Es war Mittwoch. Es war der 20. Juni 2012. Es war 5 Uhr 45:
Der Radiowecker, der seit ca. dreissig Jahre seinen Dienst tut, schaltet DRS1 ein und nach etwas Musik höre ich die Presseschau. Das Thema des Tages war - äh - ach ja, Griechenland.
Dass ich mitten in der Nacht aufstehen muss, ist noch das eine, aber dass es schon hell ist...
... ist ja der Gipfel, resp. der Sommer. Es soll regnen, hiess es im Wetterbericht und tatsächlich wurde ich nass.
Endlich wach, machte ich mir eine Tasse Tee und stellte mein anderes Transistorradio an. Den Computer also, der, WLAN sei dank, überall dudeln kann. Ich trinke in letzter Zeit häufiger Tee am frühen Morgen, da ich in Büro noch genug Kaffee bekomme.
Irgendeinmal ist es aber Zeit und es heisst: Raus in die feindliche Welt, d.h. erstmal das Diemtigtal hinunter.
Hinweis an die BfU: Ich habe selbstverständlich zum fotografieren angehalten. Nicht ohne mich zu vergewissern, dass niemand hinter mir war.
Im Parkhaus wiederum achte ich darauf, dass möglichst niemand zu nah auf meiner Fahrerseite stehen kann. Darum bevorzuge ich einen Platz rechts neben der Säule.
Hatte ich die erste Hälfte des Weges einen Vierplätzer für mich alleine, wird es gleich etwas intimer mit all diesen lieben Menschen da.
Aber nur zwanzig Minuten lang. Dann geht es über die Brücke und ich bin in Bern.
Anschliessend geht es mit der RBS gleich wieder über die Aare, diesmal in Worblaufen.
Hier gibt es seit Kurzem einen Aperto und dort kaufe ich mir ein Muffin.
Ab hier läuft die Zeit für die ich bezahlt werde.
Hier mein Arbeitsplatz. Das wichtigste Arbeitsgerät, die Kaffeemaschine, links im Bild.
Am Mittag ... aber das kommt erst im zweiten Teil.
da geht mir aber das Herz auf, beim Anblick dieses wunderbaren Sony-Gerätes. Sicher noch Full Metal.
AntwortenLöschen@Hotcha Leider schon damals Plastik. Aber dafür noch eine kleine Insider-Info: Dieses Gerät weckte mich schon an der Waffengasse. Und vor dem ins Bett gehen hörte ich manchmal eine dir sicher auch noch bekannte Radiosendung...
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