Sonntag, 25. April 2010

Bei Anruf, Schach!

Ich war früh dran, gestern Samstag. Die Einkäufe gemacht, das Krafttraining mit etwas schlechtem Gewissen auf Montag verschoben. Warum nicht noch schnell nach Bern. Kostet ja nichts, dank GA. Auf der Bundesterasse die Sonne geniessen und dann noch ein Bierchen bei Adriano's. 
So geschah es auch. Bei besagtem Bier entdeckte ich einen verpassten Anruf auf dem iPhone. Verpasst? Ja, ich hatte es ja vor einiger Zeit auf lautlos gestellt. Zum Schach spielen. Und der Anrufer war mein Mannschaftsleiter aus dem Schachklub. Mir schwante übles: Hatte ich ein Aufgebot verpasst. Nein! Also mal zurückrufen. Tatsächlich stand er mit einem Spieler zuwenig im gegnerischen Spiellokal. Glücklicherweise im Maygut in Wabern. Das würde ich gerade in einer halben Stunden vom Zytglogge aus erreichen. Es stellte sich heraus, dass ich und ein weiterer Stammspieler kein Aufgebot erhalten hatten, jener aber die Spieltermine überprüft und nachgefragt hatte. Ich leider nicht, werde es mir aber merken. Leider verloren wir den Match, trotz vollständiger Mannschaft 4:2 gegen den Gastgeber. Vier spielten remis, auch ich. Ich konnte damit zufrieden sein, denn mein Gegner war bedeutend höher klassiert. Wir assen auch gleich dort - sehr gut - und auf der Rückfahrt konnten wir noch vom Meistertitel des SCB erfahren.

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