Seit einigen Jahren laufe ich regelmässig über Stock und Stein und bin dabei noch nie gestürzt. Diese unfallfreie Trainingsserie ist jetzt ausgerechnet auf dem Laufband zu Ende gegangen. Gestern Abend, ich hatte gerade den ersten Kilometer gemeistert und das Band auf mittlere Geschwindigkeit gestellt, wollte ich mir die Nase putzen. Das Taschentuch fiel mir dabei aus der Hand und ich bückte mich danach. Das war eine schlechte Idee, denn ich blieb kurz stehen und wurde so vom Band hinten ausgeworfen. So wurde mir schmerzhaft klar, dass eine natürliche Reaktion in einer künstlichen Umgebung von Nachteil sein kann. Erste Handlung, wenn etwas nicht richtig läuft, muss immer sein, das Laufband zu stoppen. Aber aus Schaden wird man ja bekanntlich klug.
Zur Strafe begann ich das Training noch einmal von vorn, unfallfrei dieses Mal.
Tja, Sport ist Mord
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