Montag, 1. Januar 2018

Der Januar 2018

Neujahrsgruss

Geld ist nicht alles, sagt man. Aber ohne Geld ist das Leben auch schwierig. Darum wünsche ich auch dieses Jahr, dass ihr immer soviel Geld in der Tasche habt, wie ihr braucht.

9 Dienstag

Bertold grüsst. Auch wenn der Herr von Zähringen nur noch als Statue vorhanden ist.
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An der Wand ist noch eine Darstellung der Berner Legende zu sehen. Der Stadtgründer habe die Stadt nach dem ersten erlegten Tier benannt, sagt man. Aber das ist, wie gesagt, einer Legende.
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Tatsache ist aber, dass Bern dort entstand, wo die Aare am schmalsten war, wo der erste Hafen entstand und schliesslich auch die erste Brücke, die Untertorbrücke, gebaut wurde.
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12 Freitag

Gleich vis-à-vis werden diese Woche Bäume gefällt. Auf dem Bild sieht man, wie der Traktor einen entasteten Stamm aus dem Wald zieht.
Am ersten Tag dachte ich noch, es handle sich um die Entfernung von sturmgeschädigten Bäumen. Aber angesichts der Menge, ist es wohl eine schon länger geplante Fällaktion. So wird bei mir zuhause die Musik aus dem Radio vom Gesang der Motorsägen konkurrenziert.

16 Dienstag
Als ich um halb zwölf das Haus verliess, fiel gerade der Strom aus. Das war Evi’s Werk. Kein Grund zur Sorge, dachte ich, denn der Stromausfall beim Burghild-Sturm ging nur zwei Stunden.
Als ich dann um halb fünf nach Hause kam und immer noch kein Strom da war, schien mir die Lage doch ernster und ich heizte den Ofen ein.

Ohne Strom keine Heizung, denn die beste Schnitzelheizung nützt nichts, wenn die Umwälzpumpen die Wärme nicht weiterleiten. Meine ziemlich grossen „Schnitzel“ wollten aber nicht brennen und nachdem die Zündwürfel ausgebrannt waren, ging auch dieses Feuer wieder aus. Ich wollte gerade zum Nachbarn gehen und ihn nach Anzündholz fragen, als der Strom wiederkam. Damit waren wir gerade nochmal davongekommen. Aber Anzündholz muss ich mir trotzdem beschaffen – der nächste Sturm kommt bestimmt.

23 Dienstag

Was diese drei Herren sehen oder zu sehen hoffen, weiss nur ihr Schöpfer. Vielleicht wollen sie einfach wissen, wer als nächstes hier einzieht – in dieses Pflegeheim. Es hat noch freie Zimmer, kann man der Homepage entnehmen.
Ich bin vorläufig nicht interessiert und bin darum an den Dreien und ihrem sitzenden Kollegen vorbeigegangen. Weiter unten steht ein altes Gebäude, in dem die neue Thuner Brauerei eingerichtet wird. Davon erzähle ich wieder, wenn sie fertig ist.

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