Das Schiff fährt häufig nachts. So geht man abends ins Bett und morgens wacht man in einer anderen Stadt auf.
Von den Brücken, die man sieht, ist eine besonders markant. Die Säule erinnert an einen Schwanenhals. Richtig: wir sind in Rotterdam!Die Erasmusbrücke gab es natürlich auch von Nahe, bei Beginn der Hafenrundfahrt.
Der Greenport ist im doppelten Sinne grün. Erstens wird dort importiertes Gemüse gelagert und zweitens wird es dort mit Photovoltaik, also mit Sonnenenergie, kühl gehalten.Im Gebäude der Holland America Lijn nahmen einst Auswanderer Abschied von Europa. Heute ist es ein Hotel.Zurück von der Rundfahrt, sah ich noch dieses Schild. Es sagt uns, dass wir uns 1001 Flusskilometer vom Ausfluss des Rheins vom Bodensee befinden.In der Stadt selbst gab es zwei Highlights: Die Würfelhäuser sind aufgestellt wie Bäume zwischen denen man flanieren kann. Die Markthalle hat Wohnungen in ihren Wänden und diese haben auch Fenster in die Halle hinein.Erasmus darf natürlich nicht fehlen, ebenso wie moderne Skulpturen.Nicht alle Mitreisenden kamen auf die Stadtexkursion mit. Auf dem Schiff war auch eine Gruppe von Golfspielern. Diese sahen wir den ganzen Tag nicht mehr, nicht einmal bei der Abreise von Rotterdam. Sie waren auf einen entfernten Golfplatz gefahren und kamen erst in Utrecht an Bord, wo wir auf dem Weg nach Amsterdam vorbeifuhren. Dass genau dann Zeit fürs Abendessen war, war natürlich geplant.








 
Rotterdam,
AntwortenLöschenlieber Tinu,
kenne ich nicht (nur Amsterdam :)) !
Dass jedoch Erasmus von Rotterdam in Basel am Rhein gelebt hat und gestorben ist, wusste ich. Sein Grab ist übrigens im Basler Münster.
Hartelijke groeten uit Basel
Hausfrau Hanna