Mittwoch, 20. November 2024

Satanismus am ESC?

 An diesem Wochenende stimmen die Basler über einen Kredit für die Rahmenveranstaltungen zum ESC ab. Die EDU hat das Referendum ergriffen. Ihr Argument ist u.a., dass der ESC Satanismus propagiere. Als Beispiel dient der Beitrag Irlands:

Die Mehrheit der Zuschauer haben diese Spielerei mit okkulten Elementen sicher als reine Showeffekte betrachtet. Aber es gibt auch andere, z.B. die Anhänger der EDU.
Dazu kommt, dass sich "Bambie Thug" als "non-binär" definiert, wie auch Nemo. Ausserdem kam aus dieser Ecke ein Anti-Israel-Dokument, welches auch Nemo unterschrieben hatte. Nun, die beiden mögen sich definieren wie sie wollen, den ESC für die Verbreitung politischer Pamphlete zu benutzen, lehne ich ab.
Ein nein zum Kredit wird, meines Wissens, den ESC in Basel nicht verhindern, wohl aber die Rahmenveranstaltungen. Einen Image-Schaden könnte es verursachen, aber auch Basel erst recht ins Gerede bringen. Ich rechne allerdings nicht damit.

Montag, 18. November 2024

Nachgeholt

 

Heute habe ich nachgeholt, was ich letzten Montag nicht erledigen konnte. Ich wollte den Bücherschrank in Interlaken aufsuchen, stand aber ohne meinen Rucksack davor. Nun, wie gesagt, heute habe ich meine Mission erledigt und bin jetzt um einen Krimi reicher. Einen von Roger Graf, der in Zürich spielt. 

Dienstag, 12. November 2024

Auf den Zug warten...

 ...ist immer langweilig. In Spiez gibt es aber ein tolles Panorama dazu.


Ein Wolkenband im Panorama und auch eines in meinem Kopf. Gestern ist es mir erstmals seit Jahrzehnten "gelungen" meinen Rucksack im Zug zu vergessen. Nun, jetzt kann ich mal ausprobieren, wie die Online-Suchmeldung der SBB funktioniert. 

Montag, 11. November 2024

Räbeliechtli...?

 Der Martinstag ist auch der Tag der "Räbeliechtli-Umzüg". Allerdings nicht in Biel, wo ich aufgewachsen bin. Dort war auch der Begriff "Räbe" für eine Rübe nicht geläufig. Reben hingegen schon, denn der Bieler See ist ja ein Weinbaugebiet. So stellte ich mir die "Räbeliechtli" etwa so vor:

Soweit der Bildgenerator von Microsoft.
Auch wenn mir der Namenstag nicht wichtig ist, freue ich mich, dass es einen Martinstag gibt. Wer dieser heilige Martin ist, zeigte mir damals die Hundert-Franken-Note. Später erfuhr ich auch, dass dieser 11.11. der Fasnachtsanfang ist und neuerdings ist es auch der Singles-Day. 

Mittwoch, 6. November 2024

Schon wieder...

 ...Reisefieber.

Die Reiseberichte waren noch nicht fertiggeschrieben, da kamen schon die neuen Reisekataloge rein. 
So bin ich wieder am planen und träumen, wohin ich nächstes Jahr reisen könnte. Zum Zug kommt wahrscheinlich der Katalog in der Mitte: Ein zwei Städtereisen dürfte es werden.

Dienstag, 5. November 2024

Die Irlandreise (7/7): Heimreise und Fazit

Wie gesagt: Um vier Uhr Transfer zum Flughafen. Aber der Bus kam nicht und unser Reiseleiter hing am Handy um nachzufragen, was los war. Offenbar hatte das Busunternehmen den Auftrag vergessen und es verging über eine Stunde, bis ein Bus aufgetrieben war.
Wir kamen aber noch rechtzeitig zum Flughafen und Reiseleiter Walter erreicht sogar, dass Aer Lingus einen Schalter für uns öffnete, so dass wir auch alle rechtzeitig am Gate waren.
Es war eine schöne ereignisreiche Reise. Ich machte sie auch als Erinnerung an die "Schulreise", die exakt fünfzig Jahre her war. Mit Killarney, dem Rock of Cashel, Dublin und Guinness waren auch einige Punkte von damals dabei. Aber klar: das Irland von heute ist nicht mehr jenes von 1974. 
Und jetzt noch "Souvenir, Souvernir!"
Wenn ich von etwas genug zuhause habe, dann sind es T-Shirts, Biergläser und Kochbücher. Folgerichtig habe ich im Buchladen in Kilkenny und in der Brauerei dieses gekauft:



Montag, 4. November 2024

Die Irlandreise (6/7): Rock of Cashel, Kilkenny, Guiness

Die Rückreise nach Dublin war quasi eine Irland-Collage: Einst, jetzt und Guiness!
Darum auch drei Foto-Collagen. Die erste vom Rock of Cashel. Hier gründete der Heilige Patrick den ersten Bischofssitz Irlands. Oben rechts die Patricks-Statue, die zeigt wie er damals im 5. Jahrhundert seinen Stab auf diesen Boden setzte.
Die Anlage wurde im Laufe der Reformation anglikanisch und Mitte des 18. Jh. aufgegeben und verfiel danach. Heute ist sie einer der "must-see"-Orte Irlands.

Mittagshalt war die Stadt Kilkenny. Ich machte einen kleinen Spaziergang durch den Schlosspark und dem River Nore entlang. Hierbei entdeckte ich auch diese Skulptur, die dem Irischen Nationalsport Hurling gewidmet ist. 
"Dummerweise" ging ich auch in einen Souvenir- und Buchladen. Aber davon später.

In Dublin angekommen ging es in die Guinness-Brauerei. D.h. in das Gebäude, das einst die Brauerei war, heute aber das Guinness-Museum ist. Filme über die Bierherstellung, Gegenstände aus der Brauereigeschichte und die vielen Werbeplakate, für die Guinness berühmt ist, waren auf 6 Etagen zu sehen. Die siebte Etage ist die Panoramabar, wo man Aussicht über die ganze  Stadt hat und sein Ticket gegen ein Glas frisches Guinness tauschen kann.
Im Hotel angekommen, packte ich nur das Allernötigste aus und ging früh liegen. Um vier Uhr am nächsten Morgen sollte der Transfer zum Flughafen sein.

Freitag, 1. November 2024

Die Irlandreise (5/7): Garinish Island, Killarney


Ziel des Tages war zwar Garnish Island in der Bantry Bay, aber das interessanteste war in meinen Augen, was wir auf der Fahrt zu besagter Insel sehen konnten: die Robben. Sie lagen auf kleinen Inselchen und schenkten dem vorbeituckernden Boot höchstens einen müden Blick.
Auf Garnish Island hingegen hat es keine Robben. Einst hat ein reicher Brite diese Insel gekauft um sich darauf einen Phantasiegarten errichten zu lassen. Reiche Briten kommen in der Geschichte Irlands immer wieder vor.
Die Insel ist heute unbewohnt, aber für einen kurzen Moment hatte ich trotzdem einheimische Begleitung. 
Auf der Rückfahrt machten wir am Killarney Nationalpark Halt. An diesem Ort war ich auch vor fünfzig Jahren mit dem Gym. Damals fuhren wir von Killarney aus mit den Kutschen zum See und waren ganz alleine dort. Heute sah das anders aus, aber ein schöner Flecken ist es weiterhin.