Donnerstag
Ich veröffentliche meine kleine 1.August-Rede auf Facebook und im Blog. Nebenbei merke ich, dass ich in den Wochenüberblicken ein X verloren habe, so dass ich plötzlich wieder bei der zwanzigsten Woche war. Das passt nicht ganz zur zweiten Jahreshälfte.
Am Abend schaue ich nicht die 1.August-Sendung auf den schweizer TV-Kanälen, sondern die letzte Folge von "The Masked Singer". Nach, im besten Fall für die Beteiligten spannenden drei Stunden, wurde endlich enhüllt, was ich von Anfang an vermutete: Der Sänger im glitzernden Astronautenkostüm, der auch immer die meisten Publikumsstimmern erhielt, war Max Mutzke. Ich finde ihn auch gut und gönne es ihm, wenn die Show seine Karriere fördert.
Ob ich mir das nächstes Jahr wieder anschaue ist fraglich.
Freitag
Wir nutzen die Anwesendheit einer nicht Bier trinkenden Fahrerin, um wieder mal nach Wabern zum Frytigs-Schoppe bei Wabräu zu fahren. Wir treffen wieder Leute, die wir nur dort sehen, darunter natürlich auch jene des Brau-Teams. Mit letzteren diskutiere ich darüber, ob ihr Wit-Bier wirklich ein Wit sei. Es ist sauer und in meinen Augen, resp. meinem Gaumen, ein Geuze (auch ein belgischer Stil). Möglicherweise habe ich da noch für weitere Diskussionen gesorgt.
Samstag
Mit einer Grillade verabschieden wir unsere Gäste aus NL. Diesmal ganz traditionell mit Bratwust und Cervalat. Und Bier natürlich, aber gekauftem, denn die Hausbrauerei ist zur Zeit im Verzug. Vor der langen Heimfahrt ziehen sich die Gäste früh zurück und auch der Rest macht nicht mehr lange.
Vor dem Fernseher stelle ich fest, dass heute Abend der ESC für Chöre läuft, aber nur auf dem WDR, denn der teilnehmende Chor kommt aus NRW. Es nehmen nur zehn Länder teil, aber auch die Schweiz. Warum nicht auf SRF? - Der Chor kommt aus der Westschweiz und somit sendet nur RTS.
Es ist ganz anders, als im ESC: Nur die Stimmen zählen. Kein Orchester, keine Lichteffekte oder Feuerwerk. Nur die Sänger machen zwischendurch einige Bewegungen. Ausserdem gibt es nur eine kleine Fachjury am Ort (in Göteborg), die die drei besten und dann den Sieger erküren. Es ist der Chor aus Dänemark.
Sonntag
An einem Sonntag darf auch mal nichts passieren.
Montag
Zahnhygienische Sitzung heisst dieser Anlass, den ich heute Vormittag besuche. Vorteil gegenüber einer Zahnbehandlung: Da ich keine Spritze bekomme kann ich gefahrlos eine Kleinigkeit zu Mittag essen. Beim Gang aufs Tram, begegne ich einem sonderbaren Plakat (oben). Der letzte Flug? Nicht für mich, ich will tauchen.
Dienstag
Heute sammeln wir wieder Stempel im Restaurant Emmental. A. und ich habe je einen vollen Menupass, was bedeutet, dass wir nächste Woche gratis essen.
Da in unserem Skikeller eine Neonröhre den Geist aufgegeben hat, muss ich neue kaufen. Aber keine Neon- sondern LED-Röhren. Die Röhre kostet 9.50 und auch ein Starter ist dabei. So ist das Erstetzen ganz einfach.
Mittwoch
Da ich mich nicht stillhalten kann, fahre ich mal zum Flughafen Zürich, um zu schauen, wie es so mit der Flugscham steht. Nun, die Menschen dort sehen gar nicht verschämt aus. So kurz nach Mittag ist aber gar nicht so viel los. So gehe ich noch in die Stadt und esse ein Sandwich am See, bevor ich wieder nach Hause fahre.
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