Montag: Da ich zu müde (also zu faul) war, am Sonntag Morgen schwimmen zu gehen, holte ich das am Montagabend nach. Wochenende 8 Uhr oder Werktag 18 Uhr, das ist ein beträchtlicher Unterschied. Sind es bei ersterem nur eine geringe Anzahl, meist älterer Schwimmer, die ruhig ihre Bahn ziehen, herrscht bei letzterem mehr Betrieb. Vor allem herrscht mehr und unruhigerer Wellengang im Bassin. Entsprechen häufiger erwische ich einen Schluck. Ich widerstand aber dem Drang, etwas früher aufzuhören, und schaffte die vorgesehenen 40 Minuten.
Mittwoch: Erst dachte ich, der Wecker sei zu früh los, so dunkel war es noch. Aber der Blick aus dem Fenster zeigte eine dicke Wolkendecke. Was diese Wolken vor hatten, erfuhr ich auf dem Weg nach Bern. Ab Thun begann es zu regnen. Immer mehr, immer stärker. Und die Blitze waren keine Geschwindigkeitskontrollen. War auch nicht nötig, den ab Münsingen fuhr die Kolonne noch 60. Dann liess es wieder nach, blieb aber dunkel. So musste ich den Tag im Büro mit Deckenbeleuchtung beginnen, wie im Winter.
Donnerstag: Nachdem ich mein staubiges Bistrotischchen wieder flott gemacht habe, kann ich nicht nur auf dem Balkon zu Abend essen. Zum Kaffee kommt auch der Compi raus. Heute bin ich Balkonblogger!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen