Sonntag, 11. Oktober 2009

Glück kommt selten allein

Kurz mal Amsterdam beiseite. Seit Freitag habe ich mich wieder mal stark den Büchern gewidmet. Nun sind zwei längst angefangene Bücher endlich fertiggelesen und ein weiteres habe ich sogar innert 48 Stunden durchgelesen. Das im Blogtitel, von Eckhart von Hirschhausen. Ich kenne schon sein "Die Leber wächst mir ihren Aufgaben" und habe sein Programm zum Thema Glück schon in Fernsehen gesehen. Das Buch hat immerhin 380 Seiten, mit vielen Bildern, und behandelt das Thema durchaus wissenschaftlich. Aber eben auch humoristisch, mit Witzen, Anekdoten und guten Ratschlägen. Garantiert aber, wie es auf dem Umschlag heisst, mit 20% weniger "guten Ratschlägen", als andere Bücher. Es steht ja auch nichts komplett neues drin. Aber es ist ganz nützlich, sich das Ganze wieder mal, teilweise in neuem Zusammenhang, sagen zu lassen. Tipps wie seine Stärken anzuschauen (statt seine Schwächen) oder sich nicht mit anderen zu vergleichen ("wozu anders sein, andere gibt's doch schon genug") sind und bleiben gut und werden in diesem Buch unterhaltsam dargeboten. Ein Buch, das man, wenn man schlecht gelaunt ist, hervor nehmen und sich aufs wesentliche besinnen kann. Auch dass man mit schönen Dingen Mass halten sollte. Dies werde ich aber wohl nicht ganz einhalten und heute noch einige Stunden mit einem Buch verbringen. Zwei sind immer noch angefangen, sechs warten noch.

Das da links auf dem Bild, ist allerdings kein Buch, sondern eine (scharfe) Lauch-Kokos-Suppe. Bei Vetter Herzog hat mit dem Oktober auch die Suppensaison wieder angefangen und ich kann mich wieder einmal pro Woche an den originellen Kreationen der "Vetter-Köche" erfreuen. Und wenn wir schon beim Essen sind: Der Blick in meine Agenda zeigt, dass sich der Dezember bereits mit Terminen von Weihnachtsessen füllt. Das heisst, schon vorgängig Mass halten, womit wir doch wieder bei obigem Thema wären.

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