Vor langer, langer Zeit - also vor gut neun Jahren - bestieg ich aus einer Laune heraus den Bus 31 am Bahnhof Thun und fuhr damit nach Heiligenschwendi. Daraus entstand die Idee, über alle Busse der Liniennummer 31, die ich in der Schweiz finde, einen Artikel zu schreiben. Erst entstand somit dieser Artikel über den Bus nach Heiligenschwendi.
Dann war ich in Zürich wo ein Trolleybus die Linie 31 fährt. Vom Vorort Schlieren via Hauptbahnhof bis fast auf den Zürichberg. Für mich war es das erste Mal, dass ich in Doppelgelenkbussen fahren konnte, mittlerweile fahren auch in Bern welche. Hier der Artikel.
Weniger spektakulär war dann der Luzerner Bus: Ein Industriegebiet und ein Einkaufszentrum. Darum handelt der Artikel mehr von der Anreise via Einsiedeln. Heute ist die Linie 31 in Luzern mit der 21 zusammengelegt. Die 31 gibt es nicht mehr.
Als ich diese Artikel wieder mal gelesen hatte, beschloss ich, die Serie weiterzuführen. Gleich gehr es wieder los!
Donnerstag, 18. Juli 2019
Mittwoch, 17. Juli 2019
Die Woche XXVIII
Donnerstag
Kürzlich ist mir ein ganzes Tetrapak Kaffeerahm kurz nach dem öffnen sauer geworden. Darum will ich mir eine verschliessbare Milchkanne anschaffen. Dazu gehe ich am besten in ein grosses Warenhaus, z.B. den Ryfflihof in Bern.
Dort finde ich allerdings auch nichts, was mir passt. Dafür haben sie beim Ausverkaufsstand Bodum-Trinkbecher zum Viertelpreis. Die sind verschliessbar und doppelwandig - warum nicht?
Freitag
Letzte Einkaufstour für den Samstag.
Samstag
Die Geburtstagsgrillade verläuft bestens. Das Wetter, halb bewölkt, halb sonnig, hält. Die Gäste loben das Geburtstagsbier und auch das Tannenschösslingsbier, das ich noch nachreiche. Allerdings erweisen sie sich als weniger gefrässig, als angenommen. So werde ich noch eine Woche lang Würstchen essen.
Sonntag
Nach der Party kommt das aufräumen. Glücklicherweise kümmert sich die Maschine um den Abwasch.
Montag
Heute wieder in Bern. Aber nicht zum einkaufen - eine Kleinigkeit brauche ich zwar auch - sondern wegen einer verrückten Idee, von der ich noch weiter berichten werden.
Dienstag
Ich könnte wieder mal nach Genf, habe ich mir gesagt und so tue ich es auch. Drei Stunden pro Weg sind nicht wenig, aber ganz gerne hin. Zur Zeit ist die Stadt aber voller Baustellen, wie andere Städte auch. Ruhe gibt es im Botanischen Garten.
Mittwoch
Essen mit A. Er entscheidet sich für Penne, ich für Scheinefleisch süss-sauer, siehe oben. Es gibt Kefen dazu, eines meiner Lieblingsgemüse. Kefen können übrigens ihren Namen sagen. Man nimmt ein paar rohe Schoten in die Hand und reibt sie aneinander und schon hört man: "chefe, chefe, chefe!"
Kürzlich ist mir ein ganzes Tetrapak Kaffeerahm kurz nach dem öffnen sauer geworden. Darum will ich mir eine verschliessbare Milchkanne anschaffen. Dazu gehe ich am besten in ein grosses Warenhaus, z.B. den Ryfflihof in Bern.
Dort finde ich allerdings auch nichts, was mir passt. Dafür haben sie beim Ausverkaufsstand Bodum-Trinkbecher zum Viertelpreis. Die sind verschliessbar und doppelwandig - warum nicht?
Freitag
Letzte Einkaufstour für den Samstag.
Samstag
Die Geburtstagsgrillade verläuft bestens. Das Wetter, halb bewölkt, halb sonnig, hält. Die Gäste loben das Geburtstagsbier und auch das Tannenschösslingsbier, das ich noch nachreiche. Allerdings erweisen sie sich als weniger gefrässig, als angenommen. So werde ich noch eine Woche lang Würstchen essen.
Sonntag
Nach der Party kommt das aufräumen. Glücklicherweise kümmert sich die Maschine um den Abwasch.
Montag
Heute wieder in Bern. Aber nicht zum einkaufen - eine Kleinigkeit brauche ich zwar auch - sondern wegen einer verrückten Idee, von der ich noch weiter berichten werden.
Dienstag
Ich könnte wieder mal nach Genf, habe ich mir gesagt und so tue ich es auch. Drei Stunden pro Weg sind nicht wenig, aber ganz gerne hin. Zur Zeit ist die Stadt aber voller Baustellen, wie andere Städte auch. Ruhe gibt es im Botanischen Garten.
Mittwoch
Essen mit A. Er entscheidet sich für Penne, ich für Scheinefleisch süss-sauer, siehe oben. Es gibt Kefen dazu, eines meiner Lieblingsgemüse. Kefen können übrigens ihren Namen sagen. Man nimmt ein paar rohe Schoten in die Hand und reibt sie aneinander und schon hört man: "chefe, chefe, chefe!"
Freitag, 12. Juli 2019
Sandnixen
Keine Strandnixen, sondern eben Sandnixen (und auch Sandpiraten) sind zur Zeit im Panorama-Center zu bewundern. Ja, ich habe mich heute nochmal auf Einkaufstour begeben, damit meine Gäste morgen nicht hungern müssen. Und auch nicht dürsten.
Schnittsalat, Aufbackbrot, Eistee und auch etwas Bier, für den Fall, dass das selbstgebraute nicht ausreicht. Ausserdem Anzündhilfen, damit die Kohle auch ganz sicher heiss wird.
Schnittsalat, Aufbackbrot, Eistee und auch etwas Bier, für den Fall, dass das selbstgebraute nicht ausreicht. Ausserdem Anzündhilfen, damit die Kohle auch ganz sicher heiss wird.
Mittwoch, 10. Juli 2019
Die Woche XXVII
Donnerstag
Heute ist wieder mal Bierstammtisch und zwar auswärts. Ok, Spiez ist von mir aus gesehen auch auswärts, aber diesmal war es Burgdorf. Dort geniessen wir das Sortiment des Restaurants Schützenhaus, das neuerdings wieder Burgdorfer Bier gehört. Das Restaurant hat immer noch eine eigene Brauerei und somit Biere, die es nur dort gibt.
Freitag
Ein fauler, nein, ein sehr fauler Tag.
Samstag
Den Nachmittag verbringe ich am Blue Grass Festival auf dem Grunder Inseli. Kurz nach Beginn zieht ein Gewitter auf und es regnet kräftig. Ein kurzer Stromausfall lässt gar den Abbruch befürchten. Aber dann beruhigt sich die Lage wieder und bald scheint die Sonne wieder. Bis der Wind nachlässt, geht es aber noch ein bisschen länger und noch einige Zeit spritzt Seewasser auf die Insel.
Sonntag
Putzen und dann ausruhen.
Montag
Waschen und dann ausruhen.
Dienstag
Es trifft sich gut, ist heute Seniorenrabatttag, denn diese Woche ist ein Grosseinkauf fällig. Am nächsten Samstag ist meine Geburtstagsparty und da müssen viele Würste auf den Grill. Dazu kommt noch allerlei darum herum. Nur das Bier, das ist schon gemacht.
Mittwoch
Ich versuche ja, möglichst häufig meine Mahlzeiten nach der 16/8-Regel einzumehmen. D.h. nur innerhalb von 8 Stunden essen und den Rest des Tages "fasten". Heute gelingt mir das, obwohl ich gleich zweimal zum Essen abgemacht habe. Am Mittag mit A. in der Stadt - vorher gehe ich noch schwimmen - und am Abend bei den Nachbarn. Es passt perfekt in die acht Stunden.
Heute ist wieder mal Bierstammtisch und zwar auswärts. Ok, Spiez ist von mir aus gesehen auch auswärts, aber diesmal war es Burgdorf. Dort geniessen wir das Sortiment des Restaurants Schützenhaus, das neuerdings wieder Burgdorfer Bier gehört. Das Restaurant hat immer noch eine eigene Brauerei und somit Biere, die es nur dort gibt.
Freitag
Ein fauler, nein, ein sehr fauler Tag.
Samstag
Den Nachmittag verbringe ich am Blue Grass Festival auf dem Grunder Inseli. Kurz nach Beginn zieht ein Gewitter auf und es regnet kräftig. Ein kurzer Stromausfall lässt gar den Abbruch befürchten. Aber dann beruhigt sich die Lage wieder und bald scheint die Sonne wieder. Bis der Wind nachlässt, geht es aber noch ein bisschen länger und noch einige Zeit spritzt Seewasser auf die Insel.
Sonntag
Putzen und dann ausruhen.
Montag
Waschen und dann ausruhen.
Dienstag
Es trifft sich gut, ist heute Seniorenrabatttag, denn diese Woche ist ein Grosseinkauf fällig. Am nächsten Samstag ist meine Geburtstagsparty und da müssen viele Würste auf den Grill. Dazu kommt noch allerlei darum herum. Nur das Bier, das ist schon gemacht.
Mittwoch
Ich versuche ja, möglichst häufig meine Mahlzeiten nach der 16/8-Regel einzumehmen. D.h. nur innerhalb von 8 Stunden essen und den Rest des Tages "fasten". Heute gelingt mir das, obwohl ich gleich zweimal zum Essen abgemacht habe. Am Mittag mit A. in der Stadt - vorher gehe ich noch schwimmen - und am Abend bei den Nachbarn. Es passt perfekt in die acht Stunden.
Montag, 8. Juli 2019
Schwarze Wolken und blaues Gras
Am Samstag fand wieder das Bluegrass-Festival auf den Thuner Grunderinseli statt. Wie immer spielten vier Bands und, als ungeladener Gast ein Gewitter. So passte es bestens, dass die erste Band (mitte rechts) Lieder spielte, in denen "Storm" und "Rain" vorkam. Das, obwohl sich die vier Tschechen "Sunny Side" nennen. Sie spielten traditionellen Blue Grass und überraschten das Publikum mit einem Stück auf tschechisch.
Ebenfalls traditionell gab sich die niederländisch-belgisch-deutsche Band "4 Wheel Drive" (oben links). Richtung Country und Rock gingen diesmal die schweizer Vertretern. Zuerst "Full Moon Rodeo" (unten rechts) und, als Dessert, die "Swiss Highwaymen" (oben rechts). Letztere sind vier Bandleader, die sich zusammengetan hatten. Können vier Alphatiere zusammen spielen, fragte man sich - sie konnten. Ein bisschen bedauerte ich, dass ich nicht zum Abend-Set blieb, zumal sich das Gewitter verzog und es wieder angenehmer war. Aber das lässt sich verschmerzen, denn ich hatte vier Stunden gute Musik gehört.
Ebenfalls traditionell gab sich die niederländisch-belgisch-deutsche Band "4 Wheel Drive" (oben links). Richtung Country und Rock gingen diesmal die schweizer Vertretern. Zuerst "Full Moon Rodeo" (unten rechts) und, als Dessert, die "Swiss Highwaymen" (oben rechts). Letztere sind vier Bandleader, die sich zusammengetan hatten. Können vier Alphatiere zusammen spielen, fragte man sich - sie konnten. Ein bisschen bedauerte ich, dass ich nicht zum Abend-Set blieb, zumal sich das Gewitter verzog und es wieder angenehmer war. Aber das lässt sich verschmerzen, denn ich hatte vier Stunden gute Musik gehört.
Freitag, 5. Juli 2019
Für z.....gebliebene
Auf den ersten Blick ist es ja ganz nett (und geschäftstüchtig) jenen Menschen, die im Sommer nicht verreisen, Ausflugsziele anzubieten. Nach dem zweiten Blick, beginne ich mir aber Fragen zu stellen.
Ist Feriengefühl davon abhängig, dass man verreist? Muss man unbedingt viel unternehmen, wenn man Ferien hat? Könnte das Feriengefühl nicht gerade darin bestehen, dass man seine Ruhe hat? - Eben wirklich zuhause!
Ich habe im Titel ein paar Buchstaben weggelassen, weil sich mir immer der Gedanke aufdrängt, es heisse nicht "zuhausegeblieben" sondern "zurückgeblieben". Als handelte es sich um arme Leute, denen man jetzt halt helfen muss, das Feriengefühl zu finden.
Schon gut, ich übertreibe. Aber dieses "z...gebliebene" gefällt mir nicht. Hast du, liebe Leserin, lieber Leser, eine Alternative?
Ist Feriengefühl davon abhängig, dass man verreist? Muss man unbedingt viel unternehmen, wenn man Ferien hat? Könnte das Feriengefühl nicht gerade darin bestehen, dass man seine Ruhe hat? - Eben wirklich zuhause!
Ich habe im Titel ein paar Buchstaben weggelassen, weil sich mir immer der Gedanke aufdrängt, es heisse nicht "zuhausegeblieben" sondern "zurückgeblieben". Als handelte es sich um arme Leute, denen man jetzt halt helfen muss, das Feriengefühl zu finden.
Schon gut, ich übertreibe. Aber dieses "z...gebliebene" gefällt mir nicht. Hast du, liebe Leserin, lieber Leser, eine Alternative?
Donnerstag, 4. Juli 2019
Die Woche XXVI
Donnerstag
Es ist viel zu heiss.
Freitag
Ich bin schon kurz nach sieben im Schwimmbad. Das Becken ist voll. Bei der achten Runde muss ich zwischen zwei plaudernden Damen durch schwimmen. Sie fragen mich scherzhaft, ob ich für die Olympiade trainiere - Nein, antworte ich, nur damit das Herz am laufen bleibt. Wir lachen gemeinsam darüber und schwimmen weiter.
Samstag
Das 20 Jahre Jubilläum von Burgdorfer Bier. Braumeister J. und ich sind natürlich dabei. Wir schauen uns die Brauanlage im Kornhaus an und degustieren das frisch angespochene Schnyder-Bier (dem Regisseur gewidmet). Mit eingeladen sind auch die anderen Burgdorfer Brauer: Blackwell und Üelu. An Letzeren halten wir uns.
Sonntag
Ich kann in der Nähe von Burgdorf übernachten und fahre am Morgen nach Hause. Ich steige im Wankdorf um und nehme die S1. Überraschung: Der Zug ist voller Böötler, die die Aare hinab von Thun nach Bern fahren wollen.
Montag
Heute wird geputzt. Nicht die Wohnung, sondern das Treppenhaus und die Eingangsbereiche. Erstmals nehme ich dazu meinen kleine Akku-Sauger anstelle des grossen Staubsaugers. Der Akku hat sogar gereicht. So geht es besser.
Dann wird noch der Haupteingang gejätet, d.h. die diversten Kräuter, die zwischen den Platten hervorschauen werden ausgerissen. Eine Nachbarin hilft mit.
Dienstag
Ich kann mich nicht still halten und mache ein GA-Fährtli durch den Aargau.
Mittwoch
Heute das Gegenteil des Vortages: Zuhause bleiben.
Es ist viel zu heiss.
Freitag
Ich bin schon kurz nach sieben im Schwimmbad. Das Becken ist voll. Bei der achten Runde muss ich zwischen zwei plaudernden Damen durch schwimmen. Sie fragen mich scherzhaft, ob ich für die Olympiade trainiere - Nein, antworte ich, nur damit das Herz am laufen bleibt. Wir lachen gemeinsam darüber und schwimmen weiter.
Samstag
Das 20 Jahre Jubilläum von Burgdorfer Bier. Braumeister J. und ich sind natürlich dabei. Wir schauen uns die Brauanlage im Kornhaus an und degustieren das frisch angespochene Schnyder-Bier (dem Regisseur gewidmet). Mit eingeladen sind auch die anderen Burgdorfer Brauer: Blackwell und Üelu. An Letzeren halten wir uns.
Sonntag
Ich kann in der Nähe von Burgdorf übernachten und fahre am Morgen nach Hause. Ich steige im Wankdorf um und nehme die S1. Überraschung: Der Zug ist voller Böötler, die die Aare hinab von Thun nach Bern fahren wollen.
Montag
Heute wird geputzt. Nicht die Wohnung, sondern das Treppenhaus und die Eingangsbereiche. Erstmals nehme ich dazu meinen kleine Akku-Sauger anstelle des grossen Staubsaugers. Der Akku hat sogar gereicht. So geht es besser.
Dann wird noch der Haupteingang gejätet, d.h. die diversten Kräuter, die zwischen den Platten hervorschauen werden ausgerissen. Eine Nachbarin hilft mit.
Dienstag
Ich kann mich nicht still halten und mache ein GA-Fährtli durch den Aargau.
Mittwoch
Heute das Gegenteil des Vortages: Zuhause bleiben.
Montag, 1. Juli 2019
Warum kommen keine Kommentare?
... Ganz einfach: der Schreibende hat nicht bemerkt, dass die Kommentarfunktion immer noch eingeschränkt war. Während der Stilllegung des Blogs war "Moderation obligatorisch" eingestellt, aber ohne Mailadresse, um diese Kommentare zu melden.
Jetzt sind die Kommentare wieder ganz frei und ich habe endlich auch die Bitte, die Schrift grösser einzustellen, erfüllt.
Sorry! Zur Entschädigung noch ein Katzenbild:
Jetzt sind die Kommentare wieder ganz frei und ich habe endlich auch die Bitte, die Schrift grösser einzustellen, erfüllt.
Sorry! Zur Entschädigung noch ein Katzenbild:
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