Allzu ereignisreich waren die letzten Tage bei mir nicht. So habe ich mich gestern als Blümchen-Paparazzo betätigt. Ein Gang zur Stützmauer unterhalb des Hauses reichte für diese Bilder. Man sieht, weiss ist die Farbe dieser Tage.
Donnerstag, 12. Juni 2025
Donnerstag, 5. Juni 2025
Ausverkauft!
Das rechts ist die Kirche von Pfeffikon AG. Gleich daneben habe ich letzte Woche gleich zwei Bücher in einen Briefkasten eingeworfen. Und das links ist das letzte Buch, das meinen Bücherschrank via die Platform Exilia verlässt. Nach Dietlikon und diesmal per Post. Dieses Buch über Geocaching als moderne Schnitzeljagd ist der perfekte Abschluss.
Auch mein Buchlieferdienst war eine Art Schnitzeljagd. Ich suchte Briefkästen nicht nur in Pfeffikon, sondern auch in Urdorf, Rapperswil, Brunnen, Sissach, Reigoldswil, Seengen, Zofingen, Sutz, Rubigen und Oberdiessbach. Und natürlich auch in Basel, Bern, Luzern und Zürich.
Jetzt ist, wie der Titel sagt, ausverkauft. Die Frage ist: Was mache ich mit den über achttausend Punkten, die ich angesammelt habe? Ich werde nach CDs Ausschau halten, denn ich mag, trotz Spotify, nach wie vor Musik zum in die Hand nehmen.
Sonntag, 1. Juni 2025
Venedigtag
Gestern Samstag war Venedig-Tag. Auf Arte lief eine Doku zu den Massnahmen gegen die Überschwemmungen der Stadt und am Nachmittag sah ich eine Wiederholung der Sendung "Bares für Rares". Es war ausgerechnet die Folge, wo dieses Gemälde des Markusplatz angeboten wurde:
Es ist ein ca. hundertjähriges Bild, bei dem auffällt, dass etliche Figuren den Blick zum Betrachter wenden. Ein bettelndes Kind, ein vorbeieilendes Pärchen, Mönche im Hintergrund. Horst Lichter fielen besonders die roten, senkrechten Striche im Hintergrund auf. Das sind Fahnenstangen, erklärte die Expertin. Tatsächlich - die Fahnenstangen sind heute noch da:Das Bild, also das Gemälde, wurde für über 3000 Euro verkauft.
Samstag, 31. Mai 2025
...kein bisschen weise?
Am Freitag war der letzte Vortrag der Seniorenuni Bern. Ist Altersweisheit nur ein Mythos oder doch Realität? Die Antwort war, nicht ganz überraschend: Jein.
Verschiedene Untersuchungen haben verschiedene Resultate erbracht. Das liegt auch daran, dass es gar nicht so einfach ist, Fragen zu erstellen, mit deren Hilfe man die Weisheitsstufe der Befragten feststellen kann. Die Professorin, die den Vortrag hielt, fasste die Punkte, in denen sich die Forscher einig sind, in dieser Schlussfolie zusammen:
Dienstag, 27. Mai 2025
Wo ist der Fisch?
Da ist er:
Wenn man in Olten umsteigt, hat man vielleicht Zeit, noch in paar Schritte der Aare entlang zu machen und dann trifft man auf diesen Brunnen. In Olten umsteigen musste ich übrigens, weil ich wieder Bücher ausgeliefert habe. Eines in Zofingen, zwei in Zürich. Aber das wird bald aufhören, denn die Tauschbörse Exsila, auf der ich Bücher anbiete, schliesst per Ende Jahr.Sonntag, 25. Mai 2025
Es geht um die Wurst
Oder um die Jahresrechnung. Oder um die Wahlen in den Verwaltungsrat. Aber in erster Linie geht es ums Bier! Das ist die GV von Burgdorfer Bier, die gestern Samstag stattfand.
Der Verwaltungsrat Stefan schleicht vorgängig zwischen den Tischen umher und erklärt Leute, die er kennt, zu Stimmenzählern - er kennt mich.
Zu zählen gab es aber nicht viel, denn alle Anwesenden stimmten allem zu, denn den meisten Aktionären geht es doch ums Bier und besagte Wurst.
