Donnerstag, 7. März 2019

Die Woche ab dem 28. Februar

Donnerstag
Heute beginnt der Ärger mit dem neuen WLAN. D.h. es funktioniert, hat aber nicht ganz die erwünschte Reichweite. Ich kaufe am Mittag in der Stadt einen Repeater, der sich aber partout nicht installieren lässt.
Freitag
Am Abend findet wieder das Jassturnier unsers Schachklubs statt. Die Tischeinteilung, die ich letztes Jahr gemacht habe, stiess auf viel Kritik. Heute habe ich eine Tabelle von einer Bridge-Site kopiert und benutzt. Das kommt besser. Wie es sich für den Turnierleiter gehört, werde ich Letzter.
Samstag 
Der Braumeister hat Bierfondue-Mischung machen lassen. In derselben Käserei, die auch das Burgdorfer-Bierfondue hestellt, aber eben mit dem unsrigen Bier.  Dieses Fondue gibt es heute Nachmittag und zwölf Bierfreunde haben sich dazu eingefunden. Zum Fondue gab es Tee - nachher natürlich Bier.
Sonntag
Ein weiterer Versuch den WLAN-Repeater zu installieren scheitert. Wir beschliessen, ihn zurückzubringen.
Montag
Der angekündigte Sturm zieht bei uns vorbei und um acht Uhr fällt der Strom aus. Eine gute Stunde später gehen die Lichter wieder an. Es bleibt mir also erspart, die Garagentür mit Muskelkraft zu öffnen.
Den WLAN-Repeater bringe ich zurück und bekomme ohne Diskussion das Geld ausgezahlt.
Dienstag
Den "bei diesem schönen Wetter musst du raus"-Reflex befolge ich mit einem Abstecher nach Zürich. Nicht der Bahnhofstrasse wegen, sondern wegen der Aussenquartiere. Ich fahre mit dem Tram nach Höngg, von wo man eine schöne Aussicht über die Stadt hat, und marschiere auf den Höngger Berg. Dort steht ein grosser ETH-Campus. Dort besteige ich mit vielen Studenten den Bus zum Milchbuck und unterbreche bei der Haltestelle Käferberg kurz aus für das obige Foto. Am Milchbuck nehme ich das Tram zur Rigi-Blick-Bahn. Dieses Drahtseitbähnchen - noch kleiner als die Marzilibahn - führt zum genannten Aussichtspunkt. Den Rigi habe ich zwar nicht erkannt, aber die Aussicht war auch hier beeindruckend. Auf einer ruhigen und sonnigen Quartierstrasse marschiere ich wieder in die Stadt hinunter.
Mittwoch
Gleich noch mal auf Reisen. Ich fahre einmal rund um die drei Seen in Bummelzügen. Sorry, das heisst natürlich S-Bahnen und Regionalzüge. Also von Bern nach Biel, dann nach Neuenburg und Yverdon und von dort via Payerne und Kerzers nach Bern zurück. Interessantes Detail: Der Regionalzug ab Neuenburg fährt nur bis St. Aubin. Dort steigt man ins Postauto um, das teilweise durch Rebbergsträsschen nach Yverdon fährt.

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