Diesen eindeutig zweideutigen Spruch trug einmal ein Australier auf seinem T-Shirt. Das stimmt ja auch, denn zum Schach spielen braucht man einen Spielkameraden und einen gewissen Siegeswillen.
Das Ganze erzähle ich, weil heute im Schachklub Thun die Klubmeisterschaft startete. Auch ich spielte die erste Runde, in der die stärkere Hälfte der Turnierteilnehmer gegen die schwächere Hälfte spielt. Ich fand mich zu meinem Erstaunen, wenn nicht Schrecken, in der ersten Hälfte und traf auf einen Gegner, dem die zweite Bereitschaft fehlte. Ein Sieg in der ersten Runde ist tatsächlich eher von Nachteil, wenn man nicht zur ersten Garde gehört. Denn dann spielt man in der zweiten Runden sicher gegen einen starken Gegner. Mein Gegner war also nicht allzu motiviert, experimentierte ein bisschen und verlor die Dame. So konnte ich schon um neun nach Hause. Ich bin gespannt auf die nächste Runde. Ob dann für mich schon frühzeitig Mattscheibe ist?
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