Dienstag, 29. Oktober 2024

Die Irlandreise (2/7): Cliffs of Moher, Shannon, Tralee

Am Donnerstag verliessen wir Dublin. Hatten wir dort noch eine einheimische Stadtführerin, waren wir ab jetzt ganz in den Händen des Schweizer Reiseleiters mit Namen Walter Sommer. Während der langen Fahrt von der Ost- an die Westküste der Insel informierte er uns über diverse Aspekte Irlands.
Als kleines Extra zum Programm, machten wir bei einem Grabmal aus der Neusteinzeit Halt:

Das Ganze war vermutlich einst mit Erde überdeckt, aber fünftausend Jahre Erosion haben es wieder freigelegt. Danch kamen wir aber zum Ziel des Tages, den Cliffs of Moher:
Die Cliffs sind beeindruckend und, wie der volle Parkplatz zeigte, ein touristisches Muss. Nicht erst seit heute, denn der Turm auf dem linken Bild ist weder ein Leucht- noch ein Wehrturm. Er wurde bereits in viktorianischer Zeit als Aussichtspunkt für Touristen errichtet.

Die Fahrt der Küste entlang nach Süden, führte durch malerische Fischerdörfer, die heute aber eher Feriendörfer sind. Sie haben kaum eigene Infrastruktur, weil die Jugend in die Städte zieht und nicht mehr zurückkommt.
Schliesslich wurde noch eingeschifft auf eine Autofähre, die über den Shannon übersetzte, wobei der Fluss an dieser Stelle bereits mehr Bucht ist. Vorne rechts unser Bus.
In Tralee bezogen wir unser Lager für die nächsten vier Nächte.  

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