Ich bin noch nie vorher Flixbus gefahren, aber der angekündigte Streik bei der Deutschen Bahn, liess mich diese Variante zu prüfen. Ich konnte mit dem Bus nachts reisen und billiger war er auch.
Bus fahren ist aber doch etwas mühsamer. Man ist quasi an seinen Sitz gefesselt und fahren auf der Strasse ist unruhiger als auf Schienen. Auch das Umsteigen ist umständlicher. Ich hatte jeweils eineinhalb Stunden Wartezeit und wählte darum Verbindungen, wo man an grossen Bahnhöfen umsteigt. Bei der Hinfahrt klappte das in Maastricht recht gut, wo ich morgens um sieben im Bahnhof Kaffee trinken konnte. Bei der Rückfahrt hingegen war ich um elf Uhr in Lüttich und am Bahnhof war schon alles zu, so dass ich lediglich herumspazieren konnte. Ich hatte mich aber darauf vorbereitet und keinen Koffer, sondern einen grossen Rucksack genommen.
Sollte ich wieder einmal mit Flixbus fahren, würde ich lieber nur noch eine Fahrt ohne umsteigen machen. Wenn doch, dann möglichst nur mit Handgepäck.
Busreisen gelten als recht sicher, vor allem gegenüber dem Individualverkehr. Doch hat mich diese Woche ein Meldung aufgeschreckt: 4 Tote bei einem Unfall mit Flixbus bei Leibzig. Und gleich gestern verunglückte in Deutschland ein anderer Bus, von einem anderen Unternehmen, glücklicherweise ohne Todesopfer. Nach dem ersten Schreck sage ich mir aber: Ich fahre fast jeden Tag Auto, was ja bedeutend gefährlicher ist.
Ganz sicher ist man nur zu Hause, oder? Ach ja, die steile Treppe...
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