Da war ich zwei Tage lang nicht in Bloggerlaune, dabei hatte ich etwas
zu erzählen. Am Samstag fand wieder das Bluegrass-Festival auf dem
Grunderinseli in Thun statt.
Vier Bands aus vier Ländern standen auf der Bühne:
Den längsten Namen haben die Musiker aus Italien: Ruben & Matt and the Truffle Valley Boys.
Zwei Leadsänger mit ihren Trüffelschweinen. Sie spielten sehr
traditionellen Bluegrass, was zwar nicht ganz meine Linie ist, aber
recht gut tönte.
Als zweites spielte dann eine Country-Band, die New West
aus Österreich. Ihre Musik war popiger und abwechslungsreicher, was
sich auch dadurch ergab, dass mal die Frau, mal ein Mann den Lead sang.
Zurück zum Bluegrass ging es mit den Blue Grass Boogiemen
aus den Niederlanden. Sie spielten auch traditionell, aber mir mehr
Witz als die ersteren. Viel zu lachen gab es auch, weil sie bei den
Ansagen immer mit ihrem schlechten Deutsch kokettierten.
Den Abschluss machten die Lokalmatadoren, die Timberline
aus Belp. Der Bandname „Waldgrenze“ steht für ihren Stil, der zwischen
Rock (den Felsen) und Country (dem Wald, resp. Unterland) liegt.
Anders als letztes Jahr, spielten diesmal alles recht egalitäre Bands
ohne Star, was dem Ganzen nur gut tat. Ok, einen Star gab es doch noch:
Erstmals wurde an einem Konzert das neue Thunerbier verkauft. Leider nur
eine Sorte. Jedenfalls kam es gut an, denn um acht war es bereits
ausverkauft.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen