Er hat es geschafft, unser Luca. Es war ja endlich etwas anderes, als diese sogenannten Power-Balladen, die uns die letzten Jahre gelangweilt haben. Wobei Langeweile im Sinne einer gepflegten langen Weile nicht unbedingt negativ sein muss. Das zeigt der slowenischen Beitrag:
Ein Pärchen, das sich auf der Bühne anschmachtet, ein eintöniges Lied und keine Showeffekte. Langweilig im besten Sinne.
Als langweilig kann man auch viele dieser auf ESC-3-Minuten-Show gestriegelten Auftritte bezeichnen. Auch den schweizerischen. Ein paar Ausreisser gibt es aber, z.B. die Isländer. Eine gestylte Gruselshow nach Rammstein-Art mit einem bösen Titel: Hass soll siegen!
Ob das eine Karikierung der aktuellen Meinungskultur ist, die bereits die zamste Kritik als Hassrede bezeichnet? Ich bin gespannt, wie die morgen abschneiden. Und auf Luca auch.
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