zugrunde liegende Konflikt ist zwar schon länger her, aber heute wurde ich wieder daran erinnert. Und es wird leider noch weiter gehen. Nun, ich werde auch das überleben!

Mittwoch, 7. Oktober 2020

Chegele


Seit einigen Tagen verfolgt mich die Idee, wie einst in der Kindheit, ein Kastanientierchen zu basteln. Heute habe ich beim Einkauf ein paar Kastanien aufgelesen und bin zur Sache gegangen. Kein Meisterwerk, aber es steht.
Auf Berndeutsch sagt man "Cheschtele" oder auch "Chegele". Letzteres also gleich wie Kegeln. Das passt wiederum zu meinem Bild, denn wir Schachspieler kegeln auch gerne.

Samstag, 3. Oktober 2020

Herbstgericht


 Nachdem der Herbst von gold auf weiss - es schneit, während ich diese Zeilen schreibe - geschaltet hat, traf es sich doch ganz gut, dass ich am Freitag Abend auf Nordafrikanische Küche gesetzt habe. Gemüseeintopf auf Couscous. Die Sauce mit allerlei Gewürzen, darunter auch Harissa. Als ich in der Migros nach Harissa gefragt habe, schickte mich die Verkäuferin zu den Asiatischen Speisen. Erstaunt ging ich dahin und fand es sogar. Aber mir ging es ja ums Kochen, nicht um Geographie.

Mittwoch, 30. September 2020

Sicht auf die Sichel

 Das Sigriswiler Rothorn, das Niederhorn und dazwischen dieser Einschnitt - eben die Sichel.
Nach Training und Einkauf machte ich wieder mal einen Umweg über Faulensee zur kleinen Badi mit der schönen Aussicht. Ein Schiff verliess gerade den Hafen und ich verliess den Ort ein paar schöne Bilder reicher.


Samstag, 26. September 2020

Misstöne

 

Vor einer Pianowerkstatt in Thun steht dieses etwas ramponierte Exemplar, das definitiv keine schönen Töne mehr hervorbringt.

Keine schönen Töne gibt es oft auch auf den sozialen Medien. Dass "sozial" nichts mit "wir haben uns alle lieb" zu tun hat, ist klar. Es heisst einfach nur "verbunden". Und wie alles, haben auch die sozialen Medien ihre guten und schlechten Seiten. Letztere bestehen meist aus Beschimpfungen und Rechthaberei. Auch wenn man seine Kontakte sorgfältig aussucht, kann man sich dem nicht ganz entziehen. 

Auf Twitter hatte ich in letzter Zeit ziemlich Mühe und so habe ich beschlossen, genau drei Monate zu pausieren. Das scheint mir ein guter Kompromiss zwischen hinschmeissen oder sich weiter durchseuchen. Das Schöne ist: Wenn ich mich wieder einlogge, kann ich die Weihnachtsgrüsse verschicken.

Freitag, 25. September 2020

Am Brunnen vor dem ...


 ... Eisstadion. Oder dem Parkhaus, beides ist korrekt. Und von dieser Richtung her fotografiert wird das Bild auch noch zum Selfie.
Schön würde ich die bemooste Kugel nicht nennen, aber beeindruckend. Ich komme sicher noch ein paarmal hier vorbei und bin gespannt, ob sie winters mit Eiszapfen behängt ist.

Mittwoch, 23. September 2020

Aufregende Geschichten

 Den Strip in der dieswöchigen Coop-Zeitung fand ich (ausnahmsweise) recht gut:

Wobei ich die Leserinnen beruhigen kann. Von mir kommt jetzt kein "typisch Frau", denn ich habe analoge Erfahrungen mit männlichen Bekannten gemacht. Und dabei habe ich auch gelernt, dass es gar nicht gut ankommt, wenn man ca. 5 Minuten bevor er zu Pointe kommt, sagt: "Ah - darum geht es!"

Dienstag, 22. September 2020

Thun sauber

 "Wegwerfen, welch ein Genuss!" sangen schon Margrit Läubli und Ces Kaiser in einer ihrer Nummern. Und was wegeworfen wird, muss auch entsorgt werden. Auch im Bälliz, der Haupteinkaufsstrasse von Thun.

Ein Khüdermann pro Container. Eine starke Truppe und das Schloss wacht darüber.