Donnerstag, 22. Mai 2025
Gute Wünsche
Es muss nicht immer eine Verspätungsmeldung sein, sondern auch mal eine Aussage, die einem ein Lächeln entlockt und der man sich gerne anschliesst.
Dienstag, 20. Mai 2025
JJ vermisst
Aber es geht nicht um den JJ, der den ESC gewonnen hat. Wo sich dieser befindet, weiss man wohl schon. Diese Vermisstmeldung hängt zur Zeit an einer Thuner Busstation und besagt, dass es sich um ein junges Weibchen handelt. Hoffen wir, dass sie bald wieder bei ihrer Familie ist.
Montag, 19. Mai 2025
ESC2025: Final
Der Zehnte Platz ist ganz ordentlich, vor allem, wenn man bedenkt, dass aus dem Televoting kein einziger Punkt kam. Der Verzicht auf Showeffekte hat die Zuschauer nicht überzeugt, aber das Lied die Fachjurys.
Von Anfang an Favorit und verdienter Sieger ist der junge Sänger aus Österreich. Ich bin gespannt, ob nächstes Jahr lauter Countertenöre auftreten werden...
Kein Favorit war Griechenland. Darum freut es mich besonders, dass der Beitrag den sechsten Platz erreichte, denn ich mag Griechisch als Gesangssprache. Ich hoffe, sie bleiben dabei.
Der ESC2025 ist vorbei - freuen wir uns auf den ESC2026, den siebzigsten!
Freitag, 16. Mai 2025
ESC 2025: Zweiter Halbfinal
War im ersten Halbfinale der Spassfaktor hoch, mit Sauna, Kaffee und Italianità, im zweiten war mehr Erotik im Spiel: Ich komme, Serving (was ursprünglich anders hiess) und nackte Männeroberkörper. Auch hier bin ich mit der Qualifikation zufrieden, speziell, dass der griechische Beitrag weiterkam.
Wie angekündigt, war ich heute noch einmal in Basel und noch einmal im Eurovision-Village. Auf der Bühne wurde gerade der Podcast "A Propos" des Tagesanzeigers aufgenommen. Thema war natürlich der ESC. Da ich diesen Podcast abonniert habe, werde ich ihn noch einmal anhören.
Mittwoch, 14. Mai 2025
ESC 2025: Erster Halbfinal
Die Show gestern zeigte: der ESC wird von Jahr zu Jahr bombastischer. Da aber ca. 90% der Effekte wohl nur im Fernsehen erkennbar sind, bin ich froh, habe ich mich nicht um ein Ticket bemüht.
In all dem Geflacker, Feuerwerk und akrobatischen Einlagen, freut es mich besonders, sich die Portugiesen mit ihrem konventionellen Band-Auftritt für den Final qualifiziert haben. Auch die restlichen Qualifikanten sind für mich in Ordnung. Auffallend ist, dass alle nicht englisch gesungenen Stücke weitergekommen sind. Ein gutes Zeichen. Nicht zuletzt, wenn auch Dauerfavorit Schweden dabei ist.
Gut gefallen hat mir übrigens das Intermezzo "Made in Switzerland". Das erinnert mich an einen ähnlichen Show-Act mit Petra Mede ... und siehe da: Sie war auch dabei, dazu noch in einer überraschenden Rolle:
Montag, 12. Mai 2025
ESC 2025: Vorfreude
Da habe ich heute einen Abstecher nach Basel gemacht, um zu schauen, wie es mit dem ESC-Fieber steht. Gut, allzu fiebrig war es nicht, aber es ist ja erst Montag und ich war am frühen Nachmittag dort. Im ESC-Village war auch noch nicht viel los, aber auf der Bühne konnte man ein Gespräch mit Francine Jordi verfolgen. Anschliessend gönnte ich mir in der Gastro-Zone - nein, keinen Sirup - ein Bier. "Nur" ein Lager, aber nicht vom Schlösschen, sondern von VoltaBräu.
Heute habe ich es kurz gemacht. Am Freitag gehe ich noch einmal und bleibe etwas länger.
