... hatte es am Samstag auf meiner Wanderstrecke. Irgendwann entdeckte ich auch den Grund dafür.
Ja, in den Weinbergen rund um Luins war Tag der offenen Keller und massenhaft Leute mit Weinglas in der Hand waren unterwegs. Viele hatten auch ein neckisches Täschchen um den Hals, um das Glas darin zu versorgen. Französisch, Englisch und Spanisch palaverten die Leute, die mir entgegen kamen und manchen hörten man die bewältigten Degustationen schon an.
Ich kümmerte mich ab er nicht um die Weinkeller und ging meines Weges, der in Aubonne begonnen hatte und mich nach Nyon führen sollte. Aubonne ist ein hübsches Winzerstädtchen mit Schloss und wären die Wegweiser zur Autobahn nicht, könnte man dort die Zeit vergessen.
Mein Weg führte durch die Weinberge, relativ weit vom See durch. Aber gerade dank der Distanz, hatte ich den See und die französischen Alpen immer im Blick.
Die ganze Zeit war es recht windig, dank Sonne aber auszuhalten. Nach dem letzten Winzerdorf der Kelleraktion, nach Begnins, führte der offizielle Weg noch in einen Wald, so dass ich beschloss, der Kühle wegen auf direktem Weg über Feldsträsschen nach Nyon zu marschieren. So ging meine Wanderung fünf statt sechs Stunden, was aber ganz gut war, denn bei meiner Ankunft am Bahnhof begann schon die Dämmerung.
Hier aber noch Mal ein Blick zurück mit der Sicht auf Féchy:
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