W. will dem 1. August entfliehen und fährt nach Friesland. J. und ich
dürfen uns anschliessen. Bei Jh. und P. werden wir untergebracht und
sie zeigen uns drei Tage lang ihre friesische Heimat. Fast immer dabei
sind die beiden Jack-Russel-Damen Olive und Famke. Letztere im letzten Artikel im Bild.
Am Vormittag des 1. August machten wir eine Runde im Naturschutzgebiet Twijzelermieden.
Friesland
ist, wie der grösste Teil der Niederlande, eine wasserreiche Gegend.
Zwischendurch kam das Wasser auch von oben, aber im Ganzen hatten wir
Wetterglück. Gänse sind natürlich überall zu sehen, aber in diesem
Gebiet lebt auch ein Seeadler. Leider sahen wir ihn nicht und der Ort,
wo er sein Nest hat, ist abgesperrt.
Am Nachmittag besuchten wir die Hafenstadt Harlingen:
Das
rechts oben ist tatsächlich eine Kabisart: Seekohl. Er soll auch
geniessbar sein. Hier am Hafenkai wird er aber nicht geerntet und darf
blühen. Unten links ein kleiner Schreck: ein toter Wal? Nein, eine
Skulptur. Aus dem Atemloch schiesst normalerweise eine Fontäne. Im Hafen
gibt es aber noch eine andere Sehenswürdigkeit:
Das "Braudock" bietet eine reiche Auswahl, und die mussten wir durchprobieren:
Zum
Glück fungierte P. als "Bob", wie man in NL sagt: als "bewusst nicht
drinkender Fahrer", resp. Fahrerin. Sie trank etwas, was wir auch gut
kennen: Rivella.
Nach der Degustation, und dem Einkauf einiger
Biere, zogen wir ins Lokal nebenan zu einer anderen Spezialität:
Kippelinge - frittierte Fischfilets. Natürlich mit Fritjes.