Freitag, 7. Januar 2022

Vergangenheit und Zukunft


 Einen Blick zurück und einen Blick nach vorn bietet zur Zeit die Thuner Bahnhofunterführung. Beide Plakate versprechen Veränderung. Aber es ist Veränderung auf Schweizer Art - also ganz geringe. So wie der Fahrplan sich nicht wirklich stark verändert hat, wird auch diese Regierungsrätin, wenn sie es denn wird, alles anders machen, als ihre Vorgängerin, die derzeitige Finanzdirektorin Beatrice Simon.
So ist es halt: Schweizer Fahpläne und Schweizer Politik sind eher langweilig, aber dafür auch zuverlässig und berechenbar.

2 Kommentare:

  1. Auch wenn der Sezessionsprozess noch die ganze Legislatur dauern wird, freuen sich die Münsteraner:innen sicherlich nur bedingt, dass sie von der Bärtschi regiert werden sollen. Ist das Korinthenkackerei oder nicht zuviel verlangt von den Kandidat:innen sich die aktualisierten Umrisse zu besorgen?
    Wahrscheinlich muss man sich einfach damit zufrieden geben, dass der Bär von rechts kommt.

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    1. Musste gleich nachschauen: Zieldatum des Wechsels ist der 1.1.2026, also knapp vor den nächsten Wahlen. Vielleicht hätten die Graphiker das Zipfelchen schraffiert wiedergeben sollen...

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