Da sind sie. Dort, wo sie hingehören: Hinter Gitter!
Ich bin allerdings auch häufig genug im Auto, wenn auch nicht hier auf der Tiefenaubrücke. Und wenn ich nicht auf der vollen Autobahn fahre, fahre ich im ebenfalls vollen Zug. Die vollen Verkehrswege waren heute Thema in der Radio DRS-Serie "20 Köpfe, 20 Ideen". Gerhard Schwarz von "Avenir Suisse" setzt sich dafür ein, dass Verkehrsteilnehmer ihre Kosten besser tragen. Das würde nichts anderes bedeuten, als von der Tageszeit abhängige Billetpreise, sowie ein Road-Pricing in den Städten.
Durchaus Ideen, hinter denen man stehen könnte. Nur berücksichtigen sie eines nicht: Die Mehrheit derer, die Strassen und Züge verstopfen, tun dies nicht aus Freude, sondern weil sie einen Chef haben, der sie um halb neun im Büro haben will. Der Telearbeit misstrauen die meisten Chefs leider auch. So pendeln wir halt, bis auf der einen oder anderen Seite die pure Not neuen Lösungen den Weg ebnet.
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