Auf den ersten Blick ist es ja ganz nett (und geschäftstüchtig) jenen Menschen, die im Sommer nicht verreisen, Ausflugsziele anzubieten. Nach dem zweiten Blick, beginne ich mir aber Fragen zu stellen.
Ist Feriengefühl davon abhängig, dass man verreist? Muss man unbedingt viel unternehmen, wenn man Ferien hat? Könnte das Feriengefühl nicht gerade darin bestehen, dass man seine Ruhe hat? - Eben wirklich zuhause!
Ich habe im Titel ein paar Buchstaben weggelassen, weil sich mir immer der Gedanke aufdrängt, es heisse nicht "zuhausegeblieben" sondern "zurückgeblieben". Als handelte es sich um arme Leute, denen man jetzt halt helfen muss, das Feriengefühl zu finden.
Schon gut, ich übertreibe. Aber dieses "z...gebliebene" gefällt mir nicht. Hast du, liebe Leserin, lieber Leser, eine Alternative?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen