Freunde zu haben, ist sowieso ein Privileg. Und letzten Samstag hatte ich das Privileg mit A. und zehn weiteren Privilegierten solchen Konfekt zu geniessen.
Es ging natürlich nicht (nur) ums Essen, wie der Prospekt auf dem Bild zeigt. A. hatte in einem Fan-Wettbewerb einen Matchbesuch in einer VIP-Loge gewonnen und hatte beim Einladen auch an mich, einen ausgesprochenen Anti-Fussball-Fan, gedacht. Mit Essen, Trinken und Leckereien zwischendurch – aber auch einem Fussballspiel! Auch ich stand, wie es sich gehört, während des Spiels draussen und schaute zu.
Einen Torschuss konnte ich leider nicht aufnehmen, obwohl es immerhin drei gab. Ein Tor wurde aber nicht anerkannt, so dass der Match 1:1 unentschieden ausging. So eine Loge ist etwas tolles, selbst wenn es nichts zu Essen gäbe. Man kann sich vor und nach dem Match und in der Pause ins Geheizte zurückziehen.
14 Sonntag
Schweden, Dänemark, die Schweiz und Italien entschieden letzte Nacht über ihren Teilnehmer am Eurovision Song Contest 2016. Ein deutliches Nord-Süd-Gefälle ergab sich auch in der Reihenfolge der Kür. Die Schweden waren schon um halb zehn soweit. Die Dänen folgen kurz vor zehn und die Schweiz etwas danach. Die Italiener, die traditionellerweise etwas länger in den Abend leben, liessen sich entsprechend länger Zeit.
Zugegeben, sie begannen auch erst um 21.Uhr und San Remo ist etwas ganz anderes als Kreuzlingen. Ich habe durchgehalten und bis halb zwei geschaut bis der Sieger Feststand: Eine Altherrenband namens Stadio. Die Herren wollen aber nicht an den ESC, haben sie mittlerweile verlauten lassen und die RAI wird dann wohl den zweit- oder den drittplatzierten schicken.
Was denke ich zum Schweizer Beitrag? In meinen Augen, pardon, Ohren ein durchschnittliches Stück, das es vielleicht in den Final schafft, aber dort kaum so gut abschneidet, wie jenes vor zwei Jahren (13. Platz für Sebalter). Den letzten Sieg schafften wir zwar auch mit einer Kanadierin, aber Rykka ist nicht Céline.
15 Montag
Schon wieder ein Selfie!
Der Grund, warum ich mich wieder einmal vor die Linse genommen habe, ist nicht im Bild sichtbar, denn es sich das Gerät selbst. Ich habe mir ein neues Handy, resp. Smartphone geleistet. Ich bin dem iPhone untreu geworden und habe auf Samsung gewechselt. Und da muss natürlich auch die Selfie-Funktion getestet werden. Auf eine neue Qualität! Zumindest der Fotos…
23 Dienstag
So sah die Mise an Place aus:
Für’s Kochbuch hätte man die Lasagne wahrscheinlich irgendwie fixiert und mit Glanzspray und Trockeneisdampf präpariert. Aber ich wollte sie schliesslich essen. Sie schmeckte gut und meine Gäste bestätigten es.
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