An diesem Kalauer kommen wir nicht vorbei: Es war einfach oberglatt in Oberglatt! Ein Bierfest, wie man es sich nur wünschen kann.
Als erstes stiessen wir auf Üelu aus Burgdorf, dem wir versprachen, das letzte Bier bei ihm zu trinken. Dann liessen wir uns bei einem Kölsch vom Organisator erklären, wie es zu den Biertagen kam. Er ist natürlich auch ein Hobbybrauer. Als nächstes gönnten wir uns eine Degustations-Leiste. Unter anderem mit einem Chriesi-Bier und einem Bier nach Berliner Art.
Der Brauer spendierte noch ein Extra in Form eines Maisbiers mit Cinzano. Eine feine Apéro-Idee. Ein Brauer aus Wallisellen schenkte ein Bier aus, das aus unerfindlichen Gründen nach Nelken schmeckte.
Der Muschti aus Bülach schenkte nur ein Bier aus, aber ein sehr gutes Helles. Wir fachsimpelten noch eine Zeit lang mit ihm, auch weil er, wie wir, 2003 angefangen hatte. Der Nächste benamste seine Bier in Spanisch: Rubia, Morena, Nera. Halt, das letzere ist ja italienisch - schmeckte aber trotzdem super. Beim nächsten Stand lachten wir über ein Vollmondbier und einen weiter erhielten wir ein Hanfbier, das genau so schmeckte, wie es sein soll. Und hier gab es wieder eine Degu-Leiste:
Unter dem Namen "Weisses Einhorn" ein feines Weizenbier. Wir sahen auch schon bald, weisse Einhörner, trotz einer Bretzen - und noch einer. Dann noch mal ein feines Helles aus dem Glatttal und dann mussten wir Üeli gestehen, dass wir nicht nur zeitlich kein weiteres Bier mehr mochten. Aber wir sehen ihn ja bald wieder...
Völlig erschöpft - warum auch immer - fuhren wir im Zug nach Hause. Eine positive Überraschung dann noch in Oey: Wegen einer Schulklasse fuhr das Postauto ausnahmsweise um diese Zeit über die obere Strasse und so direkt vor unser Haus.
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