Sonntag, 26. September 2010

Kein Bier auf Madagskar

Die Masoala-Halle im Zürcher Zoo ist ein "Nachbau" der Landschaft des gleichnamigen Nationalparkes auf Madagaskar. Authentische Pflanzen- und Tierwelt, nur die Temperatur hat man um ein vertretbares Mass auf 35 Grad heruntergesetzt. Der Preis der realen Darstellung ist, dass sich die Tiere nicht so dem Publikum präsentieren, wie in einem Gehege. So gelang mir nur dieses mittelprächtige Bild eines roten Vari. Dabei hatte ich ihn kurz darauf tatsächlich vor der Nase, aber das iPhone wieder in der Tasche. Er visierte gerade einen Busch auf der anderen Seite des Weges an, sprang - und stürzte beinah auf eine junge Besucherin ab, denn die Aeste waren zu dünn für sein Gewicht. Aber alle kamen mit dem Schrecken davon und der Vari schlug sich wieder ins Gebüsch.
Der Aufenthalt in der Masoala-Halle war sehr lehrreich und man hätte wohl gut einen ganzen Tag dort bleiben können. Am besten, mit einen Fotoapparat mit Teleobjektiv.
Die Schildkröten musste man nicht gross bitten, still zu halten.

Der Besuch in der Masoala-Halle war Teil des Jahresausflugs unseres Bierclubs. Dass das Wetter ausserhalb der Halle ziemlich anders war, als innerhalb, braucht nicht weiter beschrieben zu werden. Es verhinderte auch den geplanten Spaziergang über den Seedamm von Rapperswil nach Wädenswil, so dass wir mehr Zeit in Restaurants verbrachten. So kam es dazu, dass wir trotz unseren Besuchen bei der Bierfactory in Rapperswil und bei Wädi-Bräu eher zuviel assen als zuviel tranken.

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