Freitag, 29. Juni 2012

Fremdenführer

Heute durfte ich einen Besucher durch Thun führen. Das war nicht ganz einfach, denn Thun ist diejenige meiner Heimatstädte (die anderen sind Bern und Biel), die ich am wenigsten gut kenne.
Wir begannen am Berntor beim Fulehung-Denkmal und stiegen von dort zum Schloss hinauf. Weiter ging es zur Stadtkirche, wo wir den Blick auf Hafenbecken und Blüemlisalp genossen.
Dann runter in die obere Hauptgasse, zum Rathaus und der Aare entlang zurück zur alten Öle, um dort im Schatten ein Bier zu geniessen. Gerne wären wir noch sitzen geblieben, aber es gab noch einen anderen Programmpunkt - den Freitagsstammtisch.
Dieser fand heute in Schwanden ob Brienz statt, in der Jungfrau-Brauerei. So sammelte ich die Bierfreunde ein und wir fuhren fast im Schritttempo dem Thuner See entlang. Das Truckerfestival liess grüssen. Noch schlechter ging es zwei anderen, die nach uns kamen und eine halbe Stunde im Stau steckten. Mit ihnen konnte ich nur noch mit Kaffee anstossen, denn ich musste mich, wie immer, zurückhalten. 

2 Kommentare:

  1. Ojee, bei der Hitze im Schritttempo dem See entlang. Ich wär in Thun geblieben und hätte in der Öle ein weiteres Bier gezischt. Stammtisch hin oder her ;-)

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  2. Man schwört halt auf seine Verpflichtungen ;-) Aber immerhin - die Klimaanlage funktioniert.

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