Die Stadt trägt den See sogar im Namen, obwohl dieser nach einer anderen Stadt benannt ist. Der eigentliche Namensgeber ist der Fluss, der diesen See entwässert: Die Sure.
Ich war also in Sursee. Erstmals war ich dort auf meiner Mittellandwanderung. In meinem Bericht zeigte ich ein schönes Haus und behauptete, es sei das Stadthaus. In Wirklichkeit war es ein Schulhaus. Das Stadthaus ist hier:
Da ich See-Fan bin, wollte ich natürlich zum See, dem Sempachersee, wandern. Der Sure entlang, schien mir das einfachste. Was ich nicht wusste, ist, dass die Sure einen grossen Bogen durch die Nachbargemeinde Oberkirch macht. Der Flussweg ist schön zurechtgemacht und renaturiert. Wo man kurz den Fluss verlässt, trifft man diese Kollegen:
Rund um diesen Bauernhof und auch sonst ist alles voller Neubauten. An schönen Sommertagen werden sich die Spaziergänger an der Sure wohl nicht mehr grüssen.
Der Ausfluss der Sure ist nicht zugänglich und unspektakulär. So marschierte ich entlang eines Rieds zurück bis zu der Bucht, wo Hafen und Strandbad von Sursee liegen.
An der Hauptstrasse nahe der Bucht fand ich eine Postautostation wo ich gerade rechtzeitig für den Bus nach Sempach eintraf. Dieser fährt auf der rechten, also östliche Seeseite und man hat eine andere Sicht, als im Zug. Ich warf einen kurzen Blick auf Sempach vom Bus aus. Das Städtchen nehme ich mir ein ander Mal vor.
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