Sonntag, 11. Mai 2025
Leos Kartoffel
Ganz Peru freut sich über "El Papa" Leo, den Papst. Schon viel länger verehren die Peruaner aber "La Papa", die Kartoffel, was zu den entsprechenden Wortspielen führt. Ich habe den Bildgenerator bemüht und diese hat mir nebenstehenden Kartoffelpapst beschert. Hoffen wir, dass Leo XIV den Humor nicht verliert und auch etwas davon schafft, was er als erste Worte sagte: Der Friede sei mit euch!
Samstag, 10. Mai 2025
Mit Chrut und Röschti
Oder im Klartext: Mit der Berner Stadtpräsidentin Marieke Kruit und Bundesrat Albert Rösti. Wobei die Bildauflösung meines Handy nicht gut genug war, letzteren gut zu erkennen.
Das 100-Jahr Jubiläum feierte heute die Regionalgenossenschaft Bern Freiburg Wallis der SRG, kurz RGB, wo ich auch Genossenschafter bin. Der prominente Redner lockte über 400 und somit drei mal soviel Genossenschafter an die GV der RGB wie üblich. Oder war es doch das Buffet?
Das Thema des Tages war "Sparen". Alle Redner sprachen sich gegen die sogenannte Halbierungs-Initiative aus, auch Bundesrat Rösti. Seine damalige Unterschrift unter die Initiative begründete er damit, dass er eine Diskussion anstossen wollte. Diese endete vorläufig damit, dass er eine Reduktion der Mediengebühr auf 300 Franken vorschlug - anstatt 200 Franken wie die Initiative.
Ich bin auch eher gegen die Initiative, aber wenn man mir mit dem Argument kommt, die SRG könne dann keinen "Tschugger" mehr produzieren, bin ich schon fast wieder dafür....
Mittwoch, 7. Mai 2025
Aarestimmung
In Solothurn vor zwei Wochen. Ja, ich habe es noch gar nicht erwähnt, wir waren wieder an den Solothurner Biertagen. Sogar an zweien davon. Und nach vielen Bieren immer noch aufmerksam genug, diese Abendstimmung einzufangen.
Sonntag, 4. Mai 2025
Aussichtspunkt
Jetzt, wo es wieder kühler wird, zeige ich noch ein Bild aus der vergangenen Woche. Dass man in Spiez vor dem Bahnhof eine tolle Aussicht geniesst ist bekannt. So hat die Gemeinde einige Punkte, darunter diese Terasse, möbliert. Dazu gehört auch eine Säule mit Sonnenkollektoren und USB-Anschlüssen, damit man sein Handy aufladen kann. Schliesslich soll das Versenden der Aussichtsbilder in alle Welt nicht an einem leeren Akku scheitern.
Dienstag, 29. April 2025
Nicht nur Vögel
sondern auch Kühe, Schweine, Schafe, Pferde, Hunde.....
Mit anderen Worten: Ich war wieder an der BEA, der Berner (Frühlings-) Ausstellung. Das spezielle war, dass für die BEA die neue Veranstaltungshalle eröffnet wurde. Diese war vor allem der Kulinarik, und darin vor allen dem Wein gewidmet. Ich bin ja bekanntlich kein grosser Weintrinker und verpflegte mich deshalb im Zelt der Simmentaler Brauerei.
Samstag, 26. April 2025
Busreise durch Norditalien (6/6): Siena, San Gimigno, Weinprobe und Rückreise
Der Dom von nah und fern:
Wir sind in Siena. Noch bekannter ist der Platz vor dem Rathaus, wo einmal im Jahr die Paraden der Quartiervereine und ein Pferderennen stattfinden.Auch überall zu sehen, ist die Wölfin, die Romulus und Remus säugt, denn diese Legende spielt auch für Siena eine Rolle. So soll, als Romulus seinen Bruder ermordete, Remus' Söhnen die Flucht gelungen sein. Einer davon namens Senus gilt als Gründer von Siena.San Gimignano ist berühmt für seine Geschlechtertürme. Türme also, mit denen sich die reichen Familien gegenseitig übertrumpfen wollten. Die Leute im Bild unten links stehen aber nicht für einen Turm an, sondern für eine Gelateria. Es ist jene, des Gelato-Champions. Ich meide bereits bedeutend kürzere Schlangen und liess es darum anzustehen.
Die dritte Station des Tages war eine Weindegustation.
