Mittwoch, 13. Mai 2009

ESC zum ersten

Ueber das Ausscheiden der Schweiz habe ich schon einiges klagendes und klägliches gelesen. Mir war schon beim ersten Ton von Adrian Sieber klar: Das wird nichts! Man hat ihn kaum gehört. Auch die Melodie, soweit vorhanden, ging im Gitarrengedröhn unter. Da hätten auch bunte Kostüme, Tanzeinlagen oder Miniröcke nicht geholfen. Abgesehen davon, dass ich mir Sieber im Minirock ungerne vorstelle. Bei aller Sexyness, die halt auf eine Showbühne gehört, haben sich nicht nur solche Beiträge qualifiziert. Chiara aus Malta, pummelig wie eh und je, oder die Sängerin der portugiesischen Gruppe haben sich qualifiziert ohne allzutiefe Einblicke zu gewähren.
Jetzt erklären viele Schweizer, sie würden am Samstag den Final nicht schauen. Am Montag reden dann doch alle darüber und, soweit ich weiss, werden Fussball-WM und EM Finale in der Schweiz auch geschaut, obwohl nie Schweizer mitspielen.
Vorher gibt es aber noch den 2. Halbfinal, der weder vom Schweizer noch vom Deutschen Fernsehen übertragen wird. Voraussichtlich muss ich mich an BVN, das niederländische Auslandfersehen via Satellit, halten.
D'Musig derzue: And now something completly different! Habe ich mich mal als eher optimistischen Typen bezeichnet, meint mein Gesprächspartner dazu: "Don't worry, be happy". Nein, so oberflächlich meine ich es nicht. Ich bin mir der Problem der Welt durchaus bewusst. Aber eins kann mir keiner nehmen!

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