Montag, 18. Juni 2012

Antidyll

Bevor es Mitternacht wird, schauen wir kurz, wo ich heute Mittag war. 10 Grad wärmer als jetzt um 22 Uhr und auch etwas lauter. Während ich diesen Artikel schreibe, höre ich Kuhglocken klingen und ein Bächlein rauschen - am Mittag rauschte die Autobahn und es schepperten vorbeifahrende Züge. Trotzdem mag ich diesen Platz. Ich sitze dort auf das Bänklein, esse mein Knäckebrot und schaue den Zügen nach. Zuhause ein Idyll, hier das Gegenteil davon ... oder ist es nicht auf seine Art auch eines?

2 Kommentare:

  1. Idylle ist immer dort,
    lieber Tinu,
    wo wir sie sehen und fühlen. Und das kann durchaus auch am Bahnhof beim Zügevorbeifahrengucken sein :-)
    Herzlich Hausfrau Hanna

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