Und so schliesst sich der Kreis wieder, denn wieder fand ich in einer Autobahnraststätte eine Wandmalerei.
Freitag, 25. April 2025
Busreise durch Norditalien (5/6): Cinque Terre
Thema des Dienstags waren die Cinque Terre. Mit dem Bus führen wir nach La Spezia um dort aufs Schiff zu steigen. Erste Station war noch keines der fünf berühmten Dörfer, sondern:
Porto Venere, der Hafen der Venus. Von hier aus bewachte man einst die Einfahrt zur Bucht von La Spezia. Anfangs 19. Jh. hat der Dichter Lord Byron eine Zeit lang hier gewohnt und gedichtet. Er soll ab und zu auf die andere Seite der Bucht geschwommen sein, um seinen Freund Percy Shelley zu besuchen, was bei einer Distanz von sechs Kilometern eine Legende sein könnte,
Anschliessend fuhren wir mit dem Schiff an drei der fünf Dörfern vorbei um in Vernazza an Land zu gehen. Das Bild oben rechts zeigt wie das abläuft. Es hat nämlich keine richtige Anlegestelle. Nur mit Motorkraft wird das Schiff einigermassen stabil gehalten und die Passagiere balancieren sich über den schmalen Steg. Verständlich, dass bei stürmischem Wetter der Schiffsverkehr eingestellt wird.
Aber es gibt auch eine Eisenbahnlinie und einen Zug bestiegen wir in Monterosso, dem nördlichsten Dorf, um nach La Spezia zurück zu fahren.
Donnerstag, 24. April 2025
Busreise durch Norditalien (4/6): Florenz
Der Ponte Vecchio beherbergte ursprünglich Metzger und Gerber. Als Cosimo de Medici in Florenz herrschte, liess er eine Passerelle darüber bauen, um exklusiv und trockenen Fusses von seinem Wohnpalast zu den Uffici, also den Büros, zu kommen. Um seine Nase zu schonen, verfügte er, dass nur noch Goldschmiede auf der Brücke arbeiten durften.
Bei grossen Menschenmengen und Dauerregen genossen wir Florenz weder exklusiv noch trockenen Fusses. Davon unbeeindruckt standen und stehen weiterhin diverse Skulpturen vor dem Rathaus.So wie einst die Darstellung des David als Athleten, anstatt eines kleinen Hirtenjungen, zu reden gab, tut das heute die Touristin, die den Sehenswürdigkeiten den Rücken zudreht und aufs Handy schaut.
Ich floh vor dem Regen in die Kirsche Santa Cruce, wo etliche Berühmtheiten begraben sind.Machiavelli, Rossini, Michelangelo und Galileo Galilei.
Ich fühlte mich nach dem Florenz-Besuch auch nicht mehr ganz lebendig. So stürzte ich mich im nächsten Hotel an der Westküste sofort unter die warme Dusche.
Mittwoch, 23. April 2025
Busreise durch Norditalien (3/6): San Marino und San Leo
Zu hoffen, beim Kauf einer Glace marinesische Münzen herauszubekommen, ist sinnlos. Diese gibt es nur im Souvenirladen und gegen Aufpreis. Ich habe zwei 1-Euro-Münzen mit verschiedenen Prägemotiven gekauft - für 6 Euro.
Auch der andere Steinmetz hat ein Dorf gegründet, eben San Leo.Von da an mochte uns das Wetter nicht mehr. Die Panoramakarte zeigte nur noch, was man hätte sehen können. Auch die Burg weiter oben hüllte sich in Nebel. Wenigstens hiess das Bier in der Bar Castello.
Dienstag, 22. April 2025
Busreise durch Norditalien (2/6): Ravenna
Ravenna ist die Stadt der Mosaike. Diese bewundert man z.B. in der Basilica di San Vitale:
Oder in der Basilica di Sant'Apollinare Nuovo:Rechts unten sieht man eine 'Schau-' resp. 'Tast'-Tafel. Solche habe ich vielerorts gesehen und sie ermöglichen Blinden die Konturen der Kunstwerke zu ertasten. Daneben natürlich auch ein Text in Braille.Mosaike findet man auch draussen:Als Skulptur beim Busparkplatz, als Blickfang beim Mosaikladen, alsHausverzierung und als Strassenschild, sowie als Zeichen, dass sich der Hausbesitzer für die Sicherheit der Frauen engagiert. Dieses Schild gibt es mit verschiedenen Blumen.
Zudem verehrt man in Ravenna den Dichter Dante Alighieri und beherbergt auch sein Grab, zum Leidwesen der Florentiner, die ihn als den ihren betrachten.Nach Ravenna fuhren wir zu unserem nächsten Hotel in der Nähe von Rimini.
Montag, 21. April 2025
Busreise durch Norditalien (1/6): Anreise und Venedig
Das erste Ziel war dieses Hotel am Strand von Jesolo, wo wir zwei Mal übernachteten. Zum baden war es noch zu kalt und die Strandbars waren noch geschlossen. Langsam aber begannen die Vorarbeiten für das Osterwochenende.
Am Freitag brachte unser Car uns zum Hafen von Jesolo, von wo aus wir mit dem Schiff nach Venedig fuhren. Mit Schrecken stellte ich fest, dass ich mein Hirn, pardon, mein Handy im Hotel habe liegen lassen. Ein Mitreisender stellte mir seine Aufnahmen des Tages zur Verfügung.
Wer Venedig sagt, meint natürlich Kanäle und Gondeln.
nur wenige hundert Meter ausserhalb des Zentrums konnte man bereits entspannter flanieren - auf einer Promenade, einem Park und der Via Garibaldi, wie es sie natürlich in jeder italienischen Stadt gibt.
Sonntag, 20. April 2025
Vorsicht, Tourist!
Touristen sind bekanntlich selten allein, erst recht nicht an einem Platz wie diesem. Wie es dazu kam, erzähle ich im Lauf der Osterwoche.
Montag, 7. April 2025
Gut parkiert
Ein Parkverbot ist ja gut und schön, aber noch besser ist es, den Parkplatz zu bewachen. Von mir geht in dieser Hinsicht keine Gefahr aus, denn ich kenne ein Plätzchen in Thun, wo ich fast immer parkieren kann.
Mittwoch, 2. April 2025
Für's Auge, statt für's Ohr
In Thun steht ehemaliger Kiosk als Schaufenster, wo Kunstgegenstände darin ausgestellt werden. Ich habe schon mal darüber geschrieben. Zur Zeit steht ein richtiger Konzertflügel darin. Und daneben auch ein richtiger Flügel, aber zum anschauen, statt zum spielen.
Samstag, 29. März 2025
Park-Eule
Siehst du auch eine Eule? Ok, vielleicht ist da meine Phantasie mit mir durchgegangen. Man kann sich ja fragen, wie diese Löcher entstanden sind. Ich vermute, dass es daran liegt, dass das hier Kurzzeitparkplätze sind. Da wird hundert mal am Tag draufgefahren und wieder gestartet und die Vorderräder üben hier Kraft auf den Boden aus und weil es eine Einbahnstrasse ist, sind diese Räder immer am selben Ort.
So entstand - ich bleibe dabei - diese Eule.
Dienstag, 25. März 2025
Hierhin und dorthin
Der Montag stand wieder unter dem Motto: Bücher verteilen.
"Kastelau" von Charles Lewinsky ging nach Seengen. Dazu musste ich in Lenzburg einen Bus nehmen, der nur stündlich fährt - mittags zum Glück fleissiger. "Die orange Pille", das ist kein Medizinbuch, sondern eines über Bitcoin, trug ich hier vorbei:
Mache ich das eigentlich um Porto zu sparen? Nicht wirklich, denn was ich an Porto spare, gebe ich auf der Reise für Zwischenverpflegung aus. Aber ich komme so an Orte, wo ich sonst kaum aussteigen würde. Und manchmal muss ich trotzdem die Post bemühen. Heute habe ich ein Paket nach Bütschwil SG versandt, denn für eine Reise ins Toggenburg habe ich diese Woche keine Zeit mehr.
Sonntag, 23. März 2025
Ein kostbarer Hangar
Kostbar nicht nur, weil da Geräte für mehrere hundert Millionen darin stehen, sondern weil es der Hangar der Rega, also der Rettungsflugwacht, ist. Diesen Hangar beim Flughafen Kloten konnte ich mit der Seniorenuniversität besuchen. Die drei Jets sind hier "zuhause", die Helis sind über das ganze Land verteilt und kommen zur Revision hierher. Ich bin auch Gönner der Rega und hoffen natürlich, dass ich sie nie brauche.
Mittwoch, 19. März 2025
Liefern muss ich
...nicht nur spazieren. Wieder konnte ich ein auf der Tauschplattform bestelltes Buch selbst abliefern. Und wie man sieht, ging es hinauf und konnte immerhin diese schöne Aussicht geniessen. Jetzt weiss ich definitiv, dass Oberdiessbach nicht nur aus den paar Häusern am der Hauptstrasse besteht.
Dienstag, 11. März 2025
Spazieren muss ich unbedingt
So der Titel des Buches, das ich heute gekauft habe:
Ich war heute mit der Seniorenuni im Robert Walser Zentrum in Bern. Der Zentrumsleiter erzählte uns vom Walsers Leben und seiner Beziehung zum spazieren. Das passte natürlich, denn das Zentrum hat gerade ein Buch mit Walsers Texten zum Thema herausgegeben. Da ich auch ein passionierter Spaziergänger bin, hat mich das sehr angesprochen und was ich in den nächsten Tagen lese, ist klar.Walser hat vor allem Kurztexte (u.a. für die Zeitung "Der Bund") geschrieben, aber auch Romane, wie "Der Gehülfe", der auf der Broschüre abgebildet ist. Walser war ein Pionier darin, sogenannt einfache Menschen zu Hauptfiguren seiner Geschichten zu machen.
Ein bisschen peinlich ist es mir schon, dass ich als Bieler noch nichts von Walser gelesen habe. Wer weiss, ob er nicht mal auf dem Markt meiner Grossmutter begegnet ist. Allerdings hat er den grössten Teil seines Lebens nicht in Biel verbracht und bei mir ist es auch schon soweit.
Sonntag, 9. März 2025
Barer Unsinn?
Ein normaler Anblick: Gestern Nachmittag spazierte diese Katze beim Thuner Bahnhof herum.
Etwas weniger "normal" war, was ich mit am Abend anschaute. Aber klar, es ging ja um den ESC.Ich schaute mir den Final der schwedischen ESC-Ausscheidung an und da waren schon ein paar lustige Figuren dabei: Bunte Cowgirls, Horror-Ladies und ein spezielles Trio...
Die Darbietungen waren soweit nicht schlecht, auch wenn ich ab und zu das Gefühl hatte: Das habe ich doch schon mal gehört. Das liegt natürlich auch daran, dass ich schon 60 Jahre Popmusikkonsum incl. ESC hinter mir habe. Aber im Schnitt fand ich es interessanter, als die Ausscheidung letzten Samstag in Deutschland. Die Punkteverteilung lief gleich ab, wie beim ESC. Erst Länderjurys, allerdings nur acht, darunter auch die Schweiz, dann Publikumpunkte. Vier Länderjurys (nicht die Schweiz) und das Publikum entschieden sich für KAJ, drei Männer aus dem schwedisch sprachigen Teil Finnlands. Und was machen Finnen am liebsten? - Genau, sie gehen in die Sauna, und davon handelt ihr Lied auch: "Bara bada bastu". Ein Comedy-Song. Für Schweden mal etwas anderes.
A Propos Finnland: Diese senden ein Lied mit einem deutschen Titel: "Ich komme". Und es handelt von genau dem, was mir meine verdorbene Phantasie zuflüstert.
Montag, 3. März 2025
Ist denn schon...
...Weihnachten?
Natürlich nicht! Im Gegenteil, dieses Wochenende ist bereits der Frühling ausgebrochen. Der Weihnachtsstern, den ich im November 2023 gekauft habe, sieht das anders. Er hat an allen Enden rote Blätter produziert. Aber vielleicht ist das ja auch in Frühlingssignal.
Mittwoch, 26. Februar 2025
Wolken
Montag, 24. Februar 2025
Panorama
Ob die Panoramabeschreibung am Spiezer Bahnhof stimmt? Sicher - auch wenn die eine oder andere Bergspitze heute nicht sichtbar war.