Samstag, 1. Dezember 2012

Chörbliscanning

Ein bisschen fühle ich mich wie der Grossvater der von seiner Frau zum einkaufen geschickt wird. Mit dem Körbli. Dabei ist es ernsthaft praktisch. Man braucht keinen extra Einkaufskorb im Laden und man kann die Sachen sorgfältig einbeigen. Wie oft habe ich schon Rucksack und Einkäufe putzen müssen, weil ein Yoghurt geplatzt ist. Was nützt der ausgewallte Kuchenteig, wenn er unter dem Druck der anderen Einkäufe wieder zum Klumpen wird. Ausserdem passt der Korb perfekt auf dem Boden vor dem Beifahrersitz und fällt im Gegensatz zu Rucksack oder Tasche nicht mehr um.
Heute habe ich erstmals in der Migros Self-Scanning praktiziert, also alle Waren selbst über den Strichcodeleser geführt. Hier ist das Körbchen allerdings von Nachteil, wenn es voll ist, weil man auf der kleinen Kassenstation nicht viel Platz hat, die Waren hinzulegen. Erst wenn fertig eingelesen ist, kann man sie wieder ins Körbchen füllen. Ein gemischtes Vorgehen würde wohl Missverständisse erzeugen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen