Sonntag, 17. Mai 2009

ESC zum dritten

So, jetzt bin ich die nächsten 50 Samstage wieder ansprechbar. Zufrieden bin ich auch, denn der norwegische Beitrag war von Anfang an mein Favorit. Alexander Rybaks Auftritt hat auch allem widersprochen, was man laut den Lästermäulern tun muss, um den ESC zu gewinnen. Ein Mann, der singen und Geige spielen kann, kein Discostück, Tänzer, die sich im Hintergrund halten und voll bekleidete Begleitsängerinnen. Der deutliche Vorsprung zeigt, dass Norwegen wohl auch ohne die Jurys gewonnen hätte. Sie sollten ja die Televotingresultate ausgleichen. 
Mehr Einfluss hatten die Jurys vielleicht bei den Balladen, z.B. bei Patricia Kaas, die achte wurde. Hier ihr Auftritt. Wie sie alleine auf der Riesenbühne zwanzigtausend Leute in ihren Bann zieht ist einmalig! Ihr Arrangeur sagte in einem Interview, sie werde das Lied so präsentieren, wie man sich auf der Welt ein typisches französisches Lied vorstellt. Das ist voll gelungen.
Und die Lovebugs? Die waren im Halbfinal immerhin vierzehnte, also keine Nullnummer. Sie konnten ihre Bekanntheit ein bisschen erhöhen und das kann ja auch nicht schaden.

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