Sonntag, 3. Februar 2013

Steighilfe

Seit gestern haben wir ein Geländer an der Treppe unseres Hauses. Ja, wir werden alle älter. Aber nicht nur das. Im Winter, wenn festgetretener Schnee auf den Stufen gefriert, ist die Treppe nicht ganz ungefährlich. Da ist es besser, wenn man sich als Heimkehrer festhalten kann.
Ich bin etwas weniger gefährdet, weil ich mit "Schneeketten" unterwegs bin. Das sind Metallringe, die mit einem Gummiband an der Schuhsohle befestigt sind. Die brauche ich besonders dort, wo der Weg zur Einstellhalle steil ist. Ist diese Passage gefroren, komme ich nur noch auf allen Vieren hinauf und das wäre wirklich nichts, was ich frühmorgens machen möchte.
Richtige Schneeketten brauchten etliche Autofahrer am Samstag, um die Talstrasse hinaufzukommen. An mehreren Stellen am Strassenrand waren sie am montieren. Ketten montieren ist eine mühsame Sache, ich musste es auch eine Saison lang machen. Dann besorgte ich mir schnellstens wieder ein Auto mit Allradantrieb.
Den Weg zum Auto habe ich schon hier beschrieben.

3 Kommentare:

  1. Und als Begleitmusik zu diesem hochwinterlichen Beitrag,
    lieber Tinu,
    läuft in deinem Radio 'Sun of Jamaica'.
    Da bräuchte man diese Schuhschneeketten zumindest nicht... ;)
    Herzlich einen schönen Sonntagabend und komm sicher nach Hause!
    Hausfrau Hanna

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  2. Zu diesem Zeitpunkt sass ich gerade mit zwei Nachbarn beim Bier. Der eine muss zum Nachtessen zwar ein paar Häuser weiter, aber das wird ohne Schneeketten gehen. Mein Weg ins sichere Bett führt nur noch über eine Treppe....

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  3. Ich bin froh, wohne ich jetzt nicht mehr auf dem Berg im Emmental. Keine Schneeketten mehr, kein Vierlivier... das Leben ist wesentlich einfacher geworden, seit wir in der Zivilisation wohnen :-)

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