Der 1. Februar ist kein Frühlingstag: es schneit.
Heute beginnt auch das vierte Jahr meiner Pensionierung. Es geht mir nach wir vor gut und ich langweile mich nur sehr selten.
Und weil es draussen noch Winter ist, hole ich mir den Sommer auf den Teller – mit einem Provençale-Kuchen.
Samstag 2
Heute Nachmittag hätte ich Schach spielen sollen. Aber der Mannschaftsleiter hat die Termine, an welchen ich abgesagt habe, verwechselt. So bin ich halt nicht aufgestellt, was nicht so tragisch ist.
Ganz ohne Schach verläuft der Tag trotzdem nicht, denn ich muss heute die Stadtmeisterschaft, die am Montag beginnt, vorbereiten.
Sonntag 3
Schnee! Nicht besonders originell, aber wahr.
Montag 4
Als erstes ist ein Besuch bei der Dentalhygienikerin angesagt. Es gibt wieder eine ziemliche Kratzerei, denn ich habe starken Zahnstein. Sie schärft mir ein, die elektrische Zahnbürste täglich zu benutzen. Nur das helfe.
Dienstag 5
Essen mit A. Der Hamburger der Woche wird diesmal mit Cole-Slaw, also Kabissalat serviert. Danach noch ein Abstecher nach Bern. Der Höhepunkt dann aber auf der Rückfahrt. Da gelingt mir ein interessantes Foto:
Ein UFO ist gelandet. Die Auserwählten haben sich hinter dem Stockhorn versammelt und die Erde verlassen. Die Idee, dass wir jetzt alle Verschwörungstheoretiker los sind, ist bestechend, aber wohl zu optimistisch. Es sind sicher noch genügend übrig geblieben.
Fast noch schlimmer als in den Fängen eine UFO-Sekte zu sein, ist es, den Social-Media gehorchen zu müssen. So verlangt Flickr von mir, mein Foto-Archiv auf 1000 Bilder zu verkleinern, wenn ich nicht zahlen will. Ich habe somit das Vergnügen, knapp 1400 Bilder durch zu achern und jene zu löschen, die ich nicht online brauche.
Mittwoch 6
Am Dienstag hat ein Twitterer von der Fahrt mit der Südostbahn geschwärmt. Das mache ich heute auch. Via Zürich nach Rapperswil, dann mit der Südostbahn nach Luzern und wieder nach Hause. Sonne sehe ich nur auf der Hochebene von Rothenturm. Versprach der Wetterbericht nicht mehr? Wie dem auch sei – beim in den Nebelschauen aus den Intercities kann ich über meinen Blog nachdenken. Den will ich noch ein bisschen durchkämmen und alten Plunder löschen.
Donnerstag 7
Heute Stamm in Spiez. Ich nehme das Abstimmungscouvert mit um es beim Gemeindehaus einzuwerfen. Das vergesse ich natürlich und muss es auf der Heimfahrt machen.
Dafür denke ich daran, den Hometrainer bereitzumachen. So verdampfe ich am Abend die beiden Biere vom Nachmittag. Hoffe ich jedenfalls.
Freitag 8
Kühlschrank abtauen steht auf dem Programm. Schliesslich macht man das am besten, wenn man die Ware auf den Balkon stellen kann.
Nicht abgetaut, aber etwas umgeräumt wird immer noch mein Blog. Meine Reiseberichte werden zu sogenannten Seiten, d.h. zu Teilen des Titelmenus. Wenn alle Links stimmen, kann ich den Reiseblog löschen.
Samstag 9
Den Tag eröffne ich mit einer halben Stunde Hometrainer. Der Rest des Tages geht mir auf den Geist – pardon – ist für den Geist. Ich höre Podcasts und lese ein bisschen.
Sonntag 10Schnee! Nicht besonders originell, aber wahr.
Montag 4
Als erstes ist ein Besuch bei der Dentalhygienikerin angesagt. Es gibt wieder eine ziemliche Kratzerei, denn ich habe starken Zahnstein. Sie schärft mir ein, die elektrische Zahnbürste täglich zu benutzen. Nur das helfe.
Dienstag 5
Essen mit A. Der Hamburger der Woche wird diesmal mit Cole-Slaw, also Kabissalat serviert. Danach noch ein Abstecher nach Bern. Der Höhepunkt dann aber auf der Rückfahrt. Da gelingt mir ein interessantes Foto:
Ein UFO ist gelandet. Die Auserwählten haben sich hinter dem Stockhorn versammelt und die Erde verlassen. Die Idee, dass wir jetzt alle Verschwörungstheoretiker los sind, ist bestechend, aber wohl zu optimistisch. Es sind sicher noch genügend übrig geblieben.
Fast noch schlimmer als in den Fängen eine UFO-Sekte zu sein, ist es, den Social-Media gehorchen zu müssen. So verlangt Flickr von mir, mein Foto-Archiv auf 1000 Bilder zu verkleinern, wenn ich nicht zahlen will. Ich habe somit das Vergnügen, knapp 1400 Bilder durch zu achern und jene zu löschen, die ich nicht online brauche.
Mittwoch 6
Am Dienstag hat ein Twitterer von der Fahrt mit der Südostbahn geschwärmt. Das mache ich heute auch. Via Zürich nach Rapperswil, dann mit der Südostbahn nach Luzern und wieder nach Hause. Sonne sehe ich nur auf der Hochebene von Rothenturm. Versprach der Wetterbericht nicht mehr? Wie dem auch sei – beim in den Nebelschauen aus den Intercities kann ich über meinen Blog nachdenken. Den will ich noch ein bisschen durchkämmen und alten Plunder löschen.
Donnerstag 7
Heute Stamm in Spiez. Ich nehme das Abstimmungscouvert mit um es beim Gemeindehaus einzuwerfen. Das vergesse ich natürlich und muss es auf der Heimfahrt machen.
Dafür denke ich daran, den Hometrainer bereitzumachen. So verdampfe ich am Abend die beiden Biere vom Nachmittag. Hoffe ich jedenfalls.
Freitag 8
Kühlschrank abtauen steht auf dem Programm. Schliesslich macht man das am besten, wenn man die Ware auf den Balkon stellen kann.
Nicht abgetaut, aber etwas umgeräumt wird immer noch mein Blog. Meine Reiseberichte werden zu sogenannten Seiten, d.h. zu Teilen des Titelmenus. Wenn alle Links stimmen, kann ich den Reiseblog löschen.
Samstag 9
Den Tag eröffne ich mit einer halben Stunde Hometrainer. Der Rest des Tages geht mir auf den Geist – pardon – ist für den Geist. Ich höre Podcasts und lese ein bisschen.
Im Gegensatz zum letzten Sonntag kann ich heute sagen: Es regnet. Und es stürmt auch ein bisschen, aber nicht so stark, wie offenbar in anderen Teilen der Schweiz.
Im Haus stürmt es auch ein bisschen, denn einige Nachbarn haben Besuch – mehrere Kinder und ein Hund. Ein ruhiger, zum Glück.
Nachts schneit es wieder, was den Besuchern eine gute Skiwoche verspricht.
Montag 11
Eine Schachpartie am Abend. Gegen einen Namensvetter. Rein auf dem Papier, bin ich der Favorit. Aber auch ein Favorit sollte nicht übersehen, wenn sein Turm angegriffen wird. Mit einem solchen weniger bleibt nur noch aufgeben.
Dienstag 12
Ich besuche die letzte Muba. Dazu habe ich einen Artikel geschrieben.
Mittwoch 13
Ein Tag so sonnig, dass ich noch etwas raus muss. Also fahre ich nach Bern – ganz umweltfreundlich, indem ich das Postauto nehme.
Um halb vier muss ich in Bern auf den Zug, um das letzte Postauto zu nehmen, das noch bei mir vors Haus fährt. So trudle ich um 16 Uhr 30 auf dem Bahnhof ein … und ja, jetzt merke ich auch, dass halb vier und 16.30 nicht dasselbe sind. Ich bin eine Stunde zu spät, oder für das allerletzte Postauto, eine Stunde zu früh. Diese Stunde verbringe ich bei Kaffee und Kuchen im Migros-Restaurant. Da der letzte Kurs nur die Talstrasse bedient, darf ich noch im Dunkeln zu mir raufmarschieren. Natürlich bin ich selber Schuld, aber die Lust, das Postauto zu nehmen ist mir wieder etwas vergangen.
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