Es ist bekanntlich nie zu spät, etwas Neues zu machen. Also machte ich letzte Woche zum ersten Mal im Leben "Suure Mocke", auf deutsch: Sauerbraten. Kein rheinischer mit Pferdefleisch, sondern einer mit Rind. Schon am Montag musste ich eine Beize herstellen. Mit Merlot, etwas Essig und allerlei Gewürzen.
Am Freitag nahm ich das Fleisch aus der Beize, briet es an, kochte die Beize mit Gemüsestückchen auf gab alles in den Bräter, und diesen für drei Stunden in den Ofen.
Geschnitten, besosst, von Kartoffelstock und Bohnen begleitet, landete der Mocke schliesslich am Abend auf dem Teller.
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