Donnerstag, 28. März 2024

Die Kulturreise 2024 (4/4)

 Am Freitag heiss es schon wieder packen, aber noch nicht abreisen. Für jene, die nicht vor Mittag reisten, gab es noch eine Museumsführung in Suermondt-Ludwig-Museum, einer Stadtvilla, wo die genannten Familien allerlei Kunst gesammelt hatten.

Nebst sicher künstlerisch wertvollen Objekten gab es vielerlei Kuriositaten. Eine Historienmalerei, wie sich der Maler den Ausbruch des Vesuv vorstellte, allerlei Geflügel für den Jäger, und eine Vitrine voller Porzellanfigürchen.
Am Nachmittag stellte sich mir die Frage: was tun bis es Nacht wird? Ich entschloss, nach Monschau zu fahren. Den Namen dieser Stadt habe ich schon öfters gehört und so wollte ich sie mir mal ansehen.
Monschau liegt im Tal der Rur (ohne "h"), einem Fluss, der in Belgien entspringt und in den Niederlanden in die Maas mündet. Grösstenteils fliesst die Rur aber durch Deutschland. Natürlich wollte ich Monschau auch von oben, von der Burg aus sehen. Der Aufstieg brachte mir eine schöne Aussicht und Knieschmerzen am Folgetag ein.
Den Abend in Aachen verbrachte ich noch einige Zeit in einem Einkaufzentrum, da es dort warm und trocken war, bis ich schliesslich zur Busstation marschierte. Diesmal war meine Umsteigestation Lüttich, wo ich kurz vor Mitternacht noch den futuristischen Hauptbahnhof bewundern konnte.

Am Samstag Morgen um halb neun war ich wieder in Basel und gut zwei Stunden später zuhause.

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