Freitag, 1. September 2017

Der September 2017

11 Montag

Unter „Form einfetten“ versteht man ja nur in den seltensten Fällen dieses.
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Aber wenn man danach das Ganze noch mit Wirz-Blättern polstern und mit Hackbrät füllt…
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und schliesslich entsprechend wieder zudeckt, wirkt es doch ganz plausibel. Man könnte von einer Riesenkohlroulade sprechen. Wenn sich dann zwei gefrässige Brauer darüber hergemacht haben, bleibt noch ein kümmerlichers Restchen übrig.
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Dieses gönnt sich dann der Koch und schon ist es weg.

12 Dienstag
Am Montag Abend schaute ich auf ARD-One (ja, diesen Sender gibt es) den Film „Hectors Reise“. Da ich das Buch über Hectors Suche nach dem Glück habe, war ich gespannt, wie die Geschichte filmisch umgesetzt wurde.
Der Film gefiel mir nur mässig. Im Gegensatz zum Buch ist der Film-Hector ein ziemlich schusseliger Typ. Er wird als Psychiater, der andern Menschen hilft, selbst aber nicht alleine lebensfähig ist, dargestellt. Clichée, clichée! Klar, der Film muss sich auf das Wesentliche und auf „Action“ beschränken. Die Suche nach dem Glück kommt dabei doch etwas zu kurz und das Fazit erschöpft sich darin, dass Hector nach der Rückkehr endlich seine Freundin heiratet. Aber das ist natürlich auch sehr schön.

15 Freitag
Da hat es mich wieder nicht zuhause gehalten und ich wollte den Teil dieser Stadt anschauen, den ich verrückterweise noch nicht kenne: Das Zentrum!
Grösser als erwartet und fast alles Fussgängerzone. Hier sogar bunt gedeckt:
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Das ist die Rue des Chavannes in Neuenburg. Und ich war auch noch nie beim Schloss oben. Das zu fotografieren ist schwer, wenn man davor steht. darum hier die Aussicht.
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Die Kathedrale und alten Schlossturm sah ich erst von der Seepromenade ganz.
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Der See zeigte sich stürmisch. Der kräftige Westwind liess Brandung aufkommen und zerrte an meinem Handy, wenn ich Bilder machen wollte.
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Freude am Wind, hatten definitiv die Surfer.
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Ich surfte mit dem Zug nach Hause und kam gleich ins schwitzen, denn ab Bern schien die Sonne.

19 Dienstag
Wo ein Wil ist … ist auch ein Bahnhof. Jedenfalls bei jenem im Kanton St. Gallen. Da ich bisher tatsächlich nur den Bahnhof kenne, machte ich mich auf, den Rest anzuschauen. Z.B. den Rathausplatz.
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Das ist auch der höchste Punkt der Altstadt. Von dort sieht man hinunter.
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Versteckt unter den Lauben befindet sich eine Treppe, die zum Stadtweiher führt.
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Was es mit dem „h“ auf sich hat, muss ich noch herausfinden. Erstaunt hat mich, dass sich auf dem höchsten Punkt das Rathaus befindet und nicht eine Kathedrale, wie in den meisten katholischen Städten. Die Stadtkirche befindet sich auf halber Höhe neben dem Schulhaus.
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In der Kirche befindet sich ein Katakomben-Heiliger. Was das ist, liest man in diesem Wiki-Artikel, wo der Wiler als Beispiel darin ist.
Natürlich gibt es auch einen Eintrag über die Stadt Wil